...fr mich ist manches unerklrlich....

... ihr lieben,
hab jetzt noch mal aufgedreht, eine konkrete frage "brennt" mir einfach..... .
jetzt ist es so, dass mein mann beginnt, mich nicht mehr einfach nur bedingungslos zu akzeptieren - er weist mich sozusagen langsam darauf hin, dass ich mich zum negativen entwickle.... .

vorher hat er mich immer nur "lassen", ich mag dich wie du bist (tu aber nichts, um es dir zu zeigen ..... smile).
es ist schon lange her - da hab ich mal durch zufall einen riesigen strauß roter rosen bekommen beim weggehen. es war die hälfte eines abend-verkaufs der rosenmänner.
der straúß stand dann am morgen am küchentisch, ich sagte nicht gleich etwas dazu, meinen mann schien es nicht zu interessieren. keine frage: woher diese blumen???, gar nichts dazu.
darauf angesprochen sagte er mir, er vertraut mir, was fragt er da lange nach.
so war es bei uns immer. er ließ mich so sein, wie ich sein wollte, ohne einschränkung.... . irgendwann kam bei mir das gefühl auf, das alles könnte gleichbedeutend sein mit "gleichgültigkeit". gleich-gültig hat er sich mir immer verhalten = er lässt mich sein wie ich will, dadurch vielleicht die stille forderung, ich solle ihn auch so sein lassen, wie ER will.
das war vielleicht für mich unbewusst der beweggrund, warum ich ihn auch so ließ, die ganzen jahre hinweg. sicher sagte ich immer wieder etwas, aber im hinterkopf war der gedanke da: alles nicht so schlimm..... .
also hatte mein fordern auf veränderung (bezüglich oft weggehen und so...) keine so große wirkung.... .

jetzt merkt er schön langsam den nachdruck in meinen aussagen.
heute hat er mir eröffnet, ich wäre nicht mehr die "liebe, die ich einmal war". bezogen nicht auf die liebe zu mir, sondern bezogen auf mein wesen... .
ja, klar, meine neue sicherheit im ausdruck wird ihn verunsichern.

was mir aber selber ein problem schafft, ist der verdacht, dass ich mich zu einer oberflächlichkeit hinentwickle, die nicht sein soll.
wie gesagt, hab ich doch vorher die menschen nicht verstehen können, die andere (=meinen mann) nur nach den äußerlichkeiten beurteilen, werde ich jetzt aber langsam selber so. ich stehe nicht mehr hinter ihm, mag mich nicht mehr so zeigen in der öffentlichkeit. dieses verwegene in seinem aussehen stört mich jetzt.
er gefällt mir definitiv als typ mensch nicht mehr, auf das äußerliche bezogen.
ich mag die ganz makelosen menschen eh nicht, um nicht falsch verstanden zu werden, und ich selber bin auch nicht die grande-dame, aber ich denke dennoch, dass wir ein ungleiches paar sind.
als er heute wieder wegfuhr, mit seinem ich-liebe-bier-leibchen, der schlimmsten hose, unrasiert, schlechte haut durch seine krankheit, die zersausten haare.... . es war wirklich der unspirituelle gedanke in mir vorhanden: ich kann ihn von der visuellen seite nicht mehr sehen....

was sagt ihr dazu? ist dies alles schon ein teil meiner selbstliebe (=es steht mir zu, einen partner zu haben, der mir auch gefällt....) oder gehe ich in charaktereigenschaften, die schlecht sind???

was man täglich sieht, hat ja auf die psyche auswirkung. wenn ich ihn ansehe, dann sehe ich definitiv in die schattenseiten des lebens. er erinnert mich an krankheit, sucht..... .

anderseits sieht er aber in erster linie so aus, WEIL er krank ist, und WEIL ER ZU SICH ALS MENSCH STEHT und es seines erachtens nicht wichtig ist, was man oberflächlich darstellt.

bitte um eure meinung dazu, ist mir sehr, sehr wichtig!!!

vielen dank, falls jemand etwas dazu sagen möchte

chira
 
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Liebe Michi!

Ich kann mir nicht vorstellen dass du immer nur Probleme siehst!
Wenn ich deine Beiträge so lese nee wirklich, ich könnte mir eher vorstellen dass du aufgrund deiner Lebenserfahrungen sensibler darauf reagierst wenn was nicht stimmig läuft.

Ja eben. Das ist es ja, was ich nicht verstehe. Ich sehe ja garkeine Probleme mehr, warum dann die Schlaglöcher? Allerdings ist es ja auch so, dass ich von Zeit zu Zeit zurückfalle, umfalle. Es passiert etwas und ich falle ins alte Muster zurück. Aber das passiert eigentlich nicht so oft. Das würde also nicht die Menge der Schlaglöcher erklären. Mag ja auch sein, dass die Brücke meine Zukunft ist und ich auf dem Weg zu meiner Zukunft halt diese Löcher sehe. Ich bilde mir quasi ein, dass mein Zukunftsweg bis zur Brücke so ist, weil es ja bisher so war. Also eigentlich nur eine Gleichung. Was bisher so war, muß in der Zukunft genauso sein. Da fällt mir gerade auf, was das für ein blödsinniger Gedanke ist. Ist mein Unterbewußtsein etwa der Meinung, dass mein Weg so aussieht?

