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Du… Bei meiner Bekannten musst du dir keine Sorge machen. Du darfst mich in ihrer Gegenwart ruhig grüßen. Ich hab deine Verunsicherung gesehen. Sie weiß von nichts. Nur meine Gefühle erahnt sie.

Du kamst mir entgegen, mit dem Roller, mich offen anlachend, freutest dich, während ich dort saß. Klar kein Zufall. Aber auch doch, weil ihre Enkelin und meine Tochter dort gerne spielen. Weißt du ja. Das du nicht zurück grüßtest, verleitete sie zu der Annahme: „es liegt sicher an mir…“ Ich hab sie nicht anschauen wollen, eigentlich gar nicht darauf antworten wollen. Sie klopfte mir auf die Schulter und meinte: „ach Mädchen, ich kenn das Pack doch hier. Ich hoffe du verstehst ihn auch. Er kennt mich nicht.“

Sie ist schon eine ältere Dame. Mütterlich, umsorgend… Was ich manchmal brauche. Meine Mutter fehlt mir hier, so weit weg, oft sehr. Und sie hat so ein bisschen was herzliches, mütterliches. Aber sie ist eine Dame, die dich nicht in die Pfanne hauen wird. Das sind so Dinge, mit denen sie nix anfangen kann. Klatsch und Tratsch. Deshalb so langsam aber sicher Jemand meines Vertrauens. Ich zögere aber noch, bin da schwierig. Du wirst aber mein Geheimnis bleiben.

Ich hab dann das Gesprächsthema auf meinen Papa gelenkt, was du ja sicher halb mitbekommen hast. Warst ja nicht weit weg. Das war mir lieber. Dich werde ich nicht zum Gesprächsthema machen. Das findet nur hier statt. Anonym, aber für dich bestimmt. Mach dir also keine Gedanken.

Und wenn sie bohrt, was sie schon tut, dann wird dort keine verräterische Antwort kommen. Nicht von mir.

Ich würd dir nur gerne einen Tipp geben… Es fällt den Leuten auf, wenn du mit hochrotem Kopf an mir vorbei preschst. Bleib locker… Sie wissen nichts! Von wem denn auch, wenn nicht von uns? Redest du darüber?

Lass uns weiter ganz normal sein. Kannst du das, mein liebes Herz, meine Sonne? :)
 
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Und was die Träume betrifft…
Du hast mich heute Nacht im Traum gebeten, dir bei einem Problem zu helfen, welches ich im Alltag nur erahnen kann. Alles was ich kann, ist dir im Außen und im Innen zu zeigen, dass ich da bin, aber sicher nirgendwo einbrechen werde, wo du es nicht willst.

Hab keine Angst vor dem was ist und wird. Ich bin Gesprächsoffen, leicht und schwer. Egal. Aber den Schritt, dich mir anzuvertrauen, kann ich dir nicht nehmen. Menschen können für liebe Menschen Brücken bauen, darüber laufen, müssen sie aber selbst.
Ich helfe dir, mache es aber nicht von mir aus. Da bin ich bereits bitter gescheitert und möchte das nicht mehr. Erwarte das also nicht. Wenn kein Gesprächsversuch kommt, gehe ich weiter. Kommt er, bleib ich. Und jeder Tag, ist eine Chance. Für alle Menschen, wie auch für Mut und Offenheit.

Es wird immer alles gut sein.

Bis gleich. Irgendwo da draußen. Feld und See. Oder vielleicht auch nicht. Wer weiß…
 
Heute ist Schreibtag, oder? Und für dich lesetag… Wie soll ein normaler Mensch das alles auch sonst verarbeiten.

