...fr mich ist manches unerklrlich....

Christian schrieb:
Tja und weißt Du woran ich gerade arbeite? An der Veränderung der Welt :-) Dauert nicht mehr lange....
... wie machst du das, was machst du?? versuchst du einfach, offen zu sein??

... ich mache es ev. auch mit meiner art von offenheit: ich zeige, dass man offen sein DARF, dass man nicht mehr andauernd seine zweifel, unsicherheiten etc. verstecken muss... . momentan ist die "anklage" vom außen noch dominant, nicht fröhlich genug zu sein (obwohl ich ungemein unkompliziert sein kann wenns angebracht ist :clown: ). daher gehe ich dann eher in den rückzug. weil ich das außen in meinem unmittelbaren umfeld ja nicht wirklich brauche. ich habe mich/euch/meine bücher/meine universelle kraftquelle.
Christian schrieb:
.... Und das ist der Sinn von Leid, daß wir transformieren, daß wir wachsen für eine bessere Erde. Und nur- ganz alleine- durch das Erzählen und das Sich-Offenbaren entsteht neue Energie.

Liebe Grüße, Christian
ja, lieber christian, du hast recht, durch dieses offenbaren entsteht eine neue energie, dort wo es angenommen wird.
ich prüfe, wo kann es mir schaden, offen zu sein, wo erfährt meine offenheit keine resonanz, wo wird sie "verwendet" (=weitergetragen), wo wird sie nicht verstanden... . dort lasse ich es sein. das ist fast überall.
Christian schrieb:
Man kann eben nur sehen, was einen abstößt, was man als krank empfindet. Und wenn das Leben es besonders gut meint, dann zeigt es einem das, was man an sich selber ablehnt, auch noch unmittelbar und zu 100% im Zustand des Partners. Aber das ist eben nur die eine Seite der Medaille des menschlichen Bewußtseins, dieses Fixiertsein auf Krankheit. Wenn man es schafft eine Flußumkehr hin zu bekommen wie Michael Ende es z.B. in der Geschichte Phantasiens im Kapitel erzählt, als die Kindliche Kaiseren den Alten vom Wandernden Berge besucht- ääähm, hab ich doch aufgeschrieben, moment:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=658049&postcount=554
da isses ja. Also eine Flußumkehr- vom linksdrehenden Yoghurt zum rechtsdrehenden werden. Wenn man das schafft, dann ist es im Grunde vorbei.
... ich habs offengesagt nicht so verstanden.... . versuche, die geschichte später nochmal zu lesen, um den sinn umzumünzen.
meinst du, ich muss mir die kranke seite des mannes ansehen wie ein geschenk, das mir zeigt, dass meine seele selber krank ist, und dann all das einfach annehmen?? reicht es, dies anzunehmen?? ja, ich sehe seine krankheit wie einen spiegel, das mache ich schon länger, aber jetzt suche ich nach der ursache, warum es zu MEINER inneren krankheit gekommen ist.
ist seine krankheit überhaupt der spiegel meiner seele?? darf ich mich so angesprochen fühlen??
ich habe die ursache, vater, bisherige männer, die welt generell, gefunden,
- möchte mich befreien: ich sage mir, ich bin es mir schuldig, mich zu befreien.
habe dann aber das verantwortungsbewusstsein meinen kindern gegenüber, ihm gegenüber.... .

wie soll ich es anstellen, dass ich meinen mann plötzlich anders sehe. nur die liebevollen aspekte betrachten?? ich habe mich gefragt, was in mir war der auslöser in ihm, der ihn jetzt auch noch (wo er alles durch hatte, vor mir, mit mir) zur spielsucht bewogen hat?? meine forderung nach finanzieller sicherheit?? er sagte mir, es hat NICHTS mit mir zu tun. dadurch fühlte ich mich "befreit" davon, diese seite anzusehen. nimm dich nicht so wichti,g chira, die eine seite. die andere: ich kann also wieder einmal NICHTs auslösen in einem menschen.
muss ich mich von dem gedanken frei machen, etwas auslösen zu WOLLEN? so weit bin ich eigentlich schon, dass ich von dem zwang befreit bin, etwas in einem anderen auslösen zu wollen.

ich will eigentlich nichts mehr in ihm auslösen, das ist mir in bezug auf die ehe klar. es würde mich unter druck setzen.
aber ich spüre, es gibt dennoch mehr. das ist es, was ingrid beschreibt.

auch wenn ich mich von dem wunsch befreie, etwas auslösen zu WOLLEN, muss es dennoch schön sein, etwas auslösen zu KÖNNEN.

weißt du was ich meine??

was mich brennend interessiert, was war da los??
Christian schrieb:
.... Kinnaree hat da sehr deutlich ihre Erfahrungen geschildert, daß sie nach einem Satz von mir, der in ihr rotiert ist wie bekloppt, abends ihren inneren Schweinehund überwunden hat und mitten in der Nacht noch mit ihrem Mann einen Whisky trinken gegangen ist in einer verrauchten Kneipe...