Was das mit den Problemen anbelangt vielleicht hilft es dir, wenn du dich jedes Mal wenn du das Wort Problem/e aussprichst oder denkst, dich selbst korrigierst und es durch das Wort Herausforderung/en ersetzt.

Es ist recht mühsam es tatsächlich umzusetzen, es erfordert viel Achtsamkeit für die eigenen Gedanken und Worte, leider gelingt es mir auch nicht ständig(immer:) ) daran zu denken. Es nimmt den "Problemen" die Schwere, und es appelliert unbewusst an unseren Ehrgeiz, sich Herausforderungen zu stellen ist doch viel reizvoller als Probleme zu bewältigen.

Im Grunde braucht man sich das garnicht vorzustellen, denn es sind ja Herausforderungen. Warum man immer Probleme sagt, weiß ich auch nicht. Wahrscheinlich, weil alle es tun. Aber wir wissen es ja mitlerweile besser. Aber so ist das mit der Speicherung. Das Wort Probleme wurde gespeichert und wird dann immer wieder abgerufen. Ich sollte mich mal dabei machen und meine Speicherung umändern.

Noch mal zurück zu deinem Bild - Mauer - Weg - Schlaglöcher - Brücke.

Du hast in einem deiner Beiträge geschrieben dass du seit 7 Jahren an dir gearbeitet hast, hab es jetzt so in Erinnerung (sorry, falls ich da falsch liege)und dass du 43 Jahre alt / jung bist.
Nun kann doch sehr gut sein dass du da tatsächlich noch dass eine oder andere Thema in dir hast was du anzusehen hast. Unsere Seele lässt uns ja doch nur immer so viel ansehen wie wir auch verkraften können. Auch wenn wir manchmal glauben es sei zu viel.

Sicher gibt es noch Themen, die ich bearbeiten muß. Aber nicht so viele, wie Schlaglöcher da waren.

Und so wie du die Mauer Stück für Stück abgetragen hast darfst / kannst du nun Schlagloch für Schlagloch füllen. Eins nach dem anderen.
Dann kannst du auf das gefüllte Schlagloch treten und dort sogar eine Weile rasten, dich sammeln für die nächste Runde / Ladung Steine für das nächste Schlagloch... oder dich umsehen und einen Rückblick werfen auf all das bereits geschaffte.

Dafür brauche ich dann meine aktive, männliche Seite. Eine Seite in mir, mit der ich mich noch nicht großartig beschäftigt habe. Ich hatte viele Jahre lang kein gutes Bild von den Männern. Mein Mann ist derjenige, der mir gezeigt hat, dass es auch noch Männer gibt, die gut zu einem sind. Nun ist natürlich die Frage. Wie fülle ich diese Schlaglöcher. Einen Stein nehmen und ins Loch tun kann ich mir ja bildlich vorstellen doch wie mache ich das in der Realität?

Mir kam vorhin dein Bild so in den Sinn und ich "Sah" dich deine Schlaglöcher füllen eins nach dem anderen auf einmal wandelte sich die Straße in einen kleinen Bach und die Löcher wurden zu großen Steinen die soweit aus dem Wasser schauten dass ein Mensch gut darauf stehen kann. Ich hab dich / oder vielleicht war ich es auch gesehen wie du / Ich auf diesen Steinen den Bach durchquerten.

manchmal gab es nasse Füße, manchmal auch ein Vollbad (Sturz in den Bach, aber der nächste Stein nah genug um ihn zu erreichen.
Am ende des Baches war dann allerdings keine Brücke sondern die Mündung in einen Riesen großen See der unendlich schien.

Weißt du Nordluchs mit deinem Bild hast du eigentlich genau dass aufgezeigt was ich persönlich zurzeit durchmache, es hat es mir noch mal bildlich deutlich gemacht.

Ich habe öfter so Bildergeschichten. Meistens dann, wenn ich schreibe. Vielleicht sollte ich mich öfter mal an den PC setzten und einfach nur schreiben. Wer weiß, was da so alles bei rauskommt.
Bei mir ist es die Brücke. Die Verbindung von Unterbewußtsein und Bewußtsein. Bei dir ist es der See. Die Gefühle und Emotionen. Manchmal habe ich das Gefühl, als wenn meine Seele almählich die Nase voll hat. Immer und immer wieder gibt sie mir Ratschläge, zeigt mir, was ich machen soll und kann und zwar in Form von Gefühlen, Gedanken, Bildern, Träumen und ich trottel glaube und vertraue immer noch nicht. Naja. Da kann man ja auch ehrlich gesagt almählich verzweifeln. ;)

Bei der Vielzahl an Situationen und Erfahrungen die es in meinem Leben aufzuarbeiten gilt könnte ich wahnsinnig werden wenn ich es nicht nach und nach erledigen könnte.
Zum Glück habe ich dass inzwischen verinnerlicht und
Immer wieder klingt der Satz, den ich mal geschrieben bekam in mir.

