frage an alle hundebesitzer

Ja die traurige Meinung haben leider auch viele Tierheime,da sitzen dann Schäferhund und Co. lieber 5 Jahre im kleinen Zwinger als die Hunde an jemanden mit Wohnung zu vermitteln. JEDER Hund würde sich über einen Garten freuen vom Chihuahua bis zur Dogge,aber es gibt wichtigers im Leben von einem Hund und das ist der Rudelführer und gemeinsame Aktivitäten. Von daher ist auch jeder Hund mit seinem obdachlosen Herrchen meist glücklicher als ein Hund im großen Haus mit großem Grundstück wo die Besitzer Vollzeit arbeiten gehn.

P.S. ich wohne ja auch echt mitten in der Stadt in einem großen Haus und habe dennoch zehn Minuten entfernt einige Felder und Natur zum spazieren gehn,ich ziehe wegen der Hunde auch immer nur wohin wo natürlich auch Grün zum gassi gehn ist und nicht nur kleine Wiesen oder gar Straßenränder.

da stimme ich dir zu .
die hunde der obdachlosen sind oft die *besterzogensten * im positivem sinne , wenn nicht sogar die glücklicheren . mit ihren besitzern schon fast eine wie in einer symbiose , weil sie aufeinander angewiesen in einer doch schwierigeren situation leben , wie ottonormalbürger .
wenn man das mal beobachtet , wie die miteinander harmonieren , ohne worte , dazu sind die immer an frischer luft , ständig unterwegs und mit ihrem besitzer zusammen.
 
Werbung:
Klar ist ein grosser Hund in einer Wohnung nicht die Ideallösung. Aber meinst du nicht, das es für den Hund trotzdem besser ist als (sofern der Halter verantwortungsbewusst ist) wenn er einen Platz hat, an dem er eben ein richtiges zu Hause hat? Auch wenn es "nur" eine Wohnung ist? Das Tierheime einen guten Job machen ist unbestritten, aber einem Hund eben ein richtiges zu Hause ersetzen können sie m.M.n. nicht.

Würden Menschen verantwortungsvoller mit Tieren umgehen bräuchte es solche Tierheime wohl kaum. Natürlich ist es oft auch eine Zwischenlösung für ein Tier wenn es ins Tierheim kommt aber weshalb sollte man das Tier dann nicht an eine Stelle vermitteln die noch viel besser ist als eine Wohnung ?
Mit dem Vorwand vom Tierheim ein Tier holen und es *schlechter* halten als eigentlich Artgerecht wäre finde ich nicht ganz legitim. Ich bin der Überzeugung das wenn Menschen mehr verzichten würden auf Hundehaltung gäbe es auch weniger Hunde in Tierheimen. Oft fundieren die ja als Abschiebeort für Hunde die einfach angeschafft wurden nur um einen Hund zu haben und die Besitzer oft später merkten das auch Arbeit und Verantwortung damit verbunden ist, ... .
 
Klar ist ein grosser Hund in einer Wohnung nicht die Ideallösung. Aber meinst du nicht, das es für den Hund trotzdem besser ist als (sofern der Halter verantwortungsbewusst ist) wenn er einen Platz hat, an dem er eben ein richtiges zu Hause hat? Auch wenn es "nur" eine Wohnung ist? Das Tierheime einen guten Job machen ist unbestritten, aber einem Hund eben ein richtiges zu Hause ersetzen können sie m.M.n. nicht.

Man kann sich ja eine Katze holen wenn man Bedarf nach einem Haustier hat, denn eine Wohnungskatze ist da eher geeignet als ein Hund, ... .

Naja, lassen wir mal die Kirche im Dorf. In jeder Stadt gibt es die Möglichkeit für den Hundehalter seinen Hund zumindest teilweise natürliche Bedingungen zu bieten. In Wien z.b. bist du binnen 15 Minuten an einem Fleck wo der Hund grün hat. Und gerade am Land sehe ich immer wieder Hunde die ihr Leben im Garten verbringen mit Null auslauf. Denn die irrige Annahme "ich hab ja einen Garten, darum brauch ich mit meinem Hund nicht spazierengehen" ist leider bei vielem Gartenbesitzern weit verbreitet.