Was dann anders war, das war wohl, daß sie ihrem Freund auf einmal anders zuhören konnte. Da war auf einmal kein Denken mehr und kein Fühlen, während er redete, da war nur noch er. Und sie hat auf einmal verstanden, was sie an dem Mann eigentlich bisher immer mißverstanden hat und woran das in ihr selber gelegen hat und daß er ja gar nicht so ist, sondern daß sie ja so war. Und seitdem lacht und schreibt sie ganz anders und sie sagt, daß auch zuhause alles anders sei Jetzt und Hier.
Das zu erkennen- und unsere neue Technologie, die wir hier entwickeln zur Transformation des menschlichen Bewußtseins auf eine höhere Ebene von Kommunikationsqualität- ist notwendig, um zu verhindern, daß auf der Erde wirklich bald die Hölle los ist.
...wenn ich mal mehr zeit habe, suche ich danach.es ist für mich zugegeben oft ein wenig schwierig zu verstehen, ich versuche es dennoch.

danke :) auf jeden fall


lg chira
 
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Chira schrieb:
liebe nordluchs,
aber dann weißt du ja nur zu gut, wie wichtig es ist, die schattenseiten zu betrachten, und du wirst mehr als jeder andere, der das noch nicht durch hat, wissen, dass es ohne betrachten der schattenseiten zu keiner auflösung kommt! da geht man nunmal ins negative. ich habe mir auch jahrzehnte etwas vorgemacht, und jetzt bin ich seit monaten/vielleicht schon jahren, dabei, dem, was ist, ins AUGE zu schauen. mit DEM, was mir nicht gefällt, setze ich mich auseinander, ohne zu vergessen, was gut ist. ( bei einem auto arbeitest du auch nicht an den intakten teilen, sondern siehst dir die defekten teile an!:clown: ).

Ja, ich weiß, dass man sich die Schattenseiten anschauen muß. Man muß die Ursache finden. Aber erst, wenn man die Ursache gefunden hat, kann man es ändern und loslassen. Ich habe geträumt und meditiert um näheres zu erfahren. Ich habe mir die Fotos aus meiner Kindheit angeschaut. Mich damit auseinandergesetzt. Überlegt, wie ich damals dachte, handelte. Habe mir alles vor Augen geführt, alles nochmal durchlebt. Es war teilweise sehr schmerzhaft denn ich sah, dass ich zum Teil selber Schuld hatte. Ich konnte die Schuld nicht mehr abwälzen. Ich war selbst verantwortlich für alles, was geschah. Aber nur so konnte ich die Ursache finden und es ändern. Es war ein langer Prozess, aber er hat sich gelohnt. :)

ich könnte jetzt mein drehbuch umschreiben zu einer kommödie, aber glaube mir, die kommödie, mit der ich mich jahrelang aufrecht gehalten habe (sonst hätte ich wahrlich vieles nicht wegstecken können, wenn dir z.b. jemand, nur weil du heimmagst, in den rücken springt, dass du am boden entlang schlitterst mit dem gesicht unten und die zähne brechen.....= mein ex), diese kommödie wirkt jetzt nicht mehr, berührt mich nicht mehr, löst nichts mehr aus. ist nicht mehr stimmig. ich sehe mein leben momentan wie das in einer telenovela dargestellte leben: immer die gleiche kulisse, es tut sich nicht so viel, aber hintergründig irrsinnig viele geschehnisse auf mentaler ebene in erster linie, letztlich der durchbruch, der gute ausgang. des guten ausganges bin ich mir einfach bewusst, die frage ist nur die: loslassen oder tätig werden??

Du machst genau das Gegenteil von mir durch. Du hast früher positiv gedacht, ich negativ. Deine Geschehnisse sind auf mentaler Ebene, meine auf einer Gefühlsebene. Loslassen oder tätig werden? Tätig bist du schon. Du arbeitest an dir. Loslassen kannst du erst, wenn du die Ursache gefunden hast.

erst wenn ich den tod annehmen kann, kann ich doch auch die letzten 24 stunden genießen, oder nicht???
im leben ist es genauso: wenn ich mich - ohne überzeugung - in ein neues leben stelle, dann bleibt immer diese ungewissheit, diese unsicherheit.... . kann ich dann mein neues leben je genießen??

