Frage zu Kreuzen

Liebe @chanda!

Das ist ja hochinteressant! Danke! Ich habe das sehr langsam gelesen, weil ich ja Anfänger bin und einiges erst einmal verstehen muss, wie die Technik des Deutens geht. Da kann ich sehr viel lernen, das bedeutet mir viel!

Das freut mich wiederum sehr, da es mich ja auch immer einiges an Zeit kostet, meine Deutungsüberlegungen so ausführlich in kleinen Schritten zu erläutern.

Ich habe gestern Abend noch einmal neu die Karten gelegt mit der Frage, wie diese Beziehung nun weitergeht. Darüber werde ich sicher einige Wochen brüten.

Gerne würde ich für einen Augenblick noch bei Deinem damaligen Kartenblatt verbleiben, eben um zu schauen, in welchen Kartenkonstellationen sich das, was sich seitdem real ereignet hat, in Deinem damaligen Kartenblatt wiederfinden lässt.

Gerade eine solche Rückschau-Perspektive ist zu Lern- und Übungszwecken immer ganz hervorragend geeignet.

Und anschließend können wir uns gerne auch Dein jetzt neu ausgelegtes Kartenblatt anschauen, welches Du dann nach meinem Dafürhalten am besten ebenfalls in diesen Thread hier einstellen solltest, damit auch Deinen hiesigen Thread erstmals lesende User sofort die ganze Entwicklungsgeschichte in einem Zusammenhang lesen und verstehen können, was meines Erachtens sinnvoll ist.

Jetzt bereite ich aber gerade noch eine weitere Deutung Deines damaligen Kartenblattes vor, was noch ein wenig dauert.

Also bis später!
 
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So, jetzt wird es lang, liebe @chanda, weshalb ich meinen nachstehenden Beitrag wegen der großen Datenmenge gemäß dem mir erteilten Hinweis des hiesigen Forumssystems in zwei Teile aufteilen muss. Hier gibt es nämlich eine Wortanzahlsbeschränkung pro Beitrag. :D

1. Deutungsteil:

Wie ich Dir gestern bereits geschrieben hatte, hatte ich Deinen hiesigen Thread von damals seinerzeit ja gar nicht mitbekommen, da ich mir seinerzeit eine längere Forums-Auszeit genommen hatte.

Als ich dann vorgestern Dein Feedback zu Deinem damaligen Kartenblatt gelesen hatte:
Er ist zurückgekommen zu mir, wir haben uns wieder versöhnt! :)
habe ich zu Lernzwecken natürlich sofort geschaut, ob sich dieses reale Ergebnis auch in Deinem damaligen Kartenblatt wiederfinden lässt.

Und offen gestanden war ich beim ersten Anblick Deines Kartenblattes schon reichlich irritiert, und zwar aus folgendem Grund:

Da Du ja geschrieben hattest, dass Ihr Euch mittlerweile wieder versöhnt hättet, heißt dies im logischen Umkehrschluss ja, dass die seinerzeitige Trennung wieder rückgängig gemacht worden sein muss.

Also hätte ich jetzt eigentlich erwartet, dass sich in Deinem Kartenblatt irgendwo eine Kartenkonstellation finden lässt, die in einem kartentechnischen Zusammenhang mit dem Turm (19) als der Trennungskarte darauf hindeutet, dass diese Trennung (Turm) Eurer Beziehung (Ring) nicht dauerhaft sein würde, sondern eben wieder rückgängig gemacht wird.

Eine solche endgültige Rückgängigmachung Eurer Trennung hätte beispielsweise dadurch kartenmäßig zum Ausdruck gebracht werden können, dass etwa an dem Trennungs-Turm (19) die Mäuse (23) geknabbert hätten, die diese Trennung (Turm) eben wieder hätten beseitigen und auflösen können (Mäuse).

In Deinem damaligen Kartenblatt habe ich jedoch aus meiner Deutungssicht zunächst einmal nirgendwo eine solche offensichtliche Kartenkonstellation gefunden. sondern ganz im Gegenteil hat es mich anfangs schon ziemlich irritiert, dass in Blickrichtung der Dame (29) nach links in beiden Legevarianten linksseitig von ihr in ihrer weiteren Zukunft sogar gerade wieder die unschöne Turm-Ring-Kombination auftaucht.

