Fluch, Zauber, böse Blicke erkennen und sich davor schützen.

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Magie drückt sich (auch) banal aus und banales ist auch magisch.
Banal und magisch widersprechen sich nicht. Für mich ist das banale, das verwurzelte,
das ursprüngliche, überhaupt nicht negativ.
Die erkenntnis darüber ist magisch.

Dir auch.:)

tagwohl mipa! :)

ich seh das wohl ähnlich.
ich hatte hier eben schon verschiedentlich den eindruck, dass das profane primär hinter sich zu lassen sei, oder ein welt zweiter klasse bildet, und war neugierig was wohl der grund dafür sein könnte.

wie äussert sich die erkenntnis über das banale, was geschieht in dem moment, wo es magisch wird?
kannst du das irgendwie in worte fassen?

grüsse!

api
 
tagwohl mipa! :)

ich seh das wohl ähnlich.
ich hatte hier eben schon verschiedentlich den eindruck, dass das profane primär hinter sich zu lassen sei, oder ein welt zweiter klasse bildet, und war neugierig was wohl der grund dafür sein könnte.

wie äussert sich die erkenntnis über das banale, was geschieht in dem moment, wo es magisch wird?
kannst du das irgendwie in worte fassen?

grüsse!

api

Das mag sein, dann geht's aber nicht um Magie, sondern um Angeberei, Geheimnistuerei, etc. Es geht nicht darum, abzuheben, sondern mit den Füßen fest auf dem Boden zu stehen als Basis. Wer das nicht hat, labert hier meist wirres Zeug, was durch seine Unverständlichkeit dann wohl den Touch des Ominösen erhalten soll.
Andererseits ist auch häufig der Aufnehmende in seiner Wahrnehmung viel zu komplex und kann das Einfache nicht fassen. Oder es soll schön sein ;)
Das Banale im ursprünglichen Sinne ist kein Privatbesitz. Es ist wie es ist und hat keinen persönlichen Wert. Das macht es einfach und um zu zaubern braucht es diese Einfachheit, weil nur in diesem Zustand sich der Fokus verschieben lässt.
 
Das mag sein, dann geht's aber nicht um Magie, sondern um Angeberei, Geheimnistuerei, etc. Es geht nicht darum, abzuheben, sondern mit den Füßen fest auf dem Boden zu stehen als Basis. Wer das nicht hat, labert hier meist wirres Zeug, was durch seine Unverständlichkeit dann wohl den Touch des Ominösen erhalten soll.
Andererseits ist auch häufig der Aufnehmende in seiner Wahrnehmung viel zu komplex und kann das Einfache nicht fassen. Oder es soll schön sein ;)
Das Banale im ursprünglichen Sinne ist kein Privatbesitz. Es ist wie es ist und hat keinen persönlichen Wert. Das macht es einfach und um zu zaubern braucht es diese Einfachheit, weil nur in diesem Zustand sich der Fokus verschieben lässt.

schön oder hässlich, zwei seiten einer medaille. die position "schönheit" ist doch einfach diejenide, die dinge miteinander in bezug setzt (was die voraussetzung dafür ist, etwas als schön oder hässlich zu benennen)

die fokusverschiebung wird sicherlich erleichtert, wenn man kein persönliches festmachen dabei hat.


frage ich mich nun:
ist bezugnehmen immer gleich festmachen?
schliesst sich bezugnehmen und fokusverschieben grundsätzlich aus?
und ist die unpersönliche einfachheit die einzige art, wie man zaubern kann?

habe darauf selber gar keine antwort, vielleicht weisst du/wisst ihr da mehr?

grüsse!

:winken5:

die apitante
 
Zuletzt bearbeitet:
schön oder hässlich, zwei seiten einer medaille. die position "schönheit" ist doch einfach diejenide, die dinge miteinander in bezug setzt (was die voraussetzung dafür ist, etwas als schön oder hässlich zu benennen)

die fokusverschiebung wird sicherlich erleichtert, wenn man kein persönliches festmachen dabei hat.


frage ich mich nun:
ist bezugnehmen immer gleich festmachen?
schliesst sich bezugnehmen und fokusverschieben grundsätzlich aus?
und ist die unpersönliche einfachheit die einzige art, wie man zaubern kann?

habe darauf selber gar keine antwort, vielleicht weisst du/wisst ihr da mehr?

grüsse!

:winken5:

die apitante

Wenn man etwas bezieht, macht man es fest, ja.

Naja, dein Fokus haftet dann am Bezug.