Setze mal für den Tod die Veränderung ein. Denn der Tod ist die Veränderung, die Transformation.

wenn die zweifel ausgeräumt sind, ich loslassen konnte, dann dennoch etwas anderes "vorgesehen" ist, dann wird es mir das leben auf seine art und weise mitteilen, ohne dass ich großartig etwas zutun muss.

Jap... genau.... :)

Liebe Grüße
Nordluchs
 
Chira schrieb:
meinst du, ich muss mir die kranke seite des mannes ansehen wie ein geschenk, das mir zeigt, dass meine seele selber krank ist, und dann all das einfach annehmen?? reicht es, dies anzunehmen?? ja, ich sehe seine krankheit wie einen spiegel, das mache ich schon länger, aber jetzt suche ich nach der ursache, warum es zu MEINER inneren krankheit gekommen ist.
ist seine krankheit überhaupt der spiegel meiner seele?? darf ich mich so angesprochen fühlen??

Ich denke mal, es ist nicht die Krankheit als solches, mit der du dich auseinandersetzen mußt, sondern mit der Ursache der Krankheit. Ich habe da mal etwas in meinem Buch gefunden, dass ich dir gerne mal zitieren möchte. Vielleicht kannst du ja etwas damit anfangen: :)

Die Leber
Anhaltende Schuldgefühle oder gnadenlose Selbstverurteilung können zu einem schweren Leberleiden führen. Neidgedanken können z.B. Gelbsucht erzeugen.
Doch auch Zweifel an sich selbst oder Selbstsicherheitsprobleme, Heuchelei sowie sexuelle Fehlprogrammierung und Depressionen sind ein Zeichen einer kranken Leber.
Auch wenn Menschen neue Ideen aufnehmen möchten, aber nicht imstande sind, die alten loszulassen, so reagiert die Leber, denn eine gesunde Leber scheidet das Falsche aus und hält am Guten fest.
Die Leber erkrankt also am Falschen oder am Zuviel (Essen, Alkohol, Fett usw). Der Leberkranke verliert seine Lebenskraft, seine Potenz, die Lust am Essen und Trinken. Das ist die körperliche Reaktion auf seine Maßlosigkeit, er hat also ein falsches Maß. Also zwingt ihn der Körper zur Einschränkung. Er verzichtet auf Sex, Essen, Trinken aber auch auf übersteigerte Expansion, und es zwingt ihn, seine Situation zu überdenken.
Es besteht ein starker Bezug zur Religo. Der Leberkranke sollte sich fragen: "Wo kann ich nicht mehr unterscheiden? Wo denke oder handle ich falsch? Wo bin ich ins Zuviel geraten? Wo expandiere ich zu stark? Hat meine Lebensanschauung das rechte Maß? Wie ist mein Verhältnis zur Ursache allen Seins? Habe ich zu hohe Ideale?"

Bei Leberproblemen muß man sich fragen:
- Wo habe ich Probleme mit einer Fehleinschätzung, mit Wertung und Bewertung?
- Wo habe ich mein rechtes Maß verloren, will zuviel, wo ich maßlos bin?
- Wo beobachte ich nicht mehr, was für mich gut ist und was für mich "Gift" ist?
- Ist meine Lebensphilosophie im rechten Maß?
- Wie ist mein Verhältnis zu Gott?
- Ruhe ich noch im Vertrauen?
- Habe ich die rechte "Einsicht?"

Das sind also die Ursachen für eine Lebererkrankung. Vielleicht ist es ja das, womit du dich auseinandersetzen sollst. :)

Liebe Grüße
Nordluchs
 
Hi Christian!

Christian schrieb:
Tja und weißt Du woran ich gerade arbeite? An der Veränderung der Welt :-) Dauert nicht mehr lange....

Ein schöner Gedanke. :) Deine Wolkengeschichte war übrigens sehr schön. Danke dafür. :D

Das Leben ist so kurz, wißt Ihr?! Es kann sehr schnell vorbei gehen, schneller als man meint. Und deshalb probiert man immer, die Sache zu bekommen, die man nicht hat, dieses Eine, das man zum Glücklichsein braucht. Dabei kann man es ja gar nicht sagen, was das jetzt genau ist. Man kann eben nur sehen, was einen abstößt, was man als krank empfindet. Und wenn das Leben es besonders gut meint, dann zeigt es einem das, was man an sich selber ablehnt, auch noch unmittelbar und zu 100% im Zustand des Partners. Aber das ist eben nur die eine Seite der Medaille des menschlichen Bewußtseins, dieses Fixiertsein auf Krankheit. Wenn man es schafft eine Flußumkehr hin zu bekommen wie Michael Ende es z.B. in der Geschichte Phantasiens im Kapitel erzählt, als die Kindliche Kaiseren den Alten vom Wandernden Berge besucht-
da isses ja. Also eine Flußumkehr- vom linksdrehenden Yoghurt zum rechtsdrehenden werden. Wenn man das schafft, dann ist es im Grunde vorbei.