Ich laufe meinen Weg zum Feld, an deinem Garten vorbei. Was ich sah, wollte ich allerdings nicht uneingeladen sehen. Du und Pool und Badehose und… Oh Gott. Ich musste mich zwingen wegzuschauen. Doch ich sah dich grinsen. Man hätte meinen können, du hast mich gesehen. Oder meinen entrückten Gesichtsausdruck. Aber nein.,. Es wäre dir sicher unangenehm. Schnell weiter, was für mich sehr schön anzusehen war, wäre dir vielleicht unangenehm geworden. Doch ich seh dich nur grinsen. Auch als ich vorbei laufe, sehe ich dich immer noch grinsen, obwohl ich dich gar nicht mehr sehen kann.
Waaah, erwischt? Mich? Schnell weiter…

Ich laufe rasanter, wie sonst. Es ist warm, aber ich kann nicht aufhören zu laufen. Als ob ich dieses hübsche Bild lieber erstmal vergessen möchte. Ich laufe so schnell, dass meine Sohlen dampfen. Ist das der Sand oder brennt die Sohle unter mir gleich durch. Gib Stoff Wölfchen, gib Stoff. Nicht dran denken, nicht dran denken…

Mein Weg führt mich wieder zurück. In jeder Hinsicht erledigt.
Und dann stehst da plötzlich wieder du. Deine Kleidung (ja mit Kleidung), deine Gestik, der Hund. Weiter weg auf dem Feld. Du drehst dich um… Ach was, du hast mich bestimmt nicht gesehen.

Doch hast du. Bleibst stehen. Hältst die Hand über die Augen, um mich genauer zu sehen. Ich bleibe auch stehen. Mache das Gleiche. Super. Du stehst da. Ich steh da. Und wer geht nun auf den anderen zu? Unsicherheit, jetzt auch bei mir. Höre ich das Richtige, übers Herz? Ist das wahr?

Doch, ich will mich nicht aufdrängen. Ein bisschen mehr, als wie zwei Teenager stehen zu bleiben, die nicht wissen, was sie jetzt machen sollen… Ein bisschen mehr muss da schon kommen. Mehr an Signal? Ja.

Ich biege also links ab, renne um den Kakao, also nur ein kleiner Umweg zu der Stelle an der du gestanden hast, doch als ich ankomme bist du scheinbar weg. Scheinbar. Ich muss wieder bei dir vorbei, weil ich meine Runde nun beende und nicht anders nach Hause komme.

Aus den Augenwinkeln, sehe ich Jemanden das Shirt ausziehen… Nein, ich schau nicht nicht hin, ich schau nicht hin. Ganz nackt überleb ich heute nicht. Obwohl ich dich genau so schon tausendfach in nicht physischer Form gesehen habe.

Und mit den letzten Schritten fällt mir auf, wie doof wir zwei eigentlich sind. Süß, aber doof.
Doch ist es jetzt mein Problem, das Bild von dir in der Badehose wieder aus dem Kopf zu bekommen. Boar wie albern… Bin ich 12 oder was? Zuhause sind zwei Kinder, die nicht aus der Luft entstanden sind. Alles nicht unbekannt. Ich bin doch sonst so bunt und frei mit allem. Unverklemmt.

Und doch ist das alles irgendwie anders bei dir. Alles. Anders.

Und vielleicht erleb ich gerade, wie du dich manchmal fühlst. Vielleicht. Verwirrt über die Intensität.
 
Du hast mich heute im Traum gefragt, ob du mir gefallen hast.

Meine Antwort hier: abgesehen davon, dass du mir immer gefällst… Das hast du. Sei beruhigt. Du hast mir mal real gesagt, ich sei wunderschön. Ja, das weiß ich noch. Das Kompliment kam sehr überraschend. Es ist mir nicht ganz klar, ob man so etwas zu einem Mann sagen kann und darf. Aber genau das bist du für mich auch. Wunderschön. Anziehend. Und glaub mir, ich hätte dich gerne noch länger angeschaut. War mir aber bewusst, das dies die gesellschaftlichen Regeln sprengen würde. Aber alles was ich an dir sehe ist schön und aufregend.

