Dass sich der Mensch gerne in die Gesellschaft (auch durch Arbeit) einbringen möchte, daran glaube ich auch. Doch nun ist die Frage, wieviel der einzelne leisten müsste und was passiert, wenn er es nicht oder weniger tut als die anderen?
Als Beispiel: der Durchschnittsbürger arbeitet dann vielleicht vier Stunden pro Tag. Und nun gibt es Menschen, die das nicht leisten wollen oder können. Werden diese nicht den Neid der anderen erregen?
...wird wohl eher umgekehrt sein...die Faulenzer werden neidisch auf die sein, die sich mehr leisten können...die, die nicht arbeiten können, weil zu alt oder wirklich krank, haben andere Sorgen als dem arbeitenden seinen Urlaub zu neiden oder sein Auto...
Und dann zu den Gütern: wer bestimmt, was dem einzelnen Menschen zusteht? Wer verteilt die Waren? Wie bemisst man den Wert?
Und wenn ich nun den mir zustehenden Fernseher gar nicht haben möchte, dafür stattdessen lieber ein paar mehr Bücher? Oder gar beides? Und dann zusätzlich noch eine Stereoanlage, das Ebook und natürlich immer das neueste Handy?
Wer entscheidet - und nach welchen Kriterien, wem welche und wie viele Güter zustehen?