Sehr schön gesagt. :) Ich mag die Geschichte Phantasiens, sie zeigt auf wunderbare Weise, wie der Glaube an etwas Dinge materialisieren kann. Glaube an dir selbst und du wirst alles erreichen können, was du willst.

So haben wir das übrigens jetzt auch in unserer Meditationsgruppe hier im Forum gemacht, die zusammen schreibmeditieren übt und gleichzeitig trifft man sich abends, um sich in die Pyramide zu setzen wie bei den alten Ägyptern. Wenn ihr in dem Thread ein bißchen weiter lest und mal meine Sermone überspringt, die eigentlich uninteressant sind, dann kann man lesen, was Kinnaree, kalihan, morgenwind, sansara etc. da so an lustigem Spiel erleben :-) also mir gibt das ja auch eine Energieerhöhung und das ist eben (winkiwinki Nordluchs :-))) auch eine Bewußtseinserhöhung.

Spricht hier jemand Reiki an? ;o) Aber es stimmt. Seitdem hat sich sehr viel verändert.

Man wird bewußter, kann klarer sehen, wo man und in welcher Situation man ist. Kinnaree hat da sehr deutlich ihre Erfahrungen geschildert, daß sie nach einem Satz von mir, der in ihr rotiert ist wie bekloppt, abends ihren inneren Schweinehund überwunden hat und mitten in der Nacht noch mit ihrem Mann einen Whisky trinken gegangen ist in einer verrauchten Kneipe. Für eine Sängerin, ein sehr diszipliniertes Volk, eine Sünde und Undenkbarkeit erster Güte! Und siehe da- sie war innerlich unglaublich wütend gegen sich, als sie da am Tresen standen, sie hat einen Druck im Körper gespürt, den sie mit dem Whisky gekillt hat und dann hat es Plöpp gemacht und der Fluß war umgekehrt.
Was dann anders war, das war wohl, daß sie ihrem Freund auf einmal anders zuhören konnte. Da war auf einmal kein Denken mehr und kein Fühlen, während er redete, da war nur noch er. Und sie hat auf einmal verstanden, was sie an dem Mann eigentlich bisher immer mißverstanden hat und woran das in ihr selber gelegen hat und daß er ja gar nicht so ist, sondern daß sie ja so war. Und seitdem lacht und schreibt sie ganz anders und sie sagt, daß auch zuhause alles anders sei Jetzt und Hier.

Dieser Zwang... dieses "ich will es jetzt wissen, was das bedeutet" erzeugt wirklich einen enormen Druck. Wie bei einem Vulkan, der kurz vorm explodieren ist. Irgendwann ist der Druck so groß, dass alles rauskommt und man sieht von dem Moment an alles so klar. Es ist wie ein Geistesblizt. Wie eine Erleuchtung. Ein "Aha... jetzt weiß ich bescheid". :D

Das Ganze wird seeehr viel revolutionieren, den Umgang mit Begabungen und Kindern zum Beispiel- wir werden das hier im Forum noch eine ganze Weile verfeinern, glaube ich, und dann passiert etwas, das lesen wir dann in der Zeitung und sehen es im Fernsehen und es wird hier in diesem Forum, nur weil Du, Chira uns hier Dein Ich und Dein Selbst offenbarst, entstanden sein. Und das ist der Sinn von Leid, daß wir transformieren, daß wir wachsen für eine bessere Erde. Und nur- ganz alleine- durch das Erzählen und das Sich-Offenbaren entsteht neue Energie.

Denn alles ist eins. Und je mehr Leute so denken, so reden und so fühlen, desto eher wird sich etwas ändern. :)

Liebe Grüße
Nordluchs
 
Nordluchs schrieb:
Der Leberkranke sollte sich fragen: "Wo kann ich nicht mehr unterscheiden? Wo denke oder handle ich falsch? Wo bin ich ins Zuviel geraten? Wo expandiere ich zu stark? Hat meine Lebensanschauung das rechte Maß? Wie ist mein Verhältnis zur Ursache allen Seins? Habe ich zu hohe Ideale?"
liebe nordluchs,
vielen dank für diese deutung. ich bekam hier eine eindeutige eingebung, mich
hier NICHT verantwortlich zu fühlen. chira, so hat der ruf gelautet, ER hat diese krankheit bereits mitgebracht, ER hat sie verursacht und sie sollte ihn in die richtung bewusstwerdung bringen.
wenn er nicht erkennt, was zu erkennen ist, dann ist es in seiner verantwortung. fühle dich nicht betroffen. du lebst ihm vor, wie es ist, sich gedanken zu machen. er hat das nicht angenommen. er hat für sich noch nicht die verantwortung übernommen, nicht für euch.... .
nimm dich jetzt du auch nicht noch darum an!!! du warst immer stark, hast dich nicht in die betäubung verloren.... . warum solltest du jetzt alles mittragen??? DU warst stark, und du weißt, du hättest alle gründe gehabt, es nicht zu sein.... . denk zurück!!!!