KLEINE SCHRITTE

So habe ich es bisher immer getan. Nur seit einigen Wochen kommt soviel auf mich zu, dass es da schwierig wird. Ich finde es nicht unbedingt unangenehm. Im Grunde gefällt mir das sogar. Nur ich muß mich erst daran gewöhnen. Es einsortieren. Verarbeiten. Verstehen. Es ist echt gewöhnungsbedürftig, wenn man mitmal ohne Mauer in die Welt schaut.

Zu den Problemen / Herausforderungen ich glaube dass wir die bis ans ende unserer Inkarnation / Leben haben werden. Wäre ja auch langweilig sonst.
Ich könnte mir sehr gut vorstellen dass wir aber im laufe der Jahre anders damit umgehen können.
Die Gelassenheit die uns vor einigen Jahren vielleicht noch fehlte oder die Gewissheit dass es immer weiter geht ect.

Naja. Ausgelernt hat man wohl erst, wenn man nicht mehr inkarnieren brauch. Ich denke auch, es wird leichter werden mit der Zeit. Ich hoffe nur, ich kann in diesem Leben alle Aufgaben erledigen, damit ich mir das im nächsten Leben eventuell etwas leichter machen kann.

Unter Rabenvögel steht als Affirmation
Alles was in meinem Leben geschieht dient meinem Wohl.
Den habe ich im April gezogen als mein Mann und ich uns wieder näher gekommen sind und endlich an unserer Beziehung arbeiten konnten.
(Mein Mann hatte übrigens die gleiche Karte gezogen, kommt häufiger vor bei uns:)

Früher wäre ich ausgeflippt wenn mir jemand gesagt hätte dass der Missbrauch zu meinem Wohl geschah oder die körperliche und psychische Gewalt/ die Fehlgeburten oder noch heftiger die schwere Erkrankung meines Mannes und schlussendlich der Mangel soweit fortgeschritten dass unser Häuschen auf dem Spiel steht.
Wieso sollte so etwas zu meinem Wohle dienen?

Ja, die Frage stelle ich mir auch öfter. Aber nur durch diese Erlebnisse sind wir zu dem geworden, was wir heute sind. :)

Ich hab noch lange nicht auf alle Geschehnisse eine Antwort gefunden, aber in einigen Bereichen hat sich der Nebel schon ein wenig verzogen.
Ich habe allein 7Jahre gebraucht mich mit den Erkrankungen meines Mannes und dem daraus resultierenden Gesundheitszustand und der veränderten Lebenssituation nach und nach einigermaßen zu arrangieren/ zurrecht zu kommen. Wenn ich mir überlege 14 Jahre habe ich gebraucht mit Omas Tot(Suizid) frieden zu schließen, und ich werde 42 dieses Jahr.
Lässt sich wunderbar durch 7 teilen war da nicht was mit der 7 ???:zauberer1
Und da gibt’s bestimmt noch mehr was mit 7 in Verbindung steht.

Ich bin im 43. Lebensjahr. Also ein neuer 7 Jahres Rhytmus. Deswegen passiert in diesem Jahr wohl auch so viel Neues bei mir. Aber ich weiß, die 7 Jahre, die ich jetzt vor mir habe, werden eine ganze Ecke leichter werden, wie die 7 Jahre, die ich hinter mir habe. Wenn du dieses Jahr 42 wirst, dann bist du ja am Ende eines 7 Jahres Rhytmus und fängst mir 43 was Neues an. Es kann also nur besser werden. :D

Liebe Grüße
Nordluchs
 
Liebe Chira!

Chira schrieb:
aus diesem buch von seifert - wegen der schlaglöcher - ich habe diese seite einfach aufgeschlagen, daher schreib ich sie dir: "wir wollen schauen, wie es gehen kann, dass unser lebensweg einem weichen, federnden waldboden gleicht und nicht einer rumpligen straße voller SCHLAGLÖCHER. denn je leichter wir ihn beschreiten können, desto angenehmer ist er und umso sicherer gelangen wir ans ziel. ein weicher, federnder waldboden ist uns beschieden, wenn wir uns führen lassen von den boten des selbst, das uns als lichtblicke ins paradies immer wieder synchronizitäten schickt, die wir wie wegweiser betrachten können"
also, ich denke, du bist auf dem richtigen weg, so wie ich, siehst jetzt GENAU hin (was siehst du???), kommst dadurch weg von dem weg mit den schlaglöchern, hin zum anderen - so wie ich.... .

"Wenn wir uns führen lassen von den Boten des selbst, das uns als Lichtblicke ins Paradies immer wieder Synchronizitäten schickt, die wir wie Wegweiser betrachten können."

Dieser Satz sagt aus, was ich tun soll. Vertrauen und Glauben. Denn tue ich das nicht, wähle ich den Weg meiner beschränkten Gedanken und der ist voller Schlaglöcher.

