Frage zu Reiki

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GeheWohin

Guest
Hallo Ihr :)

bin Neu hier und habe da direkt mal eine Frage was Reiki Betrifft.

Ich möchte mal das Reiki ausprobieren, nun habe ich von Jemanden der Reiki macht gehört, dass man da erst von einem sogenannten Reiki-Meister eingeweiht werden muss.
Ist das Richtig, oder ist das nur gedacht um Später mal selbst Reiki an mir oder Anderen anzuwenden?
Warum soll ich denn zuerst eingeweiht werden, geht das sonst nicht?

viele Grüsse von,
GeheWohin
 
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GeheWohin schrieb:
Hallo Ihr :)

bin Neu hier und habe da direkt mal eine Frage was Reiki Betrifft.

Ich möchte mal das Reiki ausprobieren, nun habe ich von Jemanden der Reiki macht gehört, dass man da erst von einem sogenannten Reiki-Meister eingeweiht werden muss.
Ist das Richtig, oder ist das nur gedacht um Später mal selbst Reiki an mir oder Anderen anzuwenden?
Warum soll ich denn zuerst eingeweiht werden, geht das sonst nicht?

viele Grüsse von,
GeheWohin

Hallo,

Reiki ist eine "universelle Lebensenergie", die um uns herum ist. Wir stellen nur einen Kanal da, durch den diese Energie fliessen kann. Dieser Kanal ist bei den meisten (druch äußer Einflüsse) "verstopft. Eine Einweihung reinigt diesen Kanal und ist deshalb empfehlenwert. (es gibt auch Menschen, die dies selbst schaffen. Das ist aber eher selten).
Bei Reiki geht es in erster Linie um Selbstheilung.
" Wie willst du andere(n) helfen bzw, heilen, wenn Du dir/dich nicht selbst helfen bzw. heilen kannst?"
Danach ist Reiki eine wertvolle Untersützung um andere zu heilen. Aber auch dei Bereitschaft Lebesgewohnheiten zu ändern spielt eine große Rolle.

Schaue dich doch noch mal in diesem Forum zum Thema Reiki um. Bin sicher, dass dort schon viel deiner Fragen beabtwortet wurden.

Ulle
 
Hallo Ulle,

danke für die schnelle Antwort :)
ok es ist die Energie die um uns herum ist, Reiki soll diese Kanalisieren.

Nach dem lesen deiner Antwort sind mir Fragen gekommen, vielleicht hast du da eine Antwort drauf, oder Jemand anderes.

Dieser Kanal ist bei den meisten (druch äußer Einflüsse) "verstopft.
Wie merke ich wenn der Kanal verstopft ist?

Eine Einweihung reinigt diesen Kanal und ist deshalb empfehlenwert. (es gibt auch Menschen, die dies selbst schaffen. Das ist aber eher selten).
Wie merke ich das ob der Kanal frei oder verstopft ist?

" Wie willst du andere(n) helfen bzw, heilen, wenn Du dir/dich nicht selbst helfen bzw. heilen kannst?"
ja da gebe ich dir Recht.

Warum soll es selten sein, dass Menschen in der Lage sind die Energien für sich zu nutzen ohne etwas von Reiki je gehört zu haben?

Ich kann mir zum Beispiel ein Glücksgefühl hervorrufen, ohne wirklich glücklich zu sein, oder mich sehr traurig stimmen.
Eine Entspannung des Körpers mit dem Geist, eine Entspannung der Schwerelosigkeit, der Reise in die fantastische Welt des Wohlfühlens.
Ist das auch eine Richtung für Reiki?
 
GeheWohin schrieb:
Hallo Ulle,

danke für die schnelle Antwort :)
ok es ist die Energie die um uns herum ist, Reiki soll diese Kanalisieren.

Nach dem lesen deiner Antwort sind mir Fragen gekommen, vielleicht hast du da eine Antwort drauf, oder Jemand anderes.


Wie merke ich wenn der Kanal verstopft ist?


Wie merke ich das ob der Kanal frei oder verstopft ist?


ja da gebe ich dir Recht.

Warum soll es selten sein, dass Menschen in der Lage sind die Energien für sich zu nutzen ohne etwas von Reiki je gehört zu haben?

Ich kann mir zum Beispiel ein Glücksgefühl hervorrufen, ohne wirklich glücklich zu sein, oder mich sehr traurig stimmen.
Eine Entspannung des Körpers mit dem Geist, eine Entspannung der Schwerelosigkeit, der Reise in die fantastische Welt des Wohlfühlens.
Ist das auch eine Richtung für Reiki?