du nimmst dich um alles an. du trägst wirklich alles für andere mit (das hat doch von euch auch schon mal jemand geschrieben, oder???). ja, alles.

sieh deine mutter an, chira, sie ist schwach, sie möchte nehmen von dir, nehmen,.... . sie ist unaufrichtig. beklagt sich bei den anderen über dich.
sitzt daheim und wartet, dass DU dich meldest. "JEDEN tag warte ich, dass du anrufst", so sagt sie.
du magst nicht mehr, chira. das gefühl sagt dir:
nein, ich habe keine freude mehr im zusammensein mit ihr. warum sollte ich mich melden?? aus pflichtbewusstsein??

wer erwartet denn aller etwas von dir?? wo bleibst du??

du kannst dich ja nicht mal ins krankenhaus legen für eine therapie!! keiner da, der mal sagt, du, lass es dir mal gutgehen, soll ich dir die kinder abnehmen??? außer meine schwägerin :liebe1: , die frau meines bruders.
aber meine direkte familie ????, seine familie??? solange es leicht geht, ja, da tun sie was.... .

vater pfeift sowieso auf uns. zuckt sein scheinchen zur gewissensberuhigung und weg ist er, zum tanzen, zurück auf seine choutch... . kein interesse. es interessiert ihn nicht, und er sagt es definitiv. als wir das häuschen gekauft hatten, da brauchte er monate, um es anzusehen. dabei ist es nur 7 kilometer entfernt.
ich brauch mich nicht mal einklinken in die kindheit, ich sehe JETZT noch, was da alles falsch läuft.

am liebsten würde ich laut rausschreien, ihr alle, die ihr in summe so vieles gemacht habt mit mir = durch eure ignoranz/eure erwartungshaltung, vergesst mich doch ein für alle mal. geht aus meinem leben, ich will euch nicht mehr sehen.!!!!

mann inclusive. am liebsten würde ich tatsächlich mein leben nehmen und es mit den kindern woanders hinstellen. wir drei. etwas aufzubauen, da hab ich keine kraft. neuerlicher finanzieller mangel: keine energie dafür!! so wie es jetzt ist, ist es wenigstens finanziell besser.
aber ansonsten??
es ist der zusammenbruch des kartenhauses. es war schon immer instabil, jetzt ist es zusammengeknallt.

hoffnungslosigkeit, keine lebensfreude, düsternis, der einzige funken lebensfreude, wenn ich mich alleine in mich zurückziehen kann.... .
wenn mir das genommen wird (so wie heute, wo mein kleiner nicht geschlafen hat), bin ich an der grenze.

die schönen tage, sie ziehen vorbei an mir, sie berühren mich kaum noch. egal, ob es regnet, oder die sonne scheint, es plätschert so dahin, ohne dass es mich berühren kann.

depression.
ja.
heulen nur deshalb nicht, weil ich mich ZUSAMMENREIßE. lustlosigkeit. keine lust auf freunde mehr. die erste verfehlung als anlass, mich distanzieren zu können. es ist mir egal.... .

ja, so geht es mir.
es scheint immer schlimmer zu werden.

ich bin dort, wo andere um hilfe zu SCHREIEN beginnen, durchdrehen, sich das messer irgendwo hin jagen vor hoffungslosigkeit - oder aus hoffnung auf hilfe.
muss ich das??? mir schaden zufügen?? damit ich eine therapie bekomme, die ich mir "leisten" kann??? damit ich mal weggehen kann??? wenn es sein muss, dann wird ja doch irgendjemand da sein für die kinder, oder??
soweit bin ich schon. alles fahl. momentan.

sonderbar.
weiß nicht, in welche richtung ich denken soll.

ich lebe ja schon 40 jahre so, als kind konnte man das noch nicht so direkt wahrnehmen, aber manche empfindungen vermitteln mir jetzt noch gänsehaut. wenn vaterr heimgekommen ist,.... diese knistern, dieses unerträgliche gefühl. ... er hat mich nicht geschlagen, nein, er hat mich ÜBERSEHEN. so wie er es jetzt noch tut.
mir egal.
er kann mich übersehen.