Danke liebe Chira.... :liebe1: Jetzt habe ich es verstanden, wie ich die Löcher stopfen soll. Ich habe daran geglaubt, dass mich diese Mauer schützt. Die Mauer wurde also durch Glauben und Vertrauen erbaut. Sie besteht also aus Steinen, die dieses beinhalten. Also muß ich mit diesem Inhalt die Löcher stopfen. :D

Liebe Grüße
Nordluchs
 
Chira schrieb:
abends konnte ich es nicht glauben, als dasselbe nochmals passierte. plötzlich hatte ich den anhänger wieder losgelöst vor mir, das kettchen absolut unbeschädigt. ich suchte sogar mit einem zwirn eine mögliche bruchstelle an der öse, die mit freiem auge nicht zu sehen ist. dass diesmal jemand gespielt hat, ist nicht möglich, außerdem hatte ich den kleinen kurz davor gebadet und neu angezogen, also, dass falls sich der anhänger irgendwo nach einem spiel in der kleidung verhängt hätte, ist auszuschließen.
wie ist das möglich??????
...
mein mann sagt dazu nur>: da gibt es ja wohl eine logische erklärung, "oder denkst du, irgendwelche grüne männchen hätten die hand im spiel......". es ist ja nicht so toll, wenn sich dann auch noch jemand lustig macht.
...
anderseits hab ich schon akzeptiert, dass wir einfach nicht auf einer wellenlänge schwimmen, und so lebt halt jeder sein leben für sich und wir entfremden uns auch gefühlsmäßig immer mehr. (...)
Ich kann Dich gut verstehen, denn ich fühle mich auch fremd in meiner Umgebung. In meiner Umgebung geschieht folgendes: da rasen z.B. Menschen mit Flugzeugen in Hochhäuser. Da kriegen Kinder von ihren Eltern und Ärzten Psychopharmaka. Da werden Unmengen von Geld für unsinnige medizinische Diagnosen ausgegeben, mit denen man sich dann innerlich wie äußerlich bis zum Tod beschäftigt. Da werden wissenschaftliche Studien zu alternativen Heilmethoden ganz einfach übergangen, weil das Ergebnis unpassend war. Da stehen regenerative Energiequellen zur Verfügung, mit der jeder Haushalt unabhängig von Stromversorgern ökologisch einwandfrei selbständig Energie herstellen könnte. Da verhungern, während ich das hier schreibe und Du das hier liest, jede Menge Kinder. Da werden Frauen vergewaltigt jetzt. Da werden Frauen und Männer beschnitten an ihrem Körper. Da werden heilige Pflanzen zum Tod für die Menschheit erklärt. Da werden Engel über die Götter gestellt. Da werden Praktiken über Praktiken erfunden im Geiste, anstatt auf die Welt zu blicken und zu schauen, was ich EUCH HIER ZEIGE!

Wenn man dann nach all diesen Wahrnehmungen wieder zur Ruhe gekommen ist, dann schaut man in sich selber, also in die eigene Familie. Wie sieht es da aus, was denkst Du, wenn Du deinem Mann begegnest? Ist es nicht so? Während Ihr euch unterhaltet denkst Du. Wie willst Du jemals kennen lernen, was Dein Mann Dir sagt, wenn Du unaufhörlich denkst, daß Du nicht zu ihm passen würdest, während er spricht? Wie will Dein Kind in einer intakten Familie leben, wenn Du ihm nicht zuhörst? Er sagt es Dir: es gibt selbstverständlich eine logische Erklärung. Die drei folgenden Aspekten sind in uns allen individuell betont vorhanden:

a) die Frau. Sie will wachsen, gebähren, Neues entstehen lassen. Sie hat Gefühl, sie nimmt Zeit als innere Entwicklung wahr. Sie nimmt nicht an, was sie sieht (Beispiel: Deine Gedankengänge um die Engelketten) und fragt sich ständig, ob sie alles richtig macht, ob sie geliebt wird, ob der Partner der Richtige sei.
b) der Mann. Er will sich verbreitern, will gestalten, Altes, Schlechtes über Bord werfen und für seine Familie ein gesundes Heim schaffen. Er hat bewußtes Denken und kein inneres Fragen. Er wird durch äußere Faktoren bewegt, nicht durch innere. Er will lieben, nicht geliebt werden.
c) das Kind. Es will angenommen werden als Mitglied einer Gemeinschaft und nicht einer Zwistigkeit im Inneren und Äußeren. Es ist entsetzt, wenn es heute auf die Erde kommt, wie die Emotionen in Mann und Frau alles kaputt machen, was ihm ein gesundes Heim und IHM durch Euch Ausdruck verschaffen könnte.