Da Ihr zum Zeitpunkt Deiner damaligen Kartenauslage jedoch bereits seit ca. 4 Monaten getrennt gewesen seid, hätte ich diese Turm-Ring-Kombination jetzt - eigentlich - im Rücken der Dame (29), also irgendwie rechtsseitig von ihr erwartet, eben weil dort nach meiner Deutungsweise zunächst einmal die Vergangenheit der Dame (29) zu finden ist.
Das hätte für mich Sinn ergeben, weil die Trennung zum Zeitpunkt Deiner damaligen Kartenauslage ja auch bereits in Deiner Vergangenheit gelegen hatte.

Und vielleicht kannst Du jetzt besser verstehen, weshalb ich beim ersten Anblick Deines Kartenblattes auch so irritiert gewesen bin, da die Turm-Ring-Kombination eben nicht im Rücken der Dame (29) liegt, sondern in ihrer Blickrichtung vor ihr, und damit in ihrer Zukunft.

Für den denktheoretischen Fall, dass es in Deiner - vom seinerzeitigen Zeitpunkt Deiner damaligen Kartenauslage aus betrachtet - weiteren Zukunft jedoch erneut zu einer denktheoretischen Trennung kommen sollte (Turm-Ring-Kombination in Blickrichtung der Dame nach links) hätte aber ja - rein denklogisch - Eure seinerzeit bereits längst seit einigen Monaten bestehende Trennung zunächst einmal wieder rückgängig gemacht werden müssen, sonst hätte es zukünftig - rein denklogisch - ja keine erneute, zweite Trennung geben können.

Irgendetwas hat sich deshalb für mich in Deinem Kartenblatt zunächst einmal nicht wirklich stimmig angefühlt.

Also habe ich mein Augenmerk als nächstes Mal auf Deinen Mann gerichtet, den ich ja - wie ich Dir bereits erläutert hatte - in dem Herrn (28) erblicke, weil Du geschrieben hattest, dass er derjenige gewesen sei, der wieder zu Dir zurückgekommen sei.

Wie Du nun sehen kannst, liegt dieser Herr (28) jetzt jedoch ganz unten rechts in Deinem Kartenblatt, und zwar im 36. Haus des Kreuzes, und blickt demnach aus Deinem Kartenblatt heraus, und zwar zunächst einmal ins "Nichts", weil in beiden Legevarianten ja zunächst einmal keine Karten mehr vor dem Herrn (28) liegen.

Dies bedeutet zunächst einmal, dass Dein Mann (Herr) damals in einer Umbruchphase in seinem Leben gewesen ist, was ja auch so war, da er wegen Deiner Schlüsselwegnahme nicht mehr bei Dir in Deiner Wohnung verbleiben konnte, und er deshalb wieder in seine eigene Wohnung zurückziehen musste.
Außerdem hatte er seinerzeit ja erst noch Deine Trennung von ihm als endgültig angesehen, weshalb er sich zum seinerzeitigen Zeitpunkt Deiner Kartenauslage ja erst noch mit völlig veränderten Verhältnissen in seinem Leben auseinandersetzen musste, was dann auch wiederum seinen nach rechts gerichteten Blick aus dem Kartenblatt heraus erklärt.

Dein Mann (Herr) musste sich seinerzeit also erst einmal neu sortieren (absolute Randlage in Deinem Kartenblatt unten rechts), ohne zum Zeitpunkt Deiner Kartenauslage bereits definitiv selbst zu wissen, in welche Richtung es für ihn zukünftig weitergehen würde (deshalb hatte er seinerzeit auch noch keine weiteren Karten vor sich liegen).

Fortsetzung folgt gleich ...
 
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2. Deutungsteil:

Nun wird von einigen Kartendeutern die Deutungsauffassung vertreten, dass in einem solchen Fall, in welchem eine Person, hier der Herr (28), aus dem Kartenblatt heraus "ins Nichts" blickt, man dann angeblich ja auch nichts über seine weiteren zukünftigen Schritte sagen könne.

Diese Deutungsauffassung vertrete ich jedoch nicht.

Ich persönlich bin ein großer Anhänger alt überlieferter Deutungsmethoden aus den Anfängen der Lenormandkarten, welche ich in sehr vielen Jahren schon recht eingehend recherchiert habe.

Nach einer alten Deutungsmethode kann man in solchen Fällen ein Kartenblatt in gewissem Sinne auch "umlegen".

Hintergrund dieser Umlegetechnik ist, dass die Anhänger dieser Deutungstechnik ein Kartenblatt nicht nur als ein eindimensionales "Blatt Papier" betrachten, welches links und rechts abschließende Kanten hat, sondern stattdessen vielmehr als eine Art "dreidimensionale Kartenrolle".

