*** Ein unwissender wird nun versuchen sich zu Bardon zu äußern. ***
Es ist doch eigentlich klar, das die auf dem offenen Markt sich befindende Literatur der Theoretischen und Praktischen Magie nahezu vollständig Zensiert und in sich verdreht ist. Das wäre doch zuviel Macht in den Händen des Pöbels. Aus diesem Grunde stoßen die meisten Suchenden ja irgendwann an den Punkt, an dem klar wird, das ohne wirkliches Wissen (und das kommt nicht mehr aus dem Verstanad) kein weiterkommen mehr möglich ist. Anstatt "Ent-wicklung" führt die Suche zur "Ver-wirrung".
Bardon war ein Einzelgänger. Er war sicherlich einer der Besten auf diesem einsamen Pfad. Sicherlich erreichte er auch das was er zu erreichen aufgetragen bekommen hat. Aber nicht jeder ist für den Pfad des Einzelgängers bestimmt. Eine Sache der Sterne. Um diesen Pfad allein zu beschreiten, muß man unter einem ganz bestimmten Stern geboren sein.
Denn nur dadurch kann eine ganz bestimmte und dafür benötigte Energiequalität dauerhaft vorhanden sein. Diesbezüglich sind die Forschungen auf den Menschen Jesus auszuweiten.
Oberflächlich betrachtet könnte man gut denken und sich die Meinung bilden, Bardon hätte Plagiate erstellt. Leider stimmt das nicht ganz.
Alle Bücher von Bardon können von Vorgängermodellen abgeleitet werden.
Was er allerdings wirklich tat war, das er "das zu dieser Zeit sehr seltene Material" aufarbeitete und in sein eigenes Interpretationssystem einzubauten. Er modernisierte das Material und lies es der Öffentlichkeit zukommen. Dafür gebührt ihm der größte Dank, den die Zensur hatte das meiste schon unter Dach und Fach. Auffallend ist ebenfalls, das hohe Eingeweihte anderer Orden genau das gleiche, zu etwa genau der selben Zeit taten. Sagen wir +-30 Jahre. Ist das nicht komisch. Der Wissende wird wissen wovon ich schreibe.
Tariel, ohne dich persönlich angreifen zu wollen denn nichts liegt mir ferner als das, so habe ich dennoch anhand deiner Einträge den Eindruck, als ob Du sehr frustriert wärst. Dein Schreibstil drückt keinerlei Liebe, Wärme und Einfühlung aus, sondern vielmehr Frust, Wut und bittere Einsamkeit.
Genau diese Krankheit befällt Menschen die den Weg alleine gehen wollen.
Er ist sehr hart, einsam und niemand hilft einem weiter.
Darf ich dich fragen, weist Du bei wem Bardon in die Lehre ging. Und kennst Du auch dessen Schriften und Werke?
Und nun wünsche ich all den einsamen Forschern, viel Erfolg auf Ihrem weiteren Weg.
Suxxezz
Preisfrage: Manche gehen gerne zufuß und andere benutzen eben die Autobahn. Wer wird wohl schneller am Ziel sein?