ich habe zu mir gefunden.
jetzt kann ich sooo gut alleine, dass ich niemanden mehr brauche. ich will aber auch, dass sie aufhören mit der erwartungshaltung. vater hat eh keine, dem ist es egal, aber.... . geburtstag etc. kommt man doch, man gratuliert doch seinem vater! vater????

wenn ich in meinem leben noch irgendwann einmal für jemanden was tue, dann nur dann, wenn mich der andere auch SIEHT. auch etwas tut..... .
sonst nicht mehr. "keine perlen vor die säue", so heißt dieser spruch, und wenn mán ihn nicht wörtlich nimmt, ist er sehr gut. nur geben, wo es gewürdigt wird.

mein mann sitzt da und spielt chamäleon. bin ich lieb, ist er es auch, bin ich schlechter dinge, bekommt er sofort dieselbe färbung und bemüht sich keinen funken. wieder meine verantwortung!!!!

ich WILL einfach nicht mehr, dass alles von mir alleine ausgeht. dass die fahnen immer nur nach meinem wind wehen.
wie gesagt: diese verantwortung!!!!! wenn es gut ist im haus, dann weil chira guter dinge ist. wenn es düster ist, dann weil ich es bin.... . keiner der mich bei der hand nimmt und sagt: schatz, was ist los??

sieht denn keiner rund um mich, was los ist???? ich erkläre mich daheim, aber anscheindend nicht in der richtigen weise: du bist einfach unzufrieden... .

draußen sehen sie sowieso NICHTS, weil chira ist ja nicht chira im normalen leben, sondern chira spielt das spiel, das alle spielen:
gute, heile welt.

und wenn man mal offen ist, dann - wie gesagt - erfährt man erstaunen pur. alleine für das offen sein!! und dann dieses fazit: die steht nicht hinter ihrem leben!! außerdem, wie sollte man jemanden je erklären was wirklich ist???

und erst wenn man direkt zu jemanden sagt, du, so nicht.... .
diese empörung:
sie hat mich "angeschuldigt".... .
und ja nichts ins gesicht zurücksagen, den kopf einziehen, ja lieb bleiben... .
wenn man was sagt, dann hintenrum, eh klar. nicht das gesicht verlieren.

selber bleibt man dann zurück mit dem gefühl der unzulänglichkeit.

die echten schuldgefühle habe ich mir abgewöhnt.
ich habe erkannt, ich muss sie nicht haben.

aber dieses zusammenbrechen von allem, was mir mal etwas bedeutet hat, und meine gleichgültigkeit darüber, das erschreckt mich ein wenig.
mein gleich-gültig-sein, mein dumpf-sein, ... . da kommt dann doch das gefühl der unzulänglichkeit... . versagen im leben???

ich habe das lachen verloren. wenn es mal was zu lachen gibt, dann kann ich aber doch noch richtig lachen. aber es ist so selten!!!
als ich mich das letzte mal so richtig verliebt hatte (mit 25), da wusste ich wie schön das leben sein kann, únd als es dann vorbei war, da sagte mir jemand: es ist, als hätte jemand einen kübel wasser ins feuer geschüttet. ich glaube, DA bin ich bereits gestorben.

hab nur mich gefunden.
und das was ich IN mir hatte, hab ich in der esoterik wiedergéfunden.

aber ich scheine zunehmend verwirrt zu sein. dieses "verantwortlich-sein" für alles, was sich mir spiegelt. das gesetz der anziehung..... .
nein, ich mag nicht mehr für ALLES verantwortlich ein. es ist zu viel! welche saat muss ICH denn bitte säen, wenn DAS die ernte ist. zusammenbruch von allem???
ich BIN nicht für alles verantwortlich. nein, es ist vieles einfach da, NUR UM ZU LERNEN.
da bin ich mir sicher!!!



so, das hat jetzt gut getan.
das musste sein!!! jetzt geht es mir besser.

vielen dank fürs zuhören.

ich kann nicht sagen, ob ich mich noch mal melde, oder ob ich es sein lasse.
ihr wisst ja, chira - immer hin und hergerissen, einmal da, einmal dort mit den überzeugungen... .
nicht stabil.


auf jeden fall = wie auch immer :liebe1: :liebe1: :liebe1: für euch.

chira
 
...
hallo, wollte mein letztes posting jetzt schleunigst rapide kürzen bzw. löschen, ging nicht mehr!!
vielleicht sollte es so sein ,dass mein hilfeschrei manifestiert ist.
es geht jetzt schon wirklich besser, also, bitte denkt euch nicht, der ganze thread war völlig umsonst und ich bin keinen schritt weiter!! so ist es nicht, ihr seid in jeder sekunde absolut wertvoll und wichtig für mich gewesen!
manchmal bin ich aber einfach im absoluten loch, so wie eben,
und dann klettere ich auch schon wieder hoch.
und weg, raus aus dem tief :escape:
da merkt man, was schreiben alleine bewirken kann!!!!