So, wie im bildlich-übertragenen Sinne auch die Erde - entgegen der lange zurückliegenden ursprünglichen Annahme - keine "flache Scheibe" ist, sondern stattdessen vielmehr eine runde Kugel, so soll auch das Kartenblatt nicht einfach nur "flach" und "eben" sein, sondern dieses soll sozusagen quasi "um sich herum zusammengerollt" werden können.

Wenn Du demnach also mal Dein damaliges Kartenblatt in der 9x4-Legevariante zwischen dem Herrn (28) auf der rechten Kartenblatt-Randseite und dem Ring (25) auf der linken Kartenblatt-Randseite zu einer zylinderförmigen Rolle zusammenlegen und "verkleben" würdest, sähe

Deine ursprüngliche 9x4-Legung:





entsprechend umgelegt jetzt so aus:






So, und jetzt lässt sich auch erkennen, wie es von Seiten des Herrn (28) zukünftig weitergehen wird, wenn er seine oben angesprochene Umbruchphase. also sozusagen seinen Blick aus dem Kartenblatt heraus, hinter sich lässt und wieder aktiv voranschreitet.

In diesem Fall läuft der Herr (28) - nach entsprechender Umlegung Deines Kartenblattes - dann nämlich wieder direkt in den vor seiner Nase liegenden Ring (25) hinein, gefolgt von der Sonne (31) und dem Klee (2), woraus man schließen kann, dass er derjenige ist, der die zuvor getrennte (Turm oberhalb des Ringes) Beziehung (Ring) sozusagen "neu erwecken" wird (neu aufgehende Sonne nach der nächtlichen Zeit der Dunkelheit), und diese wieder etwas (Klee) "beleben" möchte (Sonne).

Und tatsächlich war es ja Dein Mann (Herr), der erst einmal wieder zu Dir zurückgekommen ist.

Nicht zu übersehen ist jetzt jedoch dasjenige, was ich Dir bereits zu Beginn meiner Deutung im 1. Deutungsteil geschrieben hatte:

ganz im Gegenteil hat es mich anfangs schon ziemlich irritiert, dass in Blickrichtung der Dame (29) nach links in beiden Legevarianten linksseitig der Dame (29) in ihrer weiteren Zukunft sogar gerade wieder die unschöne Turm-Ring-Kombination auftaucht.

Da Ihr zum Zeitpunkt Deiner damaligen Kartenauslage jedoch bereits seit ca. 4 Monaten getrennt gewesen seid, hätte ich diese Turm-Ring-Kombination jetzt - eigentlich - im Rücken der Dame (29), also irgendwie rechtsseitig von ihr erwartet, eben weil dort nach meiner Deutungsweise die Vergangenheit der Dame (29) zu finden ist. Das hätte für mich Sinn gegeben, weil die Trennung zum Zeitpunkt Deiner damaligen Kartenauslage ja auch bereits in Deiner Vergangenheit gelegen hat.

Und vielleicht kannst du jetzt besser verstehen, weshalb ich beim ersten Anblick Deines Kartenblattes auch so irritiert gewesen bin, da in diesem die Turm-Ring-Kombination eben nicht im Rücken der Dame (29) liegt, sondern in ihrer Blickrichtung und damit in ihrer Zukunft.

Hieran, also dass in Blickrichtung der Dame (29) nach links in beiden Legevarianten linksseitig von ihr in ihrer weiteren Zukunft sogar gerade wieder die unschöne Turm-Ring-Kombination auftaucht, hat sich ja durch das Umlegen Deines Kartenblattes entsprechend einer "dreidimensionalen Kartenrolle" nichts geändert.

Aus Deiner Blickrichtungsperspektive nach links liegt diese Turm-Ring-Kombination ja weiterhin in Deiner weiteren Zukunft.

Und dies lässt sich jetzt z. B. so interpretieren, dass die Beziehung (Ring), die Dir der Herr (28) - vom Zeitpunkt Deiner damaligen Kartenauslage aus betrachtet - zukünftig wieder von sich aus neu antragen würde (Herr - Ring - Sonne - Klee in der umgelegten 9x4-Legevariante), eben doch wieder leider mit einem redensartlichen "Pferdefuß" verbunden sein wird, da auch diese zukünftige Beziehung (Ring) sozusagen unter dem "Vorbehalt" einer erneuten Trennung stehen würde (deswegen liegt in der umgelegten 9x4-Legevariante oberhalb des vor dem Herrn (28) liegenden Ringes (25) auch erneut der Turm (19)).