Soviel also mal zu den drei Faktoren, die zu Scheidung, Vergewaltigung, Streit und Ärger führen. Und leider auch zu Zappelphilippkindern, die randalieren und dann mit Psychopharmaka vollgestopft werden und zu Jungs, die mal eben die Lehrer und ihre Mitschüler abballern. Und zu arbeitsunfähigen Männern, denen ihre Kinder entrissen werden, weil Du als Frau ganz einfach die bist, die am meisten nicht zugehört hat. Das war ja schon unterm Obstbäumle damals so :-)

Also ich muß sagen, die Kinder von heute, die sind mir sympathischer als die Eltern, weil ich diese Spiele nämlich auch mag, endlich im Leben mal auf den Punkt zu kommen und zu töten, was zu töten ist in mir.

Liebe Grüße, Christian
 
Chira schrieb:
er gefällt mir definitiv als typ mensch nicht mehr, auf das äußerliche bezogen.
ich mag die ganz makelosen menschen eh nicht, um nicht falsch verstanden zu werden, und ich selber bin auch nicht die grande-dame, aber ich denke dennoch, dass wir ein ungleiches paar sind.
als er heute wieder wegfuhr, mit seinem ich-liebe-bier-leibchen, der schlimmsten hose, unrasiert, schlechte haut durch seine krankheit, die zersausten haare.... . es war wirklich der unspirituelle gedanke in mir vorhanden: ich kann ihn von der visuellen seite nicht mehr sehen....

was sagt ihr dazu? ist dies alles schon ein teil meiner selbstliebe (=es steht mir zu, einen partner zu haben, der mir auch gefällt....) oder gehe ich in charaktereigenschaften, die schlecht sind???

was man täglich sieht, hat ja auf die psyche auswirkung. wenn ich ihn ansehe, dann sehe ich definitiv in die schattenseiten des lebens. er erinnert mich an krankheit, sucht..... .

anderseits sieht er aber in erster linie so aus, WEIL er krank ist, und WEIL ER ZU SICH ALS MENSCH STEHT und es seines erachtens nicht wichtig ist, was man oberflächlich darstellt.

bitte um eure meinung dazu, ist mir sehr, sehr wichtig!!!

vielen dank, falls jemand etwas dazu sagen möchte

chira

...jetzt hab`ich gerade einen Betrag geschrieben und mich "verdruckt" - ich schreib` jetzt nocheinmal und wähle andere Worte:liebe1:
Innerlich hast Du schon abgeschlossen, das weißt Du. Innerlich hast Du aber auch das Bild von Dir, dass Du nach der Trennung wie ein Käfer am Rücken mit den Beinchen strampelst (vielleicht siehst Du da Deine Mutter nach der Scheidung und möchtest nie so werden wie sie, obwohl Du nie so werden wirst wie sie, weil Du Chira bist).
Du hast jetzt 2 Möglichkeiten: Bleiben und bis zum Rest Deines Lebens das Gefühl haben, das wirkliche Leben verpaßt zu haben, innerlich abzustumpfen und keine Freude mehr zu empfinden......
oder: Einzutauchen in ein Abenteuer, für das Dir keiner Garantien geben kann, weil es Dein Leben und Deine Blickwinkel sein werden, die Dein Leben dann bestimmen.
Ich hatte in meiner Ehe keine Eigenständigkeit. Ich war viel zu sehr damit beschäftigt, ein Opfer zu sein. Ich bekam es kalt/warm, kalt/warm, ... und je ekelhafter ich ihm gegenüber wurde (weil ich keinen anderen Weg gesehen habe) umso freundlicher wurde mein Ex. Als normal habe ich das nie empfunden, aber ich habe auch nichts daran geändert. Kaum hatte ich mich geöffnet und einen neuen Anlauf versucht, die Beziehung zu retten, hab`ich verbal einiges abbekommen. Und so lief das die ganze Ehe lang.
Dein Mann ist krank.....dafür kannst Du nichts. Er lässt sich gehen.....auch dafür kannst Du nichts. Diese zwei Eigenschaften sollten nicht der Grund zum Bleiben sein.

Viele liebe Grüße
und alles Liebe
Ingrid
 
Christian schrieb:
Soviel also mal zu den drei Faktoren, die zu Scheidung, Vergewaltigung, Streit und Ärger führen. Und leider auch zu Zappelphilippkindern, die randalieren und dann mit Psychopharmaka vollgestopft werden und zu Jungs, die mal eben die Lehrer und ihre Mitschüler abballern. Und zu arbeitsunfähigen Männern, denen ihre Kinder entrissen werden, weil Du als Frau ganz einfach die bist, die am meisten nicht zugehört hat. Das war ja schon unterm Obstbäumle damals so :-)

Also ich muß sagen, die Kinder von heute, die sind mir sympathischer als die Eltern, weil ich diese Spiele nämlich auch mag, endlich im Leben mal auf den Punkt zu kommen und zu töten, was zu töten ist in mir.

Liebe Grüße, Christian

Kann es sein, dass Du jetzt Chira die alleinige Schuld an einer möglichen Scheidung, an eventuell unruhigen Kindern, Streit und Ärger, Vergewaltigungen geben willst? Weil sie nicht zugehört hat?
Was denkst Du, was ihr Mann ihr sagen möchte?

