Fluch: Segen oder Fluch?

Aye.
Schreib mir bei allzu viel Neugier doch mal einen Überblick über die Sutras oder Heiligen Schriften, die du so durchgearbeitet hast, inklusive der Kommentare, versteht sich.
Wenn ich finde, dass die Liste was hermacht, geb ich dir ggf. ein paar Tipps, wo sie sich ergänzen ließe, um einen höheren Grad an Vollständigkeit zu erreichen ;-)

PS: Da das Arbeit für mich wäre, machste das aber bitte nur, wenn du ernsthaft neugierig bist.

Das ist ganz nett von dir, dass du dir die Mühe machen würdest, da du aber leider nicht zu jenen gehörst die ich als Vorbild sehe, oder jenen denen ich etwas über seine eigenen Überzeugungen erklären müsse, erübrigt sich das.

Deine Ansätze sind ja nicht schlecht an sich. Nur hier macht sich keiner die Mühe dein persöhnliches Trara jedesmal über sich ergehen zu lassen.
Das ist auch eine Form von massiver Belästigung und karmisch gar nicht so lukrativ, weßte.
 
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Ja, ist sowas nur theoretisch vllt. möglich für den bürgernormalo. praktisch eher nur für jemanden, der sowieso gute voraussetzungen hatte und sich darin zur ruhe setzen kann, oder jemand der nie nen fehler in seinem leben beging, oder der beschließt eremit zu werden und in der höhle zu leben und nix mehr begehrt, oder für jemanden besonders außergewöhnlichen.

Nee Cayden... meine etwas anderes. Theoretisch möglich ist das nur, soweit das Problem, der Konflikt selbst auch nur theoretisch stattfindet.

Ich spreche aber von ganz real erfahrenen Konflikten, die sich jenseits der Theorie mitten im eigenen Leben, aber auch Erleben abspielen.

Das beste "Training" für mich zB. sind vielfach Klarträume gewesen, wobei ich sie JETZT als Training deklariere, sind sie im Erleben nämlich keineswegs, ganz im Gegenteil bestand der Konflikt besonders darin, dass die Realitätsebenen plötzlich grenzenlos, praktisch nicht mehr unterscheidbar sind ausser halt theoretisch als Gedankenkonstrukt. Ich unterscheide den jetztigen Traumzustand von der Realität einfach nur dadurch, dass ich diesen als Traum definiere ohne dass sich im eigentlichen Erleben, im laufenden Vollzug der Realitätswahrnehmung ein unterschied ereignet. Das kann recht beunruhigend sein, weil sich plötzlich ganz neue Fragen auftun, die, nochmalige Betonung NICHT theoretisch durchexerziert werden, sondern ganz real erfahrbar sind: Woher weiss ich, wann ich träume und wann nicht, wie unterscheiden sich diese Realitäten von einander und was überhaupt soll noch Realität sein? Oder auch Identitätskrisen, wie "wer bin ich, wenn sich das was ich bin nicht mehr aus der Basisrealität speist, wer oder was kann irgendwas, auch ich da überhaupt noch sein"?

Das zieht/kannziehen durchaus Widerstand und Ängste nach sich... die erkannt und BENANNT sein wollen. Und in der Akzeptanz dessen auch tatsächlich erfahrbar augenblicklich gebannt sind. Und es wird eine neue Runde innerhalb eines "neuen Systems" eingeläutet.

Ich bin mir sicher, dass du das selbst, wenn auch auf anderen Ebenen ebenfalls kennst. :)
 
Ich will einfach nicht mehr. Energie ist raus und verpufft, ich bin kaputt.
Ein anderer Weg muss her. Ein Sterben der einen Neubeginn einleitet.

Yep genau... wobei es eigentlich heissen müsste: Ich ist kaputt. Und das lustige ist, dass ich dieses ich ja nicht bin. Also du dieses Ego ja nicht bist