Hi GeheWohin :escape: ,

Ich weiß nicht ob Du die Geschichte von Reiki (Handauflegen) kennst - ich werde sie Dir kurz erzählen (habe sie aus einem anderen Beitrag kopiert, den ich vor ein paar Tagen geschrieben habe)

1865 wurde Mikao Usui geboren, der im März 1922 Reiki wiederendeckte. Vorher studierte er in Europa, USA und China und lehrte u. a. Religion. Als eine Schülerin in fragte, wie Jesus es vollbracht hat andere Menschen zu heilen, konnte er ihr keine Antwort geben. Das bewegte ihn dazu nach einer Antwort zu suchen. Irgendwann kam er zu den Zen-Mönchen und man sagte ihn er solle auf den Berg Kurama steigen und dort 21 Tage darüber Meditieren - dort würde er die Antwort finden. Am 21. Tag sah er ein helles Licht und Zeichen, die er zuvor in alten schriften gefunden hatte. Dieses Licht durchströmt ihn und war der Anfang.
Er stieg den Berg wieder hinab und verletzte sich dabei am Fuß und blutete stark. Aus Reflex hielt er seine Hand auf die blutende Stelle und es hörte auf zu bluten. Mit seinen neuen Erkenntnissen ging er in die Armenviertel und fing dort an die kranken Menschen zu heilen, damit sie wieder Arbeiten konnten und wieder Verantwortung für ihr Leben übernehmen sollten. Doch nach einiger Zeit traf er viele, die er geheilt hatte im gleichen Elend wieder. Als er sie fragte, warum sie immer noch bettlen und keine Verantwortung für ihr Leben übernehmen würden, sagten sie ihm, dass es so doch viel einfacher für sie sei. Das hat ihn sehr enttäuscht und er verließ die Armenviertel und fing an Menschen auszubilden, die ein reines Herz hatten und diese Form des heilens mit liebe weitergaben.
(So wurde mir diese Geschichet erzählt).

So wurde die Kunst des Heilens mit Reiki wiederentdeckt.

Warum soll es selten sein, dass Menschen in der Lage sind die Energien für sich zu nutzen ohne etwas von Reiki je gehört zu haben?

Es ist einfacher diesen Kanal durch eine Einweihung zu reinigen und die Verstopfung psychische Ursachen hat. Alles Erfahrungen, die Du machst, die dich von deinen selbst entfernen, (auch wenn man dafür selbst verantwortlich ist - aber das ist ein anderses Thema) lagern sich in diesen "Kanal" ab und verstopfen ihn irgentwann ganz. Wenn Du in diese Welt hineingeboren wirst ist er noch offen.
Wenn Du nichts von dieser Energie weist, wie willst Du sie dann richtig nutzen?

Ich erzähle Dir von einem Erlebnis, das mich auf Reiki gebracht hat.

Ich spiele geren Fussball - und wie das so ist, wenn man sich nicht nicht richtig aufwärmt, haben ich mir schnell mal einen Muskelbündelriss zugezogen. Nach der Ultraschalluntersuchung hiess es, dass ich eventuell noch operiert werden müsse weil mein Oberschenckel so angeschwollen war, das dass angestaute Blut nicht abfliessen konnte.
Ich habe mir aus Gewohnheit (hatte früher oft Entzündungen im Magen - Hand darufgelegt und schon wurde es besser) meine Hände aufs Bein gelegt. Nach ein drei Tagen war die Schwellung fast verschwunden nach sieben Tagen konnte ich ohne Schmerzen wieder laufen.

Muss dazusagen, dass ich einen eisernen Willen habe und so schnell wie möglich wieder Gesund werden wollte, weil ich gerade in der Schweiz als Vorarbeiter (Naurer) abgefangen hatte und nicht gleich Wochelang ausfallen wollte. Davon abgesehen war ich mit meiner Verletzung jeden Tag auf der Baustelle, weil Not am Mann war.

Durch dieses Erlebnis bin ich auf Reiki gekommen.
Ich weis jetzt, dass ich damit anderen Menschen helfen kann. Aber wie schon gesagt: Alles beginnt bei uns selbst. Erst wenn ich mit mir völlig im reinen bin - dann kann ich auch anderen helfen.