Viele liebe Grüße
Ingrid
 
Hallo Chira,

du bist ja auch nicht mehr die , die du warst. In jedem Moment bist du eine andere.

Ich denke, dein Mann merkt deine Veränderung und die Stärke , die in dir wächst und das wird dir jetzt negative ausgelegt. ist es aber nicht, nimm das nicht an. Sei stark und in dir, sei in der Liebe zu allem was ist (auf eine unpersönliche Art kannst du auch deinen Mann noch lieben) und der Knoten wird sich lösen, so oder so.

liebe Grüsse

Morgenwind
 
Liebe Chira!

Chira schrieb:
was sagt ihr dazu? ist dies alles schon ein teil meiner selbstliebe (=es steht mir zu, einen partner zu haben, der mir auch gefällt....) oder gehe ich in charaktereigenschaften, die schlecht sind???

was man täglich sieht, hat ja auf die psyche auswirkung. wenn ich ihn ansehe, dann sehe ich definitiv in die schattenseiten des lebens. er erinnert mich an krankheit, sucht..... .

anderseits sieht er aber in erster linie so aus, WEIL er krank ist, und WEIL ER ZU SICH ALS MENSCH STEHT und es seines erachtens nicht wichtig ist, was man oberflächlich darstellt.

Du hast garantiert keine schlechten Charaktereigenschaften. Wenn du die hättest, dann hättest du nicht so viel mit ihm durchgemacht. Klar erinnert er dich an Krankheit und Sucht. Du siehst es ja jeden Tag in ihm.

Es ist ihm egal, wie er aussieht. Erst der Alkohol, dann sie Spielsucht und jetzt die Krankheit. So wie es aussieht, war ihm schon immer alles egal. Das ist meiner Meinung nach eine schlechte Charaktereigenschaft. Wenn es einem egal ist, ob die Familie leidet, weil man Alkoholiker ist. Wenn es einem egal ist, ob die Familie finanziell am limit ist, weil man seine Spielsucht befriedigen muß. Wenn es einem egal ist, ob das Kind fieber hat, weil man lieber die Kiste Bier austrinken möchte.

Das du dann so über ihn denkst, das finde ich vollkommen normal. Also mache dir bitte keinen Kopf, ob du schlechte Charaktereigenschaften hast, denn die hast du bestimmt nicht.

Liebe Grüße
Nordluchs
 
Ingrid schrieb:
Kann es sein, dass Du jetzt Chira die alleinige Schuld an einer möglichen Scheidung, an eventuell unruhigen Kindern, Streit und Ärger, Vergewaltigungen geben willst? Weil sie nicht zugehört hat?
Was denkst Du, was ihr Mann ihr sagen möchte?

Viele liebe Grüße
Ingrid
Nein kann nicht sein, denn wenn Du nochmal liest, dann siehst du, das ich drei Anteile in jedem Menschen beschreibe und nicht Chira als Person. Was ich mir dann aber trotzdem erlaube zu sagen ist, daß sie eine Frau ist. Und natürlich: wenn sie sich beschwert, daß sie ständig mit ihrem Mann innerlich hadert, dann hadert sie innerlich mit ihrem Mann und sieht ihn nicht. So kann ja auch niemals die Beziehung oder der Einzelne in einer Beziehung gesund werden, das müßtest Du doch wissen. Man muß den anderen lassen wie er ist, damit man im Hier und Jetzt kommunizieren kann miteinander und dann gehen alle Krankheiten langsam weg. Wenn man ständig Gedanken- und Zweifel-Energien in sich hat zieht man die polar entgegengesetzten Energien an. Ehepaare sind immer gleichermaßen krank, nur zeigt es sich beim einen, gelegentlich bei dem Klügeren, der nachgibt. Die anderen beklagen sich dann bei der nächsten Ehefrau weiter, wenn sie nichts dazu gelernt haben.

Die Schuld würde ich im Bereich der medienbedingten Dumpfheit und der Machtlosigkeit des Gesamtbewußtseins der Menschheit suchen und nicht beim Einzelnen. Jedes Wort (Mantra), das gesprochen wird innerlich oder im Gespräch oder auch hier im Forum, das erzeugt ja ein morphogenetisches Feld. Die Gesamtheit aller in der Geschichte von Mann und Frau innerlich wie äußerlich gedachten und gesprochenen Worte erzeugen zunächst einmal die "Normalnull-Linie", mit der jeder gleichermaßen umzugehen hat. Und aus dieser leider nicht auf 0 befindlichen menschlichen Normalnullinie des Bewußseinsfeldes ist es denn schon so, wie ich beschrieben habe und auch zum Ausdruck bringen wollte. Da mußt Du einfach nur mal den Fernseher anmachen und sehen, was in den Schulen und Familien heute abgeht.

