Freiheit...

Loslassen


"Laß einfach los," sagt der Weise.

"Wenn Du in Frieden sein willst,
wenn Du die Liebe Gottes in Deinem Herzen fühlen willst,
wenn Du den gegenwärtigen Augenblick genießen willst,
dann laß einfach alle Beschränkungen los, die Du Dir auferlegt hast."

"Das ist das ganze Geheimnis."

"Einfach, nicht war?"

Wichtiger aber noch ist, das Loslassen loslassen :D

Ich kann dann loslassen, wenn ich das loslassen realiesiert habe (ich mein hier realisieren und nicht drüber denken/reden), z.B. kann ich nen Schuh dann aus der Hand legen, wenn ich entdecke, dass ich ihn in der Hand halte. Solange ich aber nicht raffe, dass ich nen Schuh in der Hand habe und nur jammernd "Manno, ich hab ne Hand zu wenig - ich sollte von meinem Anhaften an meinen Händen und Handlungen loslassen!" rumlaufe, tut sich da NIX.
Da hilft auch kein "Aber ich bin ja eins mit dem Schuh!" oder "Da ist gar kein Schuh!" Alles kleine traps , schön weiter das Schühchen fest zu halten.
 
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Hallo Niemand,

Niemand schrieb:
Jesus ? Hmmm... muss ein heller Kopf gewesen sein ;)

aber: Die Seele strebt nicht nach Freiheit. Die Seele ist und war schon immer selbst die Freiheit :)

:blume:

Nicht das wir uns mißverstehen, ich beziehe mich auf den Jesus hier im Forum.
Ich stimme dir zu das unsere Seele in vollkommener Stille und Freiheit ist...
und dennoch involvieren wir uns seelisch in diese Welt.
Die Seele läßt sich berühren, und bleibt dennoch unberührt.

Es gibt diesen Aspekt der Seele der nach Freiheit strebt, der sich sehnt nach seinem geistigen Zuhause...
Wie sonst lieber Niemand könnten wir sonst den Heimweg finden?

Suria :winken2:
 
Da, wo Angst ist, da ist keine Freiheit, denn Angst geht immer von der Annahme einer Dualität aus und Dualität bedeutet Begrenzung.
Da, wo keine Angst ist, da ist Liebe. Deswegen ist Freiheit nicht von der Liebe zu trennen.
Freiheit ist nur dann wirklich, wenn sie auf Erkenntnis dessen beruht, was Wahrheit ist.


Dr Böse
 
Suria schrieb:
Freiheit...

...eine der mir höchsten Tugenden und ein Thema welches mein Leben berührt und begleitet.

Mit 20 Jahren habe ich es mal so beschrieben:

Mein größter Wunsch frei zu sein,
meine größte Angst, die Ketten zu lösen
.

Was ist für euch Freiheit? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?

Suria :winken2:


Die Verantwortung die ich getragen haben, war immer genauso groß wie die Freiheit. Je mehr Freiheit man hat, desto mehr Verantwortung man trägt.

Erst wenn die Verantwortung so schwehr wiegt das man "gerade noch so gehen kann" kann man wirklich von Freiheit sprechen.

In dem Zusammenhang denke ich mir auch, das es keine Kette ist, sein eigenes Kreuz zu tragen. Es ist auch seltsam, das man sich vor Verantwortung drückt. Genauso wie es seltsam ist Sich vor der Liebe zu drücken, die Freiheit unterwirft sich der Liebe.

Ich bitte darum hier nicht das Kreuz, die Freiheit und Liebe als die Eigenschaften zu definieren die vom EGO kommen, das EGO nimmt das oft in den Mund aber in Wahrheit verbirgt sich hinter diser Illusion auch nur das EGO. Ich spreche hier von echter VERANTWORTUNG, echter FREIHEIT und echter LIEBE. .... Damit mich die Wortverdreher vielleicht besser verstehen.
 
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