Frau sein

Und wer kriegt im Falle einer Scheidung zu 99,99% der Fälle das Sorgerecht?

Wenn der Mann schon vorher vor der Verantwortung geflohen ist, wird ihm niemand ein Kind anvertrauen.
Wenn die Mutter-Kind-Bindung stärker als die Vater-Kind-Bindung ist (weil der Vater sich z.B. nicht um seinen Nachwuchs gekümmert hat), dann wird die Mutter weiterhin die Verantwortung tragen müssen - der Vater hat ja in den meisten Fällen schon bewiesen, dass er nicht in der Lage dazu ist.
Ich kenne einen Vater, der hat nach der Trennung sein Kind alleine großgezogen - anscheinend gibt es Väter, die Verantwortung übernehmen können und auch das Recht auf die Kindererziehung zugesprochen bekommen.

Und Sorgerecht bedeutet eine Menge Verantwortung und viele Abstriche für das Privat- und Berufsleben. Glaube nicht, dass das so einfach ist, das alleinige Sorgerecht zu haben. Es ist mehr Pflicht als Recht - doch wenn ein Mensch sieht, dass der andere Elternteil dem Kind nicht so gut tut, wird dieser Mensch diese Verantwortung übernehmen.

Yep - und ich finde es bescheuert, dass man seine Verantwortung abbezahlen kann :confused:

Ja, es gibt aber auch Väter, die um jeden Cent feilschen und selbst ein luxuriöses Leben führen, nur ihren Kindern nichts gönnen.
Und die, die lieber arbeitslos werden als Alimente zu zahlen, haben noch weniger begriffen, was es bedeutet, Kinder zu zeugen.
 
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Natürlich sind an den Scheidungen auch zu 99,99% die Männer schuld die vor ihrer Verantwortung fliehen... *hust*

An einer Scheidung sind ZWEI Menschen beteiligt - und wenn es nur ist, dass sie sich auseinander entwickelt haben.
Und wenn der Vater sich VOR der Scheidung nicht um seine Kinder gekümmert hat, sondern in seinen Beruf geflohen ist, hat sich bis zur Scheidung auch keine oder kaum eine tragfähige Vater-Kind-Beziehung aufgebaut.

Die Scheidung ist ein Versagen der Ehe zwischen Mann und Frau, das hat nichts mit den Kindern zu tun. Doch wenn die Beziehung der Kinder zur Mutter gefestigter als zum Vater (bei der Scheidung), wird sie das Sorgerecht zugesprochen bekommen - unabhängig davon, wer die Scheidung einreicht und wer in welcher Weise zum Scheitern der Beziehung zwischen den Eltern beigetragen hat.
 
@believe

Die die ich meine wissen das sicher...........naja sagen wir mal "sofern sie noch was mitkriegen"!

Für dich Ahorn ein kleiner Auszug aus einem Buch über A.S. von jemandem die es wissen muss (Berliner Journalistin und "taz"-Reporterin Bascha Mika, 43, die 1994 den "Emma"-Journalistinnen-Preis)

Eine Mitarbeiterin der erste Stunde, die keine "Gratisarbeit" leisten und ihr politisch durchaus korrektes, nämlich lesbisches Privatleben nicht vollständig dem Projekt opfern will, wird vor versammelter Frauschaft als "Krämerseele" abgekanzelt, worauf sie anfängt "zu heulen, und alle haben drumherum gesessen und nichts gesagt". Von Alice, erinnert sich die Gemaßregelte, sei "so viel geballte Aggression" ausgegangen, "daß alle um sie herum völlig still waren, aus Angst, uns könne es auch treffen, wenn wir nur den Mund aufmachten". Frauen, die dem herrschenden Genius loci zuwider Beziehungen zu Männern unterhalten, werden mit dem Satz: "Die Heteras müssen zurück zu ihren Schwänzen!" in den schuldbeladenen Feierabend entlassen.


Frauen, die es wagen, von Bord zu gehen, werden von der "Mutter der Bewegung" wie Verräterinnen gebrandmarkt: "Du bist in diesem Kapitel mal wieder eine ganz besonders dunkle und miese Seite", läßt sie eine, die gekündigt hat, wissen, "Sorry. Ich vergaß: Du bist eine Arbeitnehmerin. Eine, die sich in den Paragraphen auskennt ... Deine miese kleine formelle Kündigung aber zeigt mir: wieder mal geirrt, leider investiert in eine, die es weiß Gott nicht lohnt. Meiner Verachtung ... kannst Du gewiß sein. Denn so hilflos kann niemand sein, daß er so mies sein müßte. In diesem Sinne. Alice"



Ist sie als Frau nun der bessere Mann..........oder eher der schlimmere Mann!?