Wir haben es ja gut, Ingrid. Und Chira verkraftet das schon, daß sie sich schuldig fühlt und deshalb hier um Rat fragt, das mußt Du ihr ja nicht abnehmen. Helfersyndrom? Vielleicht läßt Du deshalb nicht das gesamte Licht als Weiß durch das Kronenchakra und brichst es in Deinem 3. Auge. Das darf man ja nicht vergessen. Man kann sich innerlich Fragen stellen bis zum Tod, solange man nicht einmal den Nächsten gefragt hat, der da krank liegt und sich ihm innerlich mitteilt in seinem ehrlichen inneren Empfinden, wird Heilung niemals geschehen. Und genau dieses geliebtwerdenwollen, das ich eben der Weiblichkeit würde zuordnen wollen, verursacht doch die ganzen inneren Fragen für die Zukunft der Parntnerschaft (und der Gesundheit!). Siehst Du das denn gänzlich anders? Der Mann fragt eher danach, ob er sich den Rasenmäher wird kaufen können oder das neue Auto. Ja ist doch so.

Liebe Grüße, Christian
 
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Ingrid schrieb:
Innerlich hast Du schon abgeschlossen, das weißt Du. Innerlich hast Du aber auch das Bild von Dir, dass Du nach der Trennung wie ein Käfer am Rücken mit den Beinchen strampelst (vielleicht siehst Du da Deine Mutter nach der Scheidung und möchtest nie so werden wie sie, obwohl Du nie so werden wirst wie sie, weil Du Chira bist).
Du hast jetzt 2 Möglichkeiten: Bleiben und bis zum Rest Deines Lebens das Gefühl haben, das wirkliche Leben verpaßt zu haben, innerlich abzustumpfen und keine Freude mehr zu empfinden......
oder: Einzutauchen in ein Abenteuer, für das Dir keiner Garantien geben kann, weil es Dein Leben und Deine Blickwinkel sein werden, die Dein Leben dann bestimmen.
liebe ingrid,
keine garantie zu haben für das, was das leben bringt.... . ja, DAS ist es. diese garantie hat man eben nicht.
ich kann versuchen, herauszufinden, was das leben bringen würde.... . ich habe NICHT die angst, am rücken zu liegen wie der käfer, und mir nicht helfen zu können, weil ich von meinem mann emotional und finanziell abhängig bin. das bin ich nicht!! aufs erste bezogen nicht mehr .
ich habe angst, dass ich einen schritt setze, und dann NICHTS besser ist, davor hab ich angst. nichts besser, weil innerlich noch genau das gleiche problem besteht wie ich es jetzt empfinde: dass ich einen mangel an lebensfreude generell empfinde... ich kenne die ursache nicht klar. es könnte sein, dass dieses empfinden ob dieser sonderbaren menschlichen regungen besteht.... . in die richtung, wie christian sie beschrieb. die welt ist doch wahrlich verrückt, das ungewisse, was mit uns geschieht, macht angst....
....wenn man sich nicht irgendwie ablenken kann und in sich ein vertrauen findet, von dem man WIRKLICH überzeugt ist... . ich kann mir eine schöne geschichte zusammenreimen, schöner tod, angenehmer lebensrückblick, auf die seelenfamilie treffen, wieder inkarnieren, wenn zeit ist, und dann nur mehr lichtarbeiter sein, keine probleme, heile welt.... . wenn nicht vorher, im dezember 2012 sowieso die "bombe" hochgeht, - ich weiß ja nicht, ob ich spirituell gut genug war, um den "aufstieg" mitzuerleben.... - oder andersartig
kommt vielleicht jetzt schon bald der tag des jüngsten gerichtes - alle zeichen deuten anscheinend darauf hin - mit den schlimmsten, in der bibel beschriebenen konsequenzen für alle nicht ganz-heiligen - und das sind wir wahrscheinlich alle, = nicht ganz heilig, denn alleine schon deshalb, weil wer lebt schon 100% nach der bibel??? (da müssten wir ja auch unsere jungs beschneiden lassen :confused: ).
also, diese ängste sind DA, wenn man der realität ins auge blickt, wir sind angelangt am ende der sackgasse, global gesehen. ablenkung würde gut tun, das ist doch DAS, was die meisten menschen machen, um der wahrheit nicht ins auge blicken zu müssen.

wenn dann das finanzielle absolut passend ist, dann kann ich mich ablenken mit den schönen dingen des lebens. ich verdränge alles, was ich nicht sehen will, auf diese einfache art und weise. vielleicht möchte ich deshalb in die finanzielle freiheit??? weil ich mich nicht auseinandersetzen WILL mit diesen ungewissheiten. weil ich endlich das schöne im leben auskosten möchte.....

da könnte ich aber dann auch HIER anfangen. das ist dann das, was der buddhismus beschreibt. niemand kann sagen, wie es wirklich ist, man kann auch nicht 100 % sagen, dass wir wieder inkarnieren. alle "beweise" können sozusagen auch außersinnliche wahrnehmungen sein. eben sich einklinken können in dieses morphogenetische feld, in dem ja sämtliche informationen gespeichert sind - damit verlieren alle "beweise" in richtung reinkarnation ihre gewichtigkeit.