Ich kann mir zum Beispiel ein Glücksgefühl hervorrufen, ohne wirklich glücklich zu sein, oder mich sehr traurig stimmen.


Was bringt es Dir, wenn Du nicht wirklich Glücklich bist?
Ich weiss nicht, wann Du dich Glücklich stimmst, wenn Du in Wirklichkeit tarurig bist. Aber ist das nicht eher eine Form von "sich selbst belügen"

Was bringt es Dir, dich traurig stimmst?

Freue mich auf deine Antwort oder Fragen.

Ach ja zu deinen ersten Satz :)

ok es ist die Energie die um uns herum ist, Reiki soll diese Kanalisieren.

Reiki ist eine "universelle Lebensenergie" die dich umgibt.
Du selber stellt den Kanal da. Reiki fliesst von oben durch deinen Körper (stell Dir vor, ein Regenrohr mit Abzweigungen nach links und rechts geht senkrecht durch deinen Körper) und durch das Nebenchakra deiner Handinnenfläche strömt es wieder hinaus.

Viele Grüße

Thomas
 
Hi Gehe Wohin,

wenn du eine Reiki-Sitzung bekommen willst brauchst du natürlich nicht eingeweiht werden, dann genügt es, wenn du jemanden kennst, der bereits eingeweiht ist - und den bittest du, dir mal ne Reiki-Sitzung zu machen.

Ich mach ja auch keine Massageausbildung, nur wenn ich mal massiert werden will.

Nur wenn du selbst mit der Energie dann arbeiten willst - an dir - und an anderen, dann ist oft eine Einweihung notwendig.

Falls du aber sowieso schon mit der Energie arbeitest - und es dir danach selbst auch besser geht wie vorher - kann es sein, dass du den Zugang zur Energie sowieso hast - dann ist es halt nicht Reiki - aber tun tust sowas ähnliches

Ich kann mir zum Beispiel ein Glücksgefühl hervorrufen, ohne wirklich glücklich zu sein, oder mich sehr traurig stimmen.
Gratuliere und viel Erfolg auf deinen weiteren Weg - er kann seeeehr schön werden :schaukel:

Eine Entspannung des Körpers mit dem Geist, eine Entspannung der Schwerelosigkeit, der Reise in die fantastische Welt des Wohlfühlens.
Ist das auch eine Richtung für Reiki?

Es kann passieren - wirds meist aber nur, wenn man vorher schon in diese Richtung gearbeitet hat - an und für sich ist Reiki nur ein Name für den Aufbau der Verbindung zur universellen Lebensenergie - ausgerichtet eben auf das, was Usui gelehrt hat - andere Formen der Energiearbeit haben andere Namen - und manche gar keinen :daisy: .
 
hi Ulle

Zitat:
Ich kann mir zum Beispiel ein Glücksgefühl hervorrufen, ohne wirklich glücklich zu sein, oder mich sehr traurig stimmen.

Was bringt es Dir, wenn Du nicht wirklich Glücklich bist?
Ich weiss nicht, wann Du dich Glücklich stimmst, wenn Du in Wirklichkeit tarurig bist. Aber ist das nicht eher eine Form von "sich selbst belügen"

Was bringt es Dir, dich traurig stimmst?

Wie sicher bist du dir, dass, wenn du glaubst, traurig zu sein, du wirklich traurig bist? Hast du dir schon mal überlegt, dass es sein könnte, dass deine Alltagstrance nur etwas ist, was du dir als deine eigene Wirklichkeit erschaffst - und dass es in Wahrheit ganz was anderes ist?

Weil, wenn du dir das mal vorstellst, dass du es selbst bestimmen könntest, wie du dich jetzt fühlen möchtest, könnte es dann nicht sein, dass du durch die Vorstellung, glücklich zu sein, wirklich glücklich werden könntest?

Anders rum, wenn du fest davon überzeugt wärst, dass es nicht sein darf, die Gefühle selbst bestimmen zu können - welches Potential du dir selbst verbauen würdest, nur, weil du dir nicht zugestehst, dass du ganz allein dafür verantwortlich bist, ob du jetzt wirklich traurig sein willst, oder dir vorstellst glücklich zu sein, obwohl man in solchen Situationen einfach traurig zu sein hat?

Wer belügt sich mehr?