dankeschön

lg chira
 
Hi Chira, weißt Du was? Spontan sein ist das Beste, was einem passieren kann. Ich habe den Eindruck, daß Du vielleicht etwas besser drauf kommst, wenn Du mal den Thread hier liest. Jeder einzelne Beitrag ist wirklich ganz toll. mal sowas ganz anderes ;-)
https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?t=40018

Und ich biete Dir gerne an, Dich in Reiki einzuweihen- kostenlos natürlich. Ich würde Dich aber bitten, Dich in Büchern und/oder bei Nordluchs darüber zu informieren, weil ich zur Zeit andere Themen schreiben muß. Aber eine Stunde kann ich mir da für Euch schon Zeit nehmen. Wir können uns dann eine Weile schreiben per E-Mail- das kannst du aber auch mit Nordluchs tun, sie weiß ja, was ich meine.

Liebe Grüße, Christian
 
Was mir beim Lesen Deines Inneren da jetzt hängenbeglieben ist (Bravo!) ist "dreierlei": die Beschäftigung mit "Vater". "Vater" ist ja eine heilige Trinität, wir haben den Vater im Himmel, den Vater auf Erden und den Ehemann, den Vater unserer Kinder. Ale drei sind innerlich Eins, unser Inneres macht da in unseren Gedankengängen keinen Unterschied :-))) Ehrlich nicht :-) Wenn Du mal einen Gedanken, den Du normalerweise über Deinen leiblichen Vater denkst, auf Gott projizierst und nicht auf Deinen leiblichen Vater, dann kannst Du Dir dabei zuhören, wie Du "Gott" so findest: er "über-sieht" Dich, er tut Dir mit den Augen Gewalt an, er be-herr-scht Dich. Energetisch ist das auch bei Gott so: Gott schaut durch Deine Augen auf Deine Umgebung, Du selber bist ja Gott. Deine Kinder sind kleine Götter, Dein Ehemann ist Gott. Wir sind ja alle natürlich in unseren Körpern, wir sind ja alle Erde.

Ich glaub, das reicht erst mal wieder als Gedankenanstoß.

Liebe Grüße, Christian
 
Nordluchs schrieb:
Ich denke mal, es ist nicht die Krankheit als solches, mit der du dich auseinandersetzen mußt, sondern mit der Ursache der Krankheit. Ich habe da mal etwas in meinem Buch gefunden, dass ich dir gerne mal zitieren möchte. Vielleicht kannst du ja etwas damit anfangen: :)

Die Leber
Anhaltende Schuldgefühle oder gnadenlose Selbstverurteilung können zu einem schweren Leberleiden führen. Neidgedanken können z.B. Gelbsucht erzeugen.
....
... Der Leberkranke sollte sich fragen: "Wo kann ich nicht mehr unterscheiden? Wo denke oder handle ich falsch? Wo bin ich ins Zuviel geraten? Wo expandiere ich zu stark? Hat meine Lebensanschauung das rechte Maß? Wie ist mein Verhältnis zur Ursache allen Seins? Habe ich zu hohe Ideale?"

Bei Leberproblemen muß man sich fragen:
- Wo habe ich Probleme mit einer Fehleinschätzung, mit Wertung und Bewertung?
- Wo habe ich mein rechtes Maß verloren, will zuviel, wo ich maßlos bin?
- Wo beobachte ich nicht mehr, was für mich gut ist und was für mich "Gift" ist?
- Ist meine Lebensphilosophie im rechten Maß?
- Wie ist mein Verhältnis zu Gott?
- Ruhe ich noch im Vertrauen?
- Habe ich die rechte "Einsicht?"

Das sind also die Ursachen für eine Lebererkrankung. Vielleicht ist es ja das, womit du dich auseinandersetzen sollst. :)

Liebe Grüße
Nordluchs

Liebe Chira :liebe1:

Auf dieses Zitat von Nordluchs möchte ich einhaken, wird doch damit ein Symbol mitgeliefert, das für jeden halbwegs geübten Astrologen leicht erkennbar ist: JUPITER.