also, ich suche jetzt eben die ganze zeit nach einer ursache für mein unwohlsein, vielleicht ist es lediglich ein hormonmangel, wer weiß. vielleicht ist es das tiefere bewusstsein, dass der lebensart der menschen unverständlich gegenübersteht. vielleicht ist es aber wirklich der mann, das haus - und ich wäre woanders viel glücklicher. wer weiß das schon???

so, wenn ich jetzt gehe und irgendwo sitze, dann geht es mir finanziell vielleicht nicht schlechter, denn ich muss dann ganztags arbeiten, aber in summe haben wir dann nicht mehr als jetzt, weil wir ja zwei dinger erhalten müssen. ich gehe von meinem kleinen paradies (der garten ist wahrlich eines), habe den kindern so einiges genommen, sitze dann in einer stickigen wohnung, muss dauernd wohinfahren, wenn ich raus will, und mein unglück ist vielleicht noch genauso da. weil es vielleicht nicht am haus mit den (vielleicht eingeredeten negativen energien) gelegen hat, nicht am mann, sondern
weil mir die menschen generell sonderbar vorkommen, wie christian beschrieb: sie krachen mit flugzeugen in häuser als ausdruck des unverstanden-seins, und was geschieht: es wird das als willkommener anlass hergenommen, um das entwickelte "kriegsspielzeug" auszuprobieren und auf unschuldige kinder zu ballern.
es hat schon mit 25 angefangen, dass ich mir gedanken machte über die erstaunlichen verhaltensweisen der menschen.

wenn ich meinen mann "verurteile", dann weil er mich so am limit leben lässt, so ohne ablenkung sein lässt, die für mich wahrscheinlich wichtig wäre, SEIN leben führt nach lust und laune, und ich lebe, ohne die wirklich schönen dinge auskosten zu können, die ich möchte (konzerte, reisen etc.).

wenn ich jetzt gehe und habe neuerlich so viel zeit zum überlegen, weil nicht MEHR geld für ablenkungen, dann bin ich vielleicht weiterhin die unglückliche mama, NICHTS ist besser. ich merke, dass mein leben vorher vielleicht doch nicht so schlecht war, - wer weiß das schon - und ich bin verantwortlich für eine sache, die sich jetzt irgendwie schon abzeichnet:
meine tochter zeigt mir jetzt schon mit ihrem verhalten auf, dass etwas an meinem verhalten nicht in ordnung ist. sie entwickelt sich zu einem problemkind, wenn wir NICHT behutsam sind.
Christian schrieb:
Soviel also mal zu den drei Faktoren, die zu Scheidung, Vergewaltigung, Streit und Ärger führen. Und leider auch zu Zappelphilippkindern, die randalieren und dann mit Psychopharmaka vollgestopft werden und zu Jungs, die mal eben die Lehrer und ihre Mitschüler abballern. Und zu arbeitsunfähigen Männern, denen ihre Kinder entrissen werden, weil Du als Frau ganz einfach die bist, die am meisten nicht zugehört hat. Das war ja schon unterm Obstbäumle damals so :-)

Also ich muß sagen, die Kinder von heute, die sind mir sympathischer als die Eltern, weil ich diese Spiele nämlich auch mag, endlich im Leben mal auf den Punkt zu kommen und zu töten, was zu töten ist in mir.

Liebe Grüße, Christian
...wenn es mir mit einem neuen leben gelingen würde, so wie du ingrid, glücklicher zu werden, ein schöneres leben anbieten zu können, dann kann auch das kind dieses herausgerissen-sein sicher viel anders verarbeiten.

.. aber ich weiß ja nicht, was kommt.

.. die frage, die ich mir die ganze zeit stelle, ob es der richtige weg wäre, alle gefühle, die MICH so zweifeln lassen, einfach "auszulöschen". bewusst anzunehmen, was ist.
Christian schrieb:
Wenn man ständig Gedanken- und Zweifel-Energien in sich hat zieht man die polar entgegengesetzten Energien an.
es stimmt ja, wenn ich mich dauernd mit negativen gedanken befasse (wenn ich hinschaue, was mir die "berechtigung" für mein fühlen gibt, dann schau ich automatisch auf das negative), dann ziehe ich genau in mein leben, was negativ ist, genau das entgegengesetzte von dem, was ich eigentlich möchte. d.h. wenn ich nur mein denken ändere, könnte das schon der schlüssel für ein glücklicheres leben sein.

man kann gedanklich sooo viel steuern. vielleicht habe ich mich auch in die unglückliche ehe einfach gedanklich zu sehr ins negative reinmanövriert,
das herauszufinden versuchte ich die ganze zeit.
dann hätte ich ja in der ehe vielleicht auch viel mehr zu holen.... .. ich sehe meinen mann nicht richtig, so wie christian sagt,
wenn sie sich beschwert, daß sie ständig mit ihrem Mann innerlich hadert, dann hadert sie innerlich mit ihrem Mann und sieht ihn nicht.
das könnte sein..... . oder ich sehe nur IHN doch, aber nur im negativen sinne: er ist schuld für das, für das, für das..... .
 
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