Der, der erkannt hat, dass er nichts hinnehmen muß, was andere sagen, dass jetzt angebracht ist - der, der einfach beschließt, jetzt nicht traurig sein zu wollen - und sich schnellstens in eine gute Stimmung bringt - und ab diesem Zeitpunkt sich auch selbst keinen Stress mehr macht?

oder

Der, der davon ausgeht, dass es keine Macht über seine Gefühle hat - und sich zeitlebens von anderen einreden läßt, was gut und schlecht für sie/ihn ist und sich *seinem Schicksal hingibt*, welches er ja sowieso nicht ändern kann - weil, wenn er es ändern können würde, er keine Ausrede mehr hätte, nicht mehr die Verantwortung für sein Leben übernehmen zu müssen?
 
ChrisTina schrieb:
hi Ulle



Wie sicher bist du dir, dass, wenn du glaubst, traurig zu sein, du wirklich traurig bist? Hast du dir schon mal überlegt, dass es sein könnte, dass deine Alltagstrance nur etwas ist, was du dir als deine eigene Wirklichkeit erschaffst - und dass es in Wahrheit ganz was anderes ist?

Weil, wenn du dir das mal vorstellst, dass du es selbst bestimmen könntest, wie du dich jetzt fühlen möchtest, könnte es dann nicht sein, dass du durch die Vorstellung, glücklich zu sein, wirklich glücklich werden könntest?

Anders rum, wenn du fest davon überzeugt wärst, dass es nicht sein darf, die Gefühle selbst bestimmen zu können - welches Potential du dir selbst verbauen würdest, nur, weil du dir nicht zugestehst, dass du ganz allein dafür verantwortlich bist, ob du jetzt wirklich traurig sein willst, oder dir vorstellst glücklich zu sein, obwohl man in solchen Situationen einfach traurig zu sein hat?

Wer belügt sich mehr?

Der, der erkannt hat, dass er nichts hinnehmen muß, was andere sagen, dass jetzt angebracht ist - der, der einfach beschließt, jetzt nicht traurig sein zu wollen - und sich schnellstens in eine gute Stimmung bringt - und ab diesem Zeitpunkt sich auch selbst keinen Stress mehr macht?

oder

Der, der davon ausgeht, dass es keine Macht über seine Gefühle hat - und sich zeitlebens von anderen einreden läßt, was gut und schlecht für sie/ihn ist und sich *seinem Schicksal hingibt*, welches er ja sowieso nicht ändern kann - weil, wenn er es ändern können würde, er keine Ausrede mehr hätte, nicht mehr die Verantwortung für sein Leben übernehmen zu müssen?


Hallo ChrisTina,

Wie sicher bist du dir, dass, wenn du glaubst, traurig zu sein, du wirklich traurig bist?

Ich "glaube" nicht, mich glücklich oder traurig zu fühlen - ich fühle mich einfach. Natürlich ist dies dann meine eigene Bewertung, wenn ich sage ich fühle mich traurig oder glücklch. (sofern ich es bewerten muss).

Wenn Gefühle in mir hochsteigen die ich als negativ bewerte - gibt es auch einen Grund. Wenn ich jetzt versuche dies durch ein Gefühl von "glückloch sein" zu verdrängen (ich weiss Du redest nicht von verdrängen - aber ich habe vorher daruf angespielt) werde ich niemals wircklich glücklich sein. Auch wenn die Wahrheit schmerzlich sein kann, kann man diese verarbeiten - wenn man sich selbst belügt kommt das immer wieder auf einen zurück. Warum soll ich mich dann glücklich fühlen, wenn ich nicht glücklich bin, dass schadet mir nur.
Darüber hinaus bin ich ein Mensch der schon mit einen Lachen aufsteht und sich sehr selten traurig fühlt, weil ich die Schönheit des "ganzen" erkannt habe.

In der Vergangenheit habe ich oft meine traurige Gefühlslage mit positiven Gedanken überdeckt hat. Bloß habe ich für mich festgestellt, dass es mich nicht wirklich Glücklich gemacht hat.
Wenn ich mich traurig fühle hat dies auch eine Ursache. Um mich wircklich glücklich zu fühlen, muss ich der Sache auf den Grund gehen. Wenn ich wiess, was los ist, kann ich diese Gefühle auch loslassen.

