Fühle mich falsch in Zeit?

Es geht nicht darum das jeder das sieht was er will, es geht darum dich kennen zulernen und dich klar zu verstehen, aber wenn du dich selbst widersprichst, dann kannst du auch kein Vertrauen mehr erwarten.
Ich versuche den Weg des Nicht Erwartens zu gehen. Ich finde das ist die richtige Einstellung.
 
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Man sollte nie aufgeben, egal wie schwarz der Tunnel gerade ist, in dem man sich befindet.
Als 2018 meine Mutter an Gehirnblutung starb, durch Schlaganfall, dachte ich, ich breche nieder, ich wusste nicht was ich an diesem Tag noch denken sollte, als der Anruf kam, sie sei verstorben. Etwas in mir, meinem Herzen starb mit mir.
Dennoch habe ich nicht aufgegeben, ich sagte nein, du kannst das es muss weiter gehen, aufgeben ist etwas für Versager und Schwächlinge.
Und ich bin mir ziemlich sicher, dass auch meine Mom wollen würde, dass ich weiter gehe und nicht da stehen bleibe, wo ich war, sie würde sagen Kämpfe und das bin ich ein Kämpfer.
Mein Paps z.Bsp. hat mir sehr oft das Gefühl gegeben ich bin ja wertlos und ich kann nichts, Demütigung nach Demütigung, das ging so lange bis so viel Zorn und Hass in mir war, das ich sagte SCHLUSS JETZT.
Von da an habe ich mich selbst erzogen, oder besser gesagt, gegen seine quasi 1920 Erziehung gehandelt, angekämpft.
Heute kann ich sagen, ich bin so stark innerlich geworden, dass ich wahrscheinlich auch die schlimmste Katastrophe, sollte jemals eine eintreten in unserer Welt, auch die mich nicht umreissen oder einschüchtern könnte.
Wer nicht kämpft um das was wichtig ist, hat bereits verloren.
 
Was ich mich schon immer fragte, weil wir von Lebenswillen reden, wie stark ist dann der Überlebenswillen von uns Menschen. Angenommen wir sind gerade in einem Wolkenkratzer und plötzlich bebt die Erde mit Bsp 6 auf der Scala, würde unser Wunsch nach Leben so stark sein, dass wir mit aller Macht versuchen würden, dem Wolkenkratzer zu entkommen.
Also ich denke, auch wenn es mein Leben gefährden würde, ich würde anderen auf der Stelle helfen, die etwa mehr in Gefahr sind.
 
Der Wille ist der Lebenstrieb.
Was willst du denn, wenn du ja nichts mehr zu erwarten hast? Was sind denn Ziele und Wünsche?

Kein Wollen und immer noch zu leben, das ist doch phänomenal.

Ja das wäre Phänomenal und es erweckt den Schein dass du glücklich und zufrieden sein könntest und deshalb nichts mehr erwartest. Das ist ein guter Gedanke, aber das bist nicht du und deshalb glaub ich dir das auch nicht.
 
Was willst du denn, wenn du ja nichts mehr zu erwarten hast? Was sind denn Ziele und Wünsche?



Ja das wäre Phänomenal und es erweckt den Schein dass du glücklich und zufrieden sein könntest und deshalb nichts mehr erwartest. Das ist ein guter Gedanke, aber das bist nicht du und deshalb glaub ich dir das auch nicht.
Wenn ich es nicht bin, dann kommt das wahre Selbst zum Vorschein. Der Getrennte Mensch ist getrieben von Wünschen und Streben und hetzt durch seinen Lebensparkur wie ein schnaufendes Ross.
Am Ende nennt er sich bodenständig und hat aber im Grunde Angst am Boden zu sein, etwas nicht zu schaffen.
Der getrennte Mensch läuft seiner Irrung hinterher.
Klar ist das dem industrialisierten getrennten Menschen ein Hindernis nicht zu wollen und nicht zu wünschen, denn dann würde er sich bodenlos fühlen , orientierungslos, hilflos, ohne Halt.
 
Wenn ich es nicht bin, dann kommt das wahre Selbst zum Vorschein. Der Getrennte Mensch ist getrieben von Wünschen und Streben und hetzt durch seinen Lebensparkur wie ein schnaufendes Ross.
Am Ende nennt er sich bodenständig und hat aber im Grunde Angst am Boden zu sein, etwas nicht zu schaffen.
Der getrennte Mensch läuft seiner Irrung hinterher.
Klar ist das dem industrialisierten getrennten Menschen ein Hindernis nicht zu wollen und nicht zu wünschen, denn dann würde er sich bodenlos fühlen , orientierungslos, hilflos, ohne Halt.
Es ging um dich und nicht um die Menschen. Du lenkst ab, wie so oft ...
 
Frage hattet ihr schon einmal dieses seltsame Gefühl, dass ihr euch irgendwie in der falschen Zeit fühltet?
Nein

Also, ab und zu kommen immer stärker diese Gedanken hoch, Bin ich hier überhaupt richtig in dieser Zeitrechnung, manchmal kommt das Gefühl auf, was mache ich im 21.Jhdt überhaupt und gehöre ich eigentlich hier her.
Als würde man spüren, was soll ich hier, ich kann mit dieser Welt nichts anfangen, so quasi, diese Welt in dieser Zeit ist nicht das, was ich wollte. Bin ich im falschen Zeitraum Inkarniert?
Diese Gefühle kommen zwar nur selten, aber immer sehr stark in mir hoch.
Oder ist das bei jedem von uns ganz normal, dass wir ab und zu diese Dinge hinterfragen in uns?
Lieben Dank, viell. kennt sich damit ja jemand besser aus als ich
:)
Dinge zu hinterfragen ist etwas völlig normales.
Ungesund wird es, wenn sich die Gedanken im Kreis anfangen zu drehen.
Inhaltlich liest sich das ein wenig nach depressiver Verstimmung, Realitätsflucht, Midlife crisis an.
 
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Was willst du denn, wenn du ja nichts mehr zu erwarten hast? Was sind denn Ziele und Wünsche?



Ja das wäre Phänomenal und es erweckt den Schein dass du glücklich und zufrieden sein könntest und deshalb nichts mehr erwartest. Das ist ein guter Gedanke, aber das bist nicht du und deshalb glaub ich dir das auch nicht.
Der Wunsch ist kein Ziel. Das Streben ist ein Irrlauf um das Jetzt herum.
Was du glaubst ist deine Entscheidung.
Und glücklich und zufrieden sein ist kein Ziel. Das ist Wünschen und haben wollen.
 
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