Fragwürdiger Dialog?

PöserWolf;4371825 schrieb:
Christina, ganz ehrlich...Mein Rat an Dich ist: Sieh die Maßnahmen als Chance, ein geregeltes Leben zu führen... Zieh das durch und mach vor allem Deinen Abschluss. Und von Deinen Freunden solltest Du Dich auch distanzieren, sie scheinen kein guter Einfluss zu sein. Mehr kann ich dazu nicht mehr sagen.


MLG
wolf

Tja, die Welt ist kaputt, sag ich doch...und ihre Bewohner sowieso....GottseiDank ist das alles Illusion hier.:D
 
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Blau schreibt das er in Drogen usw gerutscht ist .
D.h der Rat von Rot gleich mit Schulabschluss Arbeit usw zu beginnen ist kontraproduktiv .

Zuerst muss Blau auf einen Lvl gebracht werden auf dem er bereit ist zu erkennen das er Verantwortung für sein Leben übernehmen muss .
Erst danach kann man mit diversen Maßnahmen wie Kurse Ausbildung Arbeit beginnen .

jo stimmt da hast du recht danke für den hinweis.
habe ja selber so einen fall hier sollte ich eigentlich besser wissen obwohl meine person x ja jedesmal wo er einen job hatte mit den drogen aufgehört hatte.ich denke es liegt daran das er sie nicht vermisst hat weil er beschäftigt war
 
jo stimmt da hast du recht danke für den hinweis.
habe ja selber so einen fall hier sollte ich eigentlich besser wissen obwohl meine person x ja jedesmal wo er einen job hatte mit den drogen aufgehört hatte.ich denke es liegt daran das er sie nicht vermisst hat weil er beschäftigt war


Ich kenen auch solche Menschen und ehrlich bewundere ich dieses Durchhaltevermögen . Der eine Arbeitet die gesamte Woche udn am Wochenende bringt er keinen geraden Satz in sienem komatösen Alkohol Zustand raus das man glauben muss wenn man ihn von außen sieht er lebt auf der Straße und besäuft sich nur . Das er aber ein sehr sehr reinlicher Mensch ist ( ich war oft bei ihm zu Hause) penibel in der ARbeit ist nei zu spät kommt sieht und weiß amn so nicht von ihm .

Der andere den ich kenne ist langjährig Drogenabhängig und geht dennoch Arbeiten keine Ahnung wie er das schafft aber er war nie länger Arbeitslos als paar Wochen ...

Und ja da kann durchaus was dran sein das man gewisse Dinge nicht mehr vermisst wenn man oder das Gehirn ( weil es ja sowieso immer oder zumeist Mindfuck ist) beschäftigt / abgelenkt ist .

mfg
 
Ich habe so meine Vermutungen über die Intention, diesen Frätt zu erstellen.

Also, hier wird natürlich ein Extrembeispiel verwurstet. Klar gibt es diese Fälle - und ich bin mir sogar sicher, dass es keine Einzelfälle sind.

In diesem Falle ist es schwierig, wenn so gar keine Motivation vorhanden ist, sich unabhängig zu machen von Bezügen, obwohl dort kein Grund vorhanden ist, dies auf Dauer nicht zu tun. Erstmal sollte, wie schon erwähnt, dieser jungen Frau versucht werden zu helfen, die Situation langfristig zu durchdenken und sie in die Eigenverantwortung zu begleiten. Scheitert dies, ist die Frage ob es dann überhaupt möglich und nötig ist, diese junge Frau weiterhin zu beratschlagen. In solch einem Falle schüttele auch ich den Kopf.

Ich möchte aber darauf hinweisen (eben mit der Intention des TS im Hinterkopf), dass eben nicht alle Fälle so gelagert sind. Die Zahl derer, die "hartzen" als Lebensaufgabe betrachten, mag steigen - aber noch ist die Zahl derer, die nicht gewollt und aus einer Not heraus gezwungen sind, diese Leistungen zu beziehen, sicherlich größer. Man kann eine Generalität nicht an einem Einzelfall festmachen und wenn man das will, dann habe ich auch einen: meine Eltern. Sie haben nach ihrem Studium(BWL) ein Leben lang gearbeitet; nun sind beide über 60. Die Firma, bei der meine Mutter beschäftigt war, ging pleite. Mein Vater wurde "wegrationalisiert". Nach dem Arbeitslosengeld kam dann Hartz4. Beide, obwohl multimorbid, schreiben Bewerbungen. Und keiner will sie. Zu alt, zu überqualifiziert. Diese wären von Extremmaßnahmen ebenfalls betroffen - nach 40 Jahren Arbeit und unverschuldetem Ende.

Also, wie eine generelle Lösung finden? Kann es die geben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenen auch solche Menschen und ehrlich bewundere ich dieses Durchhaltevermögen . Der eine Arbeitet die gesamte Woche udn am Wochenende bringt er keinen geraden Satz in sienem komatösen Alkohol Zustand raus das man glauben muss wenn man ihn von außen sieht er lebt auf der Straße und besäuft sich nur . Das er aber ein sehr sehr reinlicher Mensch ist ( ich war oft bei ihm zu Hause) penibel in der ARbeit ist nei zu spät kommt sieht und weiß amn so nicht von ihm .

Der andere den ich kenne ist langjährig Drogenabhängig und geht dennoch Arbeiten keine Ahnung wie er das schafft aber er war nie länger Arbeitslos als paar Wochen ...