Ich war aber sehr überrascht, welche Intensität an Gefühlen der fast pure Anblick eines Menschen in mir auslösen kann. Im Laufe des Lebens, hab ich viele Körper gesehen. Nackt, ja toll. Und sonst so? Mir macht es auch nichts aus, auf einen FKK-Strand zu gehen. Das ist für mich normal… Unaufregend. So sind wir Menschen geboren. Nackt. Sollen sie doch…

Doch bei dir ist das anders… Du hast mir mal gesagt, dass du dich nicht schön findest. Doch… Doch das bist du. Alles was ich sehen kann und konnte. Und mich hat der Schlag getroffen. Und dich wird der Schlag treffen, wenn du das hier liest.

Du hast auch mal gesagt, dass du meine Ansichten, kennenlernen und verstehen möchtest. Ich lerne sie durch dich gerade selbst erst kennen. Nein… Die Reise mit uns ist keineswegs zuende.

Sag… Juckt es dich beim Lesen nicht manchmal, gerade auf solche extremen Äußerungen zu antworten? Das muss dich doch echt zum Platzen bringen. :D
Na, ich werde es gleich ja sehen. In deinen Augen und deiner hübschen Hautfarbe. Deren Röte ich eben auch wunderschön finde. Weißt du auch warum? Weil es in jenen Momenten mir gilt.

Du bist für mich immer schön. Doch muss ich manchmal wegschauen, um nicht daran zu erblinden. Aber nur für kurze Zeit.
 
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Nachhaltiger war dieser Moment, in dem du da standest und ich da. Gespürt hatte ich, dass wir Beide gerne zum anderen gegangen wären. Zum sprechen, freundliche Worte austauschen. Stattdessen haben wir uns nur angeschaut und keiner weiß das „Wie“… Keiner wollte sich abwenden, den anderen aus den Augen lassen.

Also hab ich den Augenblick unterbrochen, um Platz für einen neuen Augenblick, mit dir und mir zu schaffen. Es werden noch viele kommen. Und ich werde jeden davon genießen.

Und mein Gefühl sagt… Die Reise fängt gerade erst richtig an, auch wenn keiner sagen kann, wohin sie führen wird. Weißt du es? Ich lass mich vom Leben überraschen.
 
Anmaßend, meine Worte? Vielleicht. Aber Worte, die gelesen werden, nicht ausgesprochen. Wahrscheinlich nie ausgesprochen werden. Sie bleiben hier.
 
>So. Der Thread kann gleich geschlossen werden.

Ich gehöre nun auch zu den Seelen, die sich von ihrem Gegenseelchen trennen. Er kam raus, gab mir das Päckchen, mit den Worten: ich habe nichts gelesen. Es gibt nichts zu klären.

Es bleibt dabei, was ich gesagt habe. Ich werde ihn immer lieben. Das werde ich nicht ändern können, weil es mein Herz und meine Seele sind, die ihn lieben.<

Sorry, liebe @MeinWolfsblut, dass ich dich hier zitiere…
Du weißt, das ist nicht uneigennützig, aber da du mit mir auf keiner Ebene privat kommunizierst (was ich immer noch nicht verstehe…), meine Frage hier: Wie kommst du auf deine letzten Thread-Einträge? Er wollte mit dir über eure Beziehung nicht reden, es gab nichts zu klären und trotzdem schwimmst du seitdem im Teich der Emotionen.. wie geht das? Nochmal: Auch ich stecke in diesem Thema, habe seichte Zugeständnisse bekommen… das weißt du…
Dann schreibst du davon, dass er dies und das zu dir gesagt hat (du bist wunderschön) und ihr euch fast geküsst habt… aber zu mir hattest du immer gesagt, dass er nie eine Bedeutung/Zuneigung zu dir zugegeben hat. Was stimmt denn nun?
LG
 
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Weißt du was, mir würde die detaillierte, ehrliche Beschreibung eurer Geschichte gut tun… du weißt, vieles war ähnlich in unseren Erfahrungen… ( du fandest das auch mal sehr gut…)
Warum können wir uns nicht einfach mal ehrlich unterhalten? Ich gebe dir gern per PN meine Tel.
LG Ciara
 
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