N
Namo
Guest
Ich habe einmal gesagt: "Es gibt zwei Dimensionen in der Philosophie. Der Determinismus und die Gnosis. Der Determinismus hat die Vorstellung, dass etwas bestimmbar ist; die Gnosis erkennt, das, was ist."
In einer Diskussion darüber, welche Dinge bestimmbar sind und welche nicht, bin ich mit Esperanto einig, dass der Mensch ist.
In dem Verständnis darüber welches in seiner Macht steht und welches nicht, waren wir uns nicht einig.
Ich denke, es ist die Freiheit, welche hier eine Bedeutung hat.
Esperanto sagt: "der mensch ist meister über sein schicksal!" "DU wählst deinen weg!" " ... durchleben ...... live! sinnlich! herzlich! liebend! verständnisvoll ..." und er zitiert Spinoza: "was die selbstbehauptung des einzelnen fördere, nenne der betreffende gut, was die selbstbehauptung hemme schlecht!"
Ich denke, daß Qualität nicht mit Freiheit kollidieren kann, dass also das Wirken und Handeln im Anderen nicht ein FreiSein vom Anderen sein kann, es würde die Qualität des Seins des Anderen mindern. Deswegen denke ich, daß vor jeder Handlung das Bewußtsein wissen muß, ob damit ein disqualifizierender Eingriff in den Freiraum des anderen verbunden wäre. Wäre er es, dann wäre dort nach meinem Verständnis die Freiheit zuende. Das mag zeigen, daß in meinem Verständnis das Selbst nie ohne den Anderen gesehen werden kann und also auch nicht ohne sein Handeln in jeder Gegenwart.
Ich denke auch, dass es keine Meister-Leistung bedeuten würde, ein eigenes Schicksal zu kreieren, dass die Freiheit des anderen verletzt. Insofern denke ich, ist die Idee der Selbstbestimmung 'dessen, was man ist' wenig hilfreich, weil es die ständige Aufmerksamkeit auf das Wirken auf den Anderen, das aus der Selbstbestimmung hervorgeht, meidet (.z.B. Missionar oder Welt-Herrscher).
Jenseits des Handelns gibt es das Erkennen. Und in der Loslösung von Bestimmern und einem BestimmtSein ist die Freiheit nicht limitiert, weil sie kein Karma und kein Schicksal erzeugt, und weil es keines Anderen Freiraum verletzt.
Es scheint, daß es ein Verständnis gibt über das freie Handeln und über das freie Erkennen und es scheint, daß es eine qualitative Grenze oder Unfreiheit gibt im Handeln. (?)
Namo
In einer Diskussion darüber, welche Dinge bestimmbar sind und welche nicht, bin ich mit Esperanto einig, dass der Mensch ist.
In dem Verständnis darüber welches in seiner Macht steht und welches nicht, waren wir uns nicht einig.
Ich denke, es ist die Freiheit, welche hier eine Bedeutung hat.
Esperanto sagt: "der mensch ist meister über sein schicksal!" "DU wählst deinen weg!" " ... durchleben ...... live! sinnlich! herzlich! liebend! verständnisvoll ..." und er zitiert Spinoza: "was die selbstbehauptung des einzelnen fördere, nenne der betreffende gut, was die selbstbehauptung hemme schlecht!"
Ich denke, daß Qualität nicht mit Freiheit kollidieren kann, dass also das Wirken und Handeln im Anderen nicht ein FreiSein vom Anderen sein kann, es würde die Qualität des Seins des Anderen mindern. Deswegen denke ich, daß vor jeder Handlung das Bewußtsein wissen muß, ob damit ein disqualifizierender Eingriff in den Freiraum des anderen verbunden wäre. Wäre er es, dann wäre dort nach meinem Verständnis die Freiheit zuende. Das mag zeigen, daß in meinem Verständnis das Selbst nie ohne den Anderen gesehen werden kann und also auch nicht ohne sein Handeln in jeder Gegenwart.
Ich denke auch, dass es keine Meister-Leistung bedeuten würde, ein eigenes Schicksal zu kreieren, dass die Freiheit des anderen verletzt. Insofern denke ich, ist die Idee der Selbstbestimmung 'dessen, was man ist' wenig hilfreich, weil es die ständige Aufmerksamkeit auf das Wirken auf den Anderen, das aus der Selbstbestimmung hervorgeht, meidet (.z.B. Missionar oder Welt-Herrscher).
Jenseits des Handelns gibt es das Erkennen. Und in der Loslösung von Bestimmern und einem BestimmtSein ist die Freiheit nicht limitiert, weil sie kein Karma und kein Schicksal erzeugt, und weil es keines Anderen Freiraum verletzt.
Es scheint, daß es ein Verständnis gibt über das freie Handeln und über das freie Erkennen und es scheint, daß es eine qualitative Grenze oder Unfreiheit gibt im Handeln. (?)
Namo