Viel trauriger ist doch, daß ihre Mitarbeiterinnen reagieren, wie sie reagieren. Statt sich zu wehren schweigen sie wie verschüchterte Lämmer und trauen sich nichts zu sagen. Gelernt scheinen die Damen also nicht viel zu haben, da sie sich nach wie vor unterdrücken lassen. Und diesmal sogar von einer Frau.
 
Viel trauriger ist doch, daß ihre Mitarbeiterinnen reagieren, wie sie reagieren. Statt sich zu wehren schweigen sie wie verschüchterte Lämmer und trauen sich nichts zu sagen. Gelernt scheinen die Damen also nicht viel zu haben, da sie sich nach wie vor unterdrücken lassen. Und diesmal sogar von einer Frau.


Vor allen Dingen weiß man ja gar nicht, was Alice bewogen hat, von Verachtung zu sprechen! Das eine ehemalige Mitstreiterin kündigt, kann doch wohl nicht der wirkliche Anlass ihrer Frustration gewesen sein. Ich bin sicher, da muß vorher etwas vorgefallen sein, von dem wir nicht wissen.
Wie alle Welt weiß, gehören zu einem Streit immer zwei. Und diese zwei sollten auch angehört werden, bevor ein Urteil gefällt wird.



LG
Urajup
 
Vor allen Dingen weiß man ja gar nicht, was Alice bewogen hat, von Verachtung zu sprechen! Das eine ehemalige Mitstreiterin kündigt, kann doch wohl nicht der wirkliche Anlass ihrer Frustration gewesen sein. Ich bin sicher, da muß vorher etwas vorgefallen sein, von dem wir nicht wissen.
Wie alle Welt weiß, gehören zu einem Streit immer zwei. Und diese zwei sollten auch angehört werden, bevor ein Urteil gefällt wird.



LG
Urajup

Erfolgreiche Menschen, vor allem Frauen, stehen immer im Kreuzfeuer des Neids ... Vor allem neiden Frauen erfolgreichen Frauen ....

Ich hab einmal einige Zeit in einem Großraumbüro gearbeitet .... Himmel! Was da los war! Unglaublich. Ich arbeite zig mal lieber mit Männern, als nur mit Frauen.
 
Wenn die Chefin ihren Job ernst nimmt (und weder Profilneurose noch Angst vor den Mitarbeitern bekommt), arbeite ich sehr gerne in reinen Frauenteams.
1. sind männliche Chefs nämlich auch nicht immer so ohne
2. sind männliche Kollegen auch nur Menschen - und wenn da EIN Hahn im Korb sitzt, dann verzichte ich lieber auf den Mann, bevor alle Hühner anfangen zu gackern und ein vernünftiges Arbeiten nicht mehr möglich ist.
3. gibt es auch männlich dominierte Teams, wo frau einfach untergeht.

Wo bleibt bitte Eure Selbstachtung, meine Damen. Wenn Euch Männer lieber sind, was ist dann mit Euch selbst als Frau????
Und dann wundert sich noch irgendjemand darüber, dass Männer keine Achtung vor uns haben, wenn wir es schon selbst nicht auf die Reihe bringen?

Also: ich arbeite am liebsten mit MENSCHEN, die sich selbst bewusst sind und auch wissen, wie mensch miteinander umgeht, egal ob Mann oder Frau.
 
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Wenn die Chefin ihren Job ernst nimmt (und weder Profilneurose noch Angst vor den Mitarbeitern bekommt), arbeite ich sehr gerne in reinen Frauenteams.
1. sind männliche Chefs nämlich auch nicht immer so ohne
2. sind männliche Kollegen auch nur Menschen - und wenn da EIN Hahn im Korb sitzt, dann verzichte ich lieber auf den Mann, bevor alle Hühner anfangen zu gackern und ein vernünftiges Arbeiten nicht mehr möglich ist.
3. gibt es auch männlich dominierte Teams, wo frau einfach untergeht.

Wo bleibt bitte Eure Selbstachtung, meine Damen. Wenn Euch Männer lieber sind, was ist dann mit Euch selbst als Frau????
Und dann wundert sich noch irgendjemand darüber, dass Männer keine Achtung vor uns haben, wenn wir es schon selbst nicht auf die Reihe bringen?

Also: ich arbeite am liebsten mit MENSCHEN, die sich selbst bewusst sind und auch wissen, wie mensch miteinander umgeht, egal ob Mann oder Frau.

Ich hab von meinen Erfahrungen geschrieben. Und die waren in einer großen Frauengruppe negativ. Mit Männern fällt mir die Zusammenarbeit leichter. Das Miteinander habe ich mit ihnen positiver erfahren.

Was hat das mit Selbstachtung zu tun?
 
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