Fremdgehen beichten?

  • Ersteller Ersteller Apfelkuchen
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Ich kann die leute nicht verstehn, die da Dopelleben so anziehend finden. Man wird doch einfach krank von sowas. Ne, ich meine keine erkältung oder so, aber in der Seele.
Ein Sodom und Gommora, echt. :rolleyes:
Immer nur Spaß, Spaß, Spaß, alsob nichts wichtiges im Leben gäbe...
 
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Ich kann die leute nicht verstehn, die da Dopelleben so anziehend finden. Man wird doch einfach krank von sowas. Ne, ich meine keine erkältung oder so, aber in der Seele.
Ein Sodom und Gommora, echt. :rolleyes:
Immer nur Spaß, Spaß, Spaß, alsob nichts wichtiges im Leben gäbe...


Was immer man im Leben anstrebt oder tut, man sollte es gern machen und man sollt Spass dabei haben.
Dass man manchesmal dafür, dass man Spass hat, mal auch was tun muss, was weniger Spass macht, ist ganz natürlich ...


Ich seh auch Fremdgehen nicht als Doppelleben.

Ich persönlich finde heute Fremdgehen auch nicht unbedingt prickelnd oder erstrebenswert, ich bin ausgefüllt :D, aber ich möcht mir kein Urteil leisten für andere, wei man dazu eben die Situationen, die Menschen und das Umfeld jedes einzelnen wissen müsste. Das ist kein Thema, wo man pauschal sagen könnte - gut oder böse ....


:o
Zippe
 
Was immer man im Leben anstrebt oder tut, man sollte es gern machen und man sollt Spass dabei haben.
Dass man manchesmal dafür, dass man Spass hat, mal auch was tun muss, was weniger Spass macht, ist ganz natürlich ...


Ich seh auch Fremdgehen nicht als Doppelleben.

Ich persönlich finde heute Fremdgehen auch nicht unbedingt prickelnd oder erstrebenswert, ich bin ausgefüllt :D, aber ich möcht mir kein Urteil leisten für andere, wei man dazu eben die Situationen, die Menschen und das Umfeld jedes einzelnen wissen müsste. Das ist kein Thema, wo man pauschal sagen könnte - gut oder böse ....


:o
Zippe

:):thumbup:
 
Denn worauf fußen die Verletzungen, betrogen worden zu sein, wirklich? Doch auf Besitzdenken. Der Partner gehört mir, samt seinen Gefühlen?

Klar kann ein Mensch dann darüber sehr krank werden, wenn er erlebt, dass es nicht so ist. Die Verlustangst, die Selbstunsicherheit, die doch dadurch kompensiert wurde jemanden "zu haben", der all dies ausgleicht, "einem gibt was man so dringend braucht".

Naja, bei meinem Beispiel ging es um eine verheiratete Frau, die mit ihrem Mann zwei Kinder hat, die zusammen ein Haus (auf-)gebaut haben usw. Da hängt schon eine ganze Menge dahinter, neben noch ca. 20 Jahren, die die beiden in etwa zusammen waren vorher schon.

Das ist sicher noch mal was anderes, als wenn man von einer lockeren(?) Beziehung, ohne gemeinsame Kinder usw. ausgeht.
 
ja, genau, der Geistverstand kann das Treueproblem lösen,....

und wie sieht es im Astral, wenn wir schlafen, wenn wir im entschieden treu sind, passiert da nicht auch allerhand, zum Beispiel wenn wir nur aus Angst treu sind, Angst den Parnter zu verlieren, oder gegenüber Gott, oder einem Herren im Himmel?

Ich denke, es ist wichtig zu erkennen, welche Existenzform (weiblich) die Seele ekstatisch liebt.

Mein Wille sagt mir, es wird immer Sympathien geben, irgendwohin, und eben die Ekstase der Seele, wenn man dort ist, wo Venus uns hinbestellte.

Der "Fehler" ist Sympathie mit Liebe zu verwechseln, Sympathie ist oft "Arbeitgemeinschaft", während Liebe der absolute Wahnsinn sein kann, oder nicht?

Wenn man über Sympathie in den Sex geht, ist es fast normal, dass der Mensch betrügt, weil Sympathie sich nicht "konzentrieren" kann.
Im Buddhismus entspricht das den Übungen zur einspitzigkeit des Geistes, um eben, weiter zu kommen als "nur" sympathie.

Sympathie zeichnen sich aus durch Halbwahrheiten, übertriebene Selbstsicherheit, wenn der andere da ist, weil man sich ziemlich sicher aus früheren Leben kennt, usw. usw. usw.

Nur das aus den vergangen Leben zu wiederholen, ist nicht Bewusstseinserweiterung.
 
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Durch die Vorgabe der Gesellschaft nur einen Menschen lieben und mit ihm eine Beziehung führen zu dürfen, bleiben den Menschen, die sich dann weiter verlieben, ja nur die Möglichkeit des Fremdgehens. Des Betruges.

Wenn man davon ausgeht, dass es für jeden Menschen auf diesem Planeten ein Pendant gibt, (wenn), hat das ja nicht viel mit einer "Vorgabe der Gesellschaft" zu tun. Also ich denk da (noch) so 'kitschig'. :o

Vielleicht gehen Menschen auch manchmal 'nur' fremd, weil sie Zeit ihres Lebens auf der Suche nach diesem Gegenstück sind.
(Wenn es nicht die Triebe sind. :rolleyes:)

So hatte Platon das auch mal erklärt, glaub ich.
Müsste noch mal gucken.
 
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Das war das:

Aristophanes erzählt die Geschichte vom Eros als der Kraft der Sehnsucht zwischen den Menschen.
Das ist die Geschichte vom Kugelmenschen. Sie ist eine Erfindung (ich kenn es als 'Theorie') des Platon.

Der Kugelmensch war ein Wesen, das sowohl männlich als auch weiblich war.
Dieser Mensch war so mächtig, dass die Götter in Sorge gerieten, er könne ihnen an Kraft und Weisheit überlegen sein.

So sannen sie danach, sich die unerwünschte Götter- Konkurrenz vom Halse zu schaffen.
Ein Mensch - wie die Götter - das darf es nicht geben. Also teilten sie die Kugelmenschen mit Gewalt.

Seit dieser Zeit suchen die getrennten, ehemals zusammengehörenden beiden Hälften jedes Kugel-Menschen einander.
Eros bei Aristophanes erklärt also die mächtige Kraft der Anziehung zwischen zwei Menschen.



http://www.die-goetter.de/eros-platon
 
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