Und tatsächlich ist es ja so, dass Dein Mann (Herr) Eure jetzige erneute Beziehung (Ring) nach der ersten Trennung (Turm) ebenfalls als keineswegs langfristig gesichert ansieht, sondern trotz seiner Rückkehr zu Dir gleichwohl für die weitere Zukunft ja sogar selbst nicht einmal ausschließt, dass es erneut zu einer - zweiten - Trennung kommen könnte:
Er will nicht mehr wieder bei mir einziehen. Er sagt, wir sollen jeder für sich weiterhin nach einem neuen Lebenspartner suchen, falls einer von uns jemanden findet, wäre es zwischen uns beendet.

Das ist in meinen Augen doch ein echter "Irrwitz"! Der Mann kommt zu Dir zurück und hält sich trotzdem erneut die Hintertür für eine erneute zweite Trennung offen!!!

Einfach nur ohne Worte!

Soweit zunächst einmal zu meiner Deutungssichtweise, in welchen Kartenkonstellationen ich die mittlerweile eingetretenen Ereignisse erblicken würde.

Ich hoffe, dass ich mich verständlich genug ausgedrückt habe.

Liebe Grüße!
 
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Hallo Tugendengel,

jetzt bin ich aber auch baff.
Diese Deutungsmethode finde ich übrigens genial. Zumal ja ich sowieso schon lange der Meinung bin, dass es im Universum (wie auch im Leben) keinen Anfang und kein Ende gibt.
Allerdings ist klar, dass mich das beunruhigt. Ich bin zunächst einmal davon ausgegangen, dass der Mann jetzt auch (wie ich) wieder sehr gerne unsere Liebe pflegen würde. Es sah ja auch so aus. Er war, genau wie ich, überglücklich, das war sichtbar. Allerdings wissen wir alle, dass auch die größte Liebe alleine kein Garant ist für eine dauerhafte Beziehung.
Uff.

Astrologisch gesehen ist der Mann ein Träumer, was das Gefühlsleben angeht (Mond-Neptun-Spannung). Trotzdem hat er lange in seinen zwei Ehen ausgeharrt (erste Frau starb nach zehn Jahren, zweite Frau: er trennte sich nach 37 Jahren, wobei sie sehr lange nebeneinander her gelebt hatten).

Für mich stellt sich jetzt die Frage, ob ich diese neue alte Beziehung vielleicht noch nicht so ernst nehmen und mich auch noch anderweitig umschauen sollte. Denn kurz bevor mein Freund wieder auf mich zu kam, ergab sich für mich ein längeres Mail schreiben mit einem neuen Mann aus dem Internet. Wir haben bis jetzt nicht mal telefoniert. Ich hätte aber die Gelegenheit, mit ihm bald zu sprechen, Videotelefonie. Und ich frage mich eh, ob ich mich evtl. diesem Mann nähern soll, wenn doch mein geliebter alter Freund schon sagt, dass er sich nicht auf mich festlegen will. Eigentlich hasse ich Dreiecks-Beziehungen. Aber ich muss sagen, dass mein alter Freund es perfekt beherrscht, eine Beziehung zu pflegen und sich innerlich weit weg zu befinden. Und auf das hätte ich nicht nochmal Lust.

LG, Chanda
 
Noch zu der Umbruchsphase des Mannes: Er ist nachdem ich die Karten gelegt hatte, in seinem Ort tatsächlich umgezogen.
Noch nebenbei erklärt: Wir wohnen mehr als eine Autostunde voneinander entfernt. Und da er jetzt noch einen sehr anstrengenden Teilzeit-Job hat, ist es eine Belastung für ihn, öfter mal eben besuchsweise zu mir zu kommen. Er hatte diesen Job früher auch schon mal (vor der Corona-Zeit), aber nicht so zeitintensiv wie jetzt. Auch für mich ist es aufreibend, ihn zu besuchen, ich habe kein Auto und bin mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gute drei Stunden in die Pampa unterwegs. Was ich mir aufgrund meiner miesen gesundheitlichen Verfassung gar nicht zutraue.
 
Habe sehr herzlichen Dank, liebe Tugendengel!!

Ich nehme an, dass die Deutung der alten Legung jetzt abgeschlossen ist. (?) Werde dann mal meine neue Legung hier einstellen. Ohne dass ich dich damit unter Druck setzen möchte. Du hast ja schon "richtig für mich gearbeitet".
Aber bin jetzt etwas niedergeschlagen und möchte natürlich gerne wissen, wie es weiter geht. Wenn eine erneute Trennung im Raume steht, dann halte ich mich emotional vielleicht mal etwas zurück und steigere mich in das neue Glück nicht so hinein.
 






Hier ist meine Legung von gestern Abend. Die Frage dazu ist, wie es mit der wieder neu begonnenen Beziehung zu meinem Freund weiter geht. Ob wir wirklich nicht mehr zusammen wohnen werden, ob es dauerhaft sein wird, ob seine Alkoholsucht mich wieder fertig machen wird - und ob ich eventuell mich einem anderen Mann zuwenden sollte.

Ich weiß, dass es Arbeit macht und will hier nicht fordern. Wer sich danach fühlt, kann ja auch mit einer Teil-Deutung helfen. Ich wäre sehr dankbar.

LG, Chanda
 
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Oh, liebe @chanda, Du hast zwischenzeitlich ja schon wieder einiges geschrieben, schön, auch wenn ich hierüber vom hiesigen Forumssystem gar keine Benachrichtigung erhalten habe.

Damit nicht noch einmal eine Nachricht von Dir ohne einen entsprechenden Hinweis des Forumssystems an mir vorbeigeht, möchte ich Dich gerne bitten, zukünftig das Zeichen "@" vor meinen Benutzernamen zu setzen, also @Tugendengel, dann werde ich auch sofort über Deine neue Nachricht an mich hier informiert. :umarmen:

Diese Deutungsmethode finde ich übrigens genial. Zumal ja ich sowieso schon lange der Meinung bin, dass es im Universum (wie auch im Leben) keinen Anfang und kein Ende gibt.

Ja, genauso sehe ich das auch.

Diese Deutungsmethode ist allerdings in der heutigen Zeit stark in Vergessenheit geraten, was ich persönlich sehr schade finde, da ich damit schon wirklich echte Wow-Deutungserfolge erzielen konnte. In der heutzutage erhältlichen Lenormandliteratur findet man so gut wie gar keinen Hinweis mehr auf diese alte Deutungsmethode.

Da ich jedoch bereits seit knapp 20 Jahren die Lenormandkarten deute, und es in meinen Deutungsanfängerzeiten nur ganz vereinzelte Lenormandbücher überhaupt gab, die häufig auch noch in einer nur sehr geringen Stückzahl überhaupt produziert wurden, und auch nur selten Neuauflagen gedruckt wurden, blieb mir zu meinen Anfängerzeiten nichts anders übrig, als mir aus den verschiedensten Antiquariaten sehr teuere und seltene Uraltexemplare zu besorgen, hinter denen ich noch dazu lange hinterher gelaufen bin. Und in diesen alt-überlieferten Deutungsbüchern wurde ich eben unter anderem auch auf diese Umlegemethode aufmerksam, die immer wieder verblüffende Deutungsergebnisse zu Tage fördert.

Ohnehin bin ich persönlich ein Mensch, der sehr gerne und mit Vorliebe aus sehr alten Wissensquellen schöpft, da ich finde, dass wir in der heutigen Zeit leider viel zu viel an altem Wissen ungenutzt brach liegen lassen. Nur, weil etwas heutzutage neu ist, heißt dies nicht zwingend, dass es damit auch besser sein muss als etwas Altes.

Hier kannst Du übrigens mal etwas dazu nachlesen - falls Du magst -, wie ich überhaupt zum Kartendeuten gekommen bin:

Ich nehme an, dass die Deutung der alten Legung jetzt abgeschlossen ist. (?)

Fürs erste ja. Falls mir noch etwas einfallen sollte, kann ich ja jederzeit noch einmal auf Dein damaliges Kartenblatt zurückkommen.

Werde dann mal meine neue Legung hier einstellen.

Prima, dann stehen beide Legungen auch in einem das Verständnis fördernden Fortsetzungszusammenhang.

Du hast ja schon "richtig für mich gearbeitet".

Dem ist wohl so, in der Tat. Irgendwie hatte ich meinen heutigen Tag doch ein wenig anders geplant ... bin dann jedoch an Deinem Kartenblatt "hängengeblieben" ... :D

Wenn eine erneute Trennung im Raume steht, dann halte ich mich emotional vielleicht mal etwas zurück und steigere mich in das neue Glück nicht so hinein.

Das halte ich in der Tat für eine sehr gute Idee, ja!

Jetzt gönne ich mir mal ein schönes Glas Wein und lasse meinen Blick mal so über Dein Kartenblatt von gestern Abend schweifen ...
 
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