Es ist nicht die einzige Art, aber die einzige, in welcher man kein Opfer ist.
 
wie äussert sich die erkenntnis über das banale, was geschieht in dem moment, wo es magisch wird?
kannst du das irgendwie in worte fassen?

grüsse!

api

Hoi Api

Es ist ein annehmen des moments. Im grunde ist's unspektakulär und geschieht im stillen. Mir hat Eckhardt Tolles buch 'Jetzt!' viel gebracht oder auch ein büchlein mit einfachen achtsamkeitsübungen. Der achtsame umgang mit dem moment ist es, was ihn zauberhaft macht.
Dir wird es sicher im gesang so gehen, dass du die töne nicht nur hören, sondern auch fühlen kannst, dass dich das vollkommene ergreift, dass du die anderen mitsänger beachtest, die instrumente, die zum einsatz kommen. Es ist ein ankommen im moment, ein gewahr werden, dass alles da ist.

Es schöns tägli:)
 
Wenn man etwas bezieht, macht man es fest, ja.

Naja, dein Fokus haftet dann am Bezug.

Es ist nicht die einzige Art, aber die einzige, in welcher man kein Opfer ist.

woher weisst du das so sicher, dass bezugnehmen gleich festmachen ist? wenn ich mich einfühl in die frage scheint mir bezugnehmen mehr wie ein "die schleusen öffnen", und das festmachen geschieht irgendwie "weiter innen". wenn "weiter innen" anders aussehen würd, ich nehme an angstfreier, könnt man vielleicht die schleusen öffnen und bezogen sein ohne festzumachen...
ist das irgendwie verständlich? :confused:

opfer von was?
 
Hoi Api

Es ist ein annehmen des moments. Im grunde ist's unspektakulär und geschieht im stillen. Mir hat Eckhardt Tolles buch 'Jetzt!' viel gebracht oder auch ein büchlein mit einfachen achtsamkeitsübungen. Der achtsame umgang mit dem moment ist es, was ihn zauberhaft macht.
Dir wird es sicher im gesang so gehen, dass du die töne nicht nur hören, sondern auch fühlen kannst, dass dich das vollkommene ergreift, dass du die anderen mitsänger beachtest, die instrumente, die zum einsatz kommen. Es ist ein ankommen im moment, ein gewahr werden, dass alles da ist.

Es schöns tägli:)

dann liegt für dich die magie im gegenwärtig sein... schön
ja, beim musikmachen ist das die ganze zeit der fall. du bist voll da, und änderst deine körperliche und emotionale landschaft, der musik entsprechend, von moment zu moment...
tolle hab ich auch schon gelesen, eine schöne botschaft hat er, ja. das machte mich recht ruhig damals, hihi...

zur zeit mag ich u.a. "euphoria - die spielanleitung" von nina nell. da gehts z b darum, glück aus dem nichts heraus in sich herzustellen. lustige sache :D und klappt wunderbar. das wäre ja auch fokusverschiebung, nehme ich an...

irgendwie kommt mir dazu immer diese formulierung aus dem kybalion in den sinn, dass man das pendel an dem ort anhalten kann wo man es wünscht.

...ist dann halt die frage was man will :)

dir au!

api
 
woher weisst du das so sicher, dass bezugnehmen gleich festmachen ist? wenn ich mich einfühl in die frage scheint mir bezugnehmen mehr wie ein "die schleusen öffnen", und das festmachen geschieht irgendwie "weiter innen". wenn "weiter innen" anders aussehen würd, ich nehme an angstfreier, könnt man vielleicht die schleusen öffnen und bezogen sein ohne festzumachen...
ist das irgendwie verständlich? :confused:

opfer von was?

Praxis.
Die Frage dahinter ist doch, ob ich etwas bewusst wähle oder anhafte und nicht weiß warum (Opfer)
Man ist Opfer von allem, was man nicht bewußt wählt. Da helfen dann Achtsamkeitsübungen, wie von Mipa erwähnt.
 
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Praxis.
Die Frage dahinter ist doch, ob ich etwas bewusst wähle oder anhafte und nicht weiß warum (Opfer)
Man ist Opfer von allem, was man nicht bewußt wählt. Da helfen dann Achtsamkeitsübungen, wie von Mipa erwähnt.

uuh, das ist mir aber zu krass, dass ich immer opfer bin, wenn mir etwas nicht völlig klar ist.

ausserdem schwingt im opfer immer auch der täter mit.
ist nicht meine liebste terminologie...
machtkrempel

kann man die sachen nicht auch anders benennen... schöner/austauschender? :D
 
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