Das Hunde auf dem Land weniger bewegt werden, da stimme ich überhaupt nicht zu. Viele Hundebesitzer vor allem auch die auf dem Land sind sich bewusst das so ein Tier auch nebst nur dem Gassigarten auch Auslauf brauchen. Trotzdem ist eine Stadtumgebung schlecht für ein Hund, da er auch unnötige Belastungen hat wie fahrende Autos und Abgase mit dem verbundenen Lärm. Ein Hund ist ein sensibles *hellhöriges* Wesen das auch einen äusserst höchst ausgeprägten Geruchssinn hat, ... .
Also weshalb ein solches Tier in so einer Atmosphäre halten die nicht mal annährend etwas mit den natürlichen Bedingungen zu tun hat ?
 
Wenn man sich ein Hund anschafft braucht man auch die nötige Zeit und ein Tier anschaffen nur das man eines besitzt ist nicht der richtige Weg, ... .
Ich finde Hunde gehören *eher* auf das Land, da es dort auch noch Naturwege gibt und auch Wiesen und Wälder, ... und dadurch ein Tier auch noch anderes mitkriegt als nur Beton und Strassenasphalt. Ein Hund sollte auch seine natürlichen Instinkte ein wenig ausleben können und sei dies nur, dass er auch ein wenig an der frischen Luft in der Natur rausgehen kann und ein wenig frei laufen kann, ... .

das kann ein hund auch in der stadt . es gibt parks und grünanlagen , oder man fährt etwas ausserhalb .
 
Nichts gegen Tierliebe, aber wenn man sich einen Hund zulegt muss man sich auch damit auseinandersetzen und mit den Tieren genügend raus gehen und zwar am besten in die Natur und nicht in den Betondschungel, ... .
Nicht zu vergessen, dass viele Hunde den ganzen Tag alleine vor sich hin vegetieren, weil Herrchen/Frauchen bei der Arbeit sind ... und das 5 Tage die Woche. In meinen Augen absolut unverantwortlich, auch wenn mittags "irgendwer" kommt und das Tier mal pinkeln lässt. Es ist alleine, den lieben langen Tag ... und das hat mit Tierliebe oder artgerechter Haltung absolut nichts zu tun. Ein Hund der regelmäßig 8 bis 10 Stunden alleine zu Hause sitzt stumpft ab. Er mutiert zum lebenden Steifftier, zum Kuscheln und Liebhaben am Abend, während seine arttypischen Bedürfnisse ignoriert werden.

R.
 
das kann ein hund auch in der stadt . es gibt parks und grünanlagen , oder man fährt etwas ausserhalb .

Viele Menschen gehen in der Stadt in solche Grünanlagen und das sind sozusagen Naherholungsgebiete von Menschen. Auch in diesen Grünanlagen sind sehr viele Menschen (schreiende Kinder, Radfahrer, etc., ... .) und auch damit Belastungen für Hunde. Vor allem mögen viele Stadtmenschen auch nicht, wenn überall Hundekot rumliegt in den Städten und dergleichen. Auf dem Land gibt es ausgedehnte Bereiche wo man sich gut mit Hunden *austoben* kann und ein Tier auch wirklich was von der Natur hat.
Man kann halt eben auch keine Pferde in den Städten halten, da diese auch *natürliche* Anforderungen haben, weshalb will man das dem Hund den absprechen ?
 