Und ja da kann durchaus was dran sein das man gewisse Dinge nicht mehr vermisst wenn man oder das Gehirn ( weil es ja sowieso immer oder zumeist Mindfuck ist) beschäftigt / abgelenkt ist .

mfg


viele menschen greifen ja zu diesen konsumgütern weil sie sich zb nicht mehr gebraucht fühlen zb durch jobverlust haben diese personen dann aber arbeit dann ist das gefühl hinfällig weil siebzw ihre arbeitskraft ja gebraucht wird
 
Ich habe so meine Vermutungen über die Intention, diesen Frätt zu erstellen.

Also, hier wird natürlich ein Extrembeispiel verwurstet. Klar gibt es diese Fälle - und ich bin mir sogar sicher, dass es keine Einzelfälle sind.

In diesem Falle ist es schwierig, wenn so gar keine Motivation vorhanden ist, sich unabhängig zu machen von Bezügen, obwohl dort kein Grund vorhanden ist, dies auf Dauer nicht zu tun. Erstmal sollte, wie schon erwähnt, dieser jungen Frau versucht werden zu helfen, die Situation langfristig zu durchdenken und sie in die Eigenverantwortung zu begleiten. Scheitert dies, ist die Frage ob es dann überhaupt möglich und nötig ist, diese junge Frau weiterhin zu beratschlagen. In solch einem Falle schüttele auch ich den Kopf.

Ich möchte aber darauf hinweisen (eben mit der Intention des TS im Hinterkopf), dass eben nicht alle Fälle so gelagert sind. Die Zahl derer, die "hartzen" als Lebensaufgabe betrachten, mag steigen - aber noch ist die Zahl derer, die nicht gewollt und aus einer Not heraus gezwungen sind, diese Leistungen zu beziehen, sicherlich größer. Man kann eine Generalität nicht an einem Einzelfall festmachen und wenn man das will, dann habe ich auch einen: meine Eltern. Sie haben nach ihrem Studium(BWL) ein Leben lang gearbeitet; nun sind beide über 60. Die Firma, bei der meine Mutter beschäftigt war, ging pleite. Mein Vater wurde "wegrationalisiert". Nach dem Arbeitslosengeld kam dann Hartz4. Beide, obwohl multimorbid, schreiben Bewerbungen. Und keiner will sie. Zu alt, zu überqualifiziert. Diese wären von Extremmaßnahmen ebenfalls betroffen - nach 40 Jahren Arbeit und unverschuldetem Ende.

Also, wie eine generelle Lösung finden? Kann es die geben?

richtig es sind nicht alle arbeitslosen so ich finde sogar die mehrheit kämpft sehr wohl um einen job.ich denke man sollte hinter dem arbeitslosenschild den menschen erkennen.was tut er? wie ist er in diese situation geraten? das alles sind faktoren die bei einer beratung beachtet werden müssen.
 
...

Also, wie eine generelle Lösung finden? Kann es die geben?
ja, die Renten sind sicher, war eine Glaubenssache. Ich habe da nicht dran geglaubt, aber die Generation vor mir, haben noch nicht erkannt, dass das System auf Scheinsicherheiten aufbaut, auf Unbeweglichkeiten, die es im Leben so gar nicht gibt. Vielleicht tun sie sich deshalb so schwer, zu erkennen, dass sie ver*** worden sind. Ich habe schon gelernt, dass es den Job für die nächsten 50 Jahre so nicht gibt und dass mehrere Jobs zu haben, ein Modell war, welches sich mehr und mehr umsetzte.
 
was mir aber bei dem blauen text noch auffällt ist das die verfasserin die schuld häufig bei anderen sucht zb mit dem abbruch der schule.
wenn ich wirklich etwas erreichen möchte und feste im leben stehe kann es mir egal sein was meine freunde sagen,oder nicht?!
 
Hei!

Der Freund einer Freundin sagte du kannst helfen. Er meinte ich soll mal schreiben. Also es versuchen. Also mache ich das. Also ich bin 21 und habe ein Problem mit dem Job Center. Keine Ahnung ob du weißt was das ist. Die geben solche dehmlichen Jobs wenn man ohne Arbeit ist. Leider oft Blöde. Sehr oft Blöde. Und die labern nur Scheiße. Jedenfalls sind die mir sehr lestig.

Das Problem ist ich habe kein Abschluss, weil ich nach der 8. Klasse aufgehört habe mit Schule. Und bin so lange auch ohne Arbeit. Ich hatte damals Freunde gehabt. Die waren Schuld daran. Die haben ja gesagt das das gut sein würde ohne Schule. Kein Stress. Dann sollte ich die Hauptschule nach machen. Also den Abschluss. Aber das war in einer dummen Fase von mir. Da hatte ich Drogen gehabt. Leider. Also nicht viele. Aber ein Paar. Und ich habe oft verpennt.

Und wurde dann voll erwischt. Weil das oft war kriegte ich dann 2 Wochen Dauer Arrest. Und dann konnte ich da nicht weiter machen. Mit der Schule. Dann habe ich nichts mehr versucht. Mir wurde ja sowieso immer alles kaputt gemacht. Ich soll nun so eine Maßnahme machen vom Job Center. Im Verkauf von einem Laden. Aber das bringt mich ja nicht weiter. Ich will am liebsten nur noch Feiern und Ruhe haben von den. Was kann man da machen? Ich denke du weißt da auch nichts. Aber ich habe es versucht.

CYA


Der Verantwortliche für deine schwierige Lage kann dir sicher weiterhelfen.
Wer ist es? Deine Freunde? Das Jobcenter? Das System an sich?
Wenn wir den Verantwortlichen haben, dann ist es nicht mehr weit zur Lösung des Problems.
 
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Entschuldigung, die Welt ist VOLL von Menschen, die ihr Potential nicht leben. Da macht man aber ein RIESEN Fass auf und vor allem hilft man den Menschen vor Ort überhaupt nicht, denn jeder Fall braucht individuelle Betrachtung und Unterstützung.
 


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