Dieser findet sich auch in deinem Beitrag wieder:
hoffnungslosigkeit, keine lebensfreude, düsternis, der einzige funken lebensfreude, wenn ich mich alleine in mich zurückziehen kann.... .
wenn mir das genommen wird (so wie heute, wo mein kleiner nicht geschlafen hat), bin ich an der grenze.
ein Orientierungsproblem (Glaubensgrundsatz: Weil ich anständig und nicht so egoistisch bin, bleibe ich auf der Strecke). Hoffnungslosigkeit entsteht, weil ein Ziel unabhängig von den eigenen Fähigkeiten nicht erreichbar scheint.
am liebsten würde ich tatsächlich mein leben nehmen und es mit den kindern woanders hinstellen. wir drei. etwas aufzubauen, da hab ich keine kraft. neuerlicher finanzieller mangel: keine energie dafür!! so wie es jetzt ist, ist es wenigstens finanziell besser.
ein weiteres Orientierungsproblem: (Glaubensgrundsatz: Leider habe ich zuwenig Selbstvertrauen, deshalb muß ich daruaf verzichten.) Hilflosigkeit entsteht, weil die Ziel zwar erreichbar wären, aber die Fähigkeiten fehlen.
Auch der Glaubensatz der Wertlosigkeit findet sich im Thread irgendwo (Ich werde weggehen, bin aber noch nicht soweit).

Das alles steht im Zeichen des Jupiter. Es kann ganz gut sein, daß dein Mann zuviel davon nimmt (auch das Spielen ist Jupiter) und du zuwenig. Stattdessen nimmst du Saturn, die Verantwortung, die Verpflichtung für andere in hohem Maße,...

Ich kann mir sogar vorstellen, daß dein Mann dein Jupitermanko nicht mehr kompensieren muß, wenn du selbst genug davon hast, also wenn du dir deine Freiheit im Denken und Handeln nimmst und deine einschränkenden Glaubensgrundsätze abbauen kannst (anstelle zu sagen: ich will das nicht - einfach zu sagen: das will ich, und zwar bis zum 1. Juli), Ziele auf deinem Weg zur Selbstbestimmung definieren kannst (MIT Zeitziel). Wenn er es nicht mehr kompensieren muß, wird das seine Leber deutlich entlasten.

Gewagte These, bitte nicht als Prophezeihung, sondern als Gedankenanregung sehen!

Alles Liebe :kiss4:
Gerry
 
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Chira schrieb:
hallo nordluchs,

hast du auch schon die erfahrung gemacht, dass du genau die situationen ins leben rufst, die du vermeiden möchtest?? d.h. es erzählt dir zum beispiel jemand von einer episode, du klinkst dich regelrecht in dieses geschehen ein und gehst in den vermeidungsgedanken, d.h. du bist dankbar, dass DIR das noch nicht passiert ist, und genau DAS erhälts du aber dann??

es macht mir schon fast angst, und ich weiß nicht wirklich damit umzugehen. denn wenn ich ja dankbarkeit aussende, warum bekomm ich genau diese situation dennoch?? um die polarität anzuerkennen??
vielleicht hat auch deshalb ingrid das chaos um sich, um es anerkennen zu lernen......... .
aber in manchen situationen von mir erscheint mir das nicht die lösung zu sein.



vielleichst liest auch jemand anderer noch mit und kann aus erfahrung sprechen,... .

ich schleppe dieses thema schon jahrelang mit, ich weiß nicht, ich liebe es und gleichzeitig macht es mir angst (weil ich über irgendeine macht verfüge, die ich nicht zuordnen kann).
das ganze läuft eher auf der unbewussten ebene ab bei mir, ich kann nicht wirklich etwas steuern. also steuert eher eine unbewusste macht mich.

lg chira


Hallo Chira!

Ich weis, dieser Frage ist schon eine Weile her, habe aber erst heute sehr interessiert zu lesen begonen und ich bin noch nicht so weit, ob Du bereits eine Antwort bekommen hast.

Aber das Unterbewusstsein kann die Wörten NICHT und KEIN nicht verstehen. Es versteht am besten Bilder. Es ist so wie mit den Bestellungen beim Universum. Wenn man etwas bestellt, dann lautet die Bestellung ja auch nicht: "Ich möchte NICHT gestört werden" sondern: "Ich möchte Ruhe haben." Und wenn Du dankbar bist, etwas NICHT zu haben, dann bekommst Du genau das, warum Du dankbar bist es nicht zu haben, weil Du gleichzeitig ja auch ein Bild von den unliebsamen Situationen im Kopf hast. Dies versteht das Unterbewusstsein aber eindeutig. zB Du möchtest Deine Ruhe haben, denkst Dir aber ich möchte NICHT gestört werden. Was für Bilder siehst Du? Du siehst, lauter Störfaktoren - das Telefon läutet - was Du aber NICHT haben möchtest; Deine Kinder zu Dir kommen, um Dir etwas zu erzählen - was Du aber zur Zeit NICHT hören möchtest, usw.

Du sollest bei den Dankbaren-Gedanken positiv formulieren und Dich auf den erwünschten Zustand einstellen und nicht einen Vermeidungsgedanken.

Liebe Grüße
Verena
 
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