Der, der davon ausgeht, dass es keine Macht über seine Gefühle hat - und sich zeitlebens von anderen einreden läßt, was gut und schlecht für sie/ihn ist und sich *seinem Schicksal hingibt*, welches er ja sowieso nicht ändern kann - weil, wenn er es ändern können würde, er keine Ausrede mehr hätte, nicht mehr die Verantwortung für sein Leben übernehmen zu müssen?

dieser Mensch den Du hier beschreibst wird garantiert nicht glücklcih, wenn er keien Verantwortung für sein Leben übernimmt.

aber ist diese Aussage gleichzusetzten mit meinen Fragen? (die ein Anstoß sein soll)

Was bringt es Dir, wenn Du nicht wirklich Glücklich bist? Ich weiss nicht, wann Du dich Glücklich stimmst, wenn Du in Wirklichkeit tarurig bist. Aber ist das nicht eher eine Form von "sich selbst belügen"?
Was bringt es Dir, dich traurig stimmst?

Freue mich auf deine Antwort - ich glaube unsere Ansichten liegen gar nicht so weit auseinander :)

Liebe Grüße
Thomas
 
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Hi Ulle,

liegen sie auch nicht - ich hatte nur den Eindruck, dass du sofort unterstellst, dass alle anderen sich selbst belügen und verdrängen.

Wenn Gefühle in mir hochsteigen die ich als negativ bewerte - gibt es auch einen Grund.
Stimme ich dir voll zu

Wenn ich jetzt versuche dies durch ein Gefühl von "glückloch sein" zu verdrängen (ich weiss Du redest nicht von verdrängen - aber ich habe vorher daruf angespielt) werde ich niemals wircklich glücklich sein.
Auch da gehen wir konform

Auch wenn die Wahrheit schmerzlich sein kann, kann man diese verarbeiten - wenn man sich selbst belügt kommt das immer wieder auf einen zurück.
Korrekt - es passiert nichts, was wir nicht aushalten können - weil ich zumindest überzeugt davon bin, dass ich mir meine Aufgabe selbst ausgesucht habe - und so maso bin ich sicher nicht, dass ich mir was aufbürde, was ich dann nicht ertragen kann :daisy:

Warum soll ich mich dann glücklich fühlen, wenn ich nicht glücklich bin, dass schadet mir nur.
Das seh ich anders - ich gehe davon aus, dass ich meine Realtität selbst gestalte, d.h. auch mir selbst mein Leben schwer mache - oder leicht.

Und wenn ich in alten Glaubenssätzen verhaftet bin, welche mir immer wieder und wieder aufzeigen, wie schwer und traurig das Leben ist, dann mache ich mir mein Leben selbst schwer.

Wenn ich aber jetzt lerne, das Positive in einem Bereich meines Leben zu sehen - dann kann diese Erfahrung wie eine generative Lernerfahrung auch auf andere Bereiche meines Lebens übergreifen.

Darüber hinaus bin ich ein Mensch der schon mit einen Lachen aufsteht und sich sehr selten traurig fühlt, weil ich die Schönheit des "ganzen" erkannt habe.
Zwischenzeitlich schaffe ich das auch - nur hats bei mir über 40 Jahre gebraucht, bis ich so weit war - und ich kann mich noch genau daran erinnern, wie schwer mir der Weg gefallen ist vorher.

In der Vergangenheit habe ich oft meine traurige Gefühlslage mit positiven Gedanken überdeckt hat. Bloß habe ich für mich festgestellt, dass es mich nicht wirklich Glücklich gemacht hat.
Da haben wir wieder das überdecken - ich sehe auch da einen kleinen Unterscheid - ist so wie beim positiven Denken - ob ich mir was einreden will - oder ob ich die Ver-änderung wirklich schaffe.

Andererseits ging der Weg für mich von Selbsthypnose und Affirmationen und Suggestionen bis dahin, dass ich jetzt von Dingen überzeugt bin, die mir zu Beginn dieses Wegabschnittes noch nicht mal in den Sinn kamen.

Vielleicht habe ich deshalb weniger Probleme damit, dass man auch mit dem *Einreden* beginnen kann, um irgendwann dorthin zu kommen, dass man wirklich glücklich sein kann.

Wenn ich mich traurig fühle hat dies auch eine Ursache.
Auch hier stimme ich voll zu

Um mich wircklich glücklich zu fühlen, muss ich der Sache auf den Grund gehen. Wenn ich wiess, was los ist, kann ich diese Gefühle auch loslassen.
Das ist einer deiner Glaubenssätze - sag ich mal - weil ich hatte ähnliche - wie auch immer, solange du diesen Glaubenssatz beibehältst *was durchaus ok ist, wenn er dich nicht stört* wird dir nach diesem Glauben geschehen.
 
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