Das Hunde auf dem Land weniger bewegt werden, da stimme ich überhaupt nicht zu.Viele Hundebesitzer vor allem auch die auf dem Land sind sich bewusst das so ein Tier auch nebst nur dem Gassigarten auch Auslauf brauchen. Trotzdem ist eine Stadtumgebung schlecht für ein Hund, da er auch unnötige Belastungen hat wie fahrende Autos und Abgase mit dem verbundenen Lärm. Ein Hund ist ein sensibles *hellhöriges* Wesen das auch einen äusserst höchst ausgeprägten Geruchssinn hat, ... .
Also weshalb ein solches Tier in so einer Atmosphäre halten die nicht mal annährend etwas mit den natürlichen Bedingungen zu tun hat ?

das stimmt leider nicht. es gibt viele auf dem land, die ihre hunde nur auf dem grundstück halten .
ich würde jetzt auch keinen hund , der nur das leben auf der strasse kennt so ohne weiteres mit in eine wohnug nehmen , aber hunde können sich gut umstellen und anpassen , wenn man sich um sie bemüht.
 
Ich kenne es eben auch so,die meisten Gartenbesitzer gehen weesentlich weniger mit ihren Hunden raus weil ja ein Garten da ist.Grad die Leute auf dem Land haben eh noch eine ganz andere Meinung von Hunden,da gibt es nicht selten noch Laufkettenhaltung! Von daher bin ich eben absolut nicht der Meinung dass für einen Hund oder großen Hund ein Garten zwingend nötig ist,wichtig ist dass der Hundehalter weiß worauf er sich einlässt und bereit ist wirklich sein Leben mit Hund zu teilen auch wenns mal kompliziert oder anstrengend werden kann und natürlich muss die nötige Zeit da sein.
Das wichtigste für einen Hund ist dass das Rudel zusammen ist,ein Hund oder Wolf in der Natur ist darauf angewiesen weil das Rudel eben Schutz bietet. Daher sind die Hunde von Obdachlosen in der Regel so "gut erzogen" es geht dabei nicht um Erziehung sondern einfach nur um gute Bindung und die haben Hunde nunmal wenn sie sehr viel Zeit mit dem Rudelführer verbringen können und man sie fair behandelt.
 
Nicht zu vergessen, dass viele Hunde den ganzen Tag alleine vor sich hin vegetieren, weil Herrchen/Frauchen bei der Arbeit sind ... und das 5 Tage die Woche. In meinen Augen absolut unverantwortlich, auch wenn mittags "irgendwer" kommt und das Tier mal pinkeln lässt. Es ist alleine, den lieben langen Tag ... und das hat mit Tierliebe oder artgerechter Haltung absolut nichts zu tun. Ein Hund der regelmäßig 8 bis 10 Stunden alleine zu Hause sitzt stumpft ab. Er mutiert zum lebenden Steifftier, zum Kuscheln und Liebhaben am Abend, während seine arttypischen Bedürfnisse ignoriert werden.

R.

Das sehe ich auch so, ein Hund ist nun mal viel anspruchsvoller als beispw. eine Katze, die ein anderes Sozialverhalten hat. Ein Hund kann gut gehalten werden auf dem Land wenn beispw. eine Frau den ganzen Tag zuhause ist mit den Kindern, dann ist ein Hund sicher in guten Händen wenn er dann rausgehen kann (mit der Familie) und in der Natur was erleben kann und in einem *Rudel* gross wird oder leben kann.
 
Werbung:
das stimmt leider nicht. es gibt viele auf dem land, die ihre hunde nur auf dem grundstück halten .
ich würde jetzt auch keinen hund , der nur das leben auf der strasse kennt so ohne weiteres mit in eine wohnug nehmen , aber hunde können sich gut umstellen und anpassen , wenn man sich um sie bemüht.

Ein Hund im Garten hat immerhin noch ein wenig etwas natürliches aber trotzdem braucht er auch Auslauf. Ein Tier das den ganzen Tag in der Wohnung hockt und dann kurz am Abend schnell raus kann um seine Notdurft zu erledigen ist da sehr wahrscheinlich noch mehr benachteiligt.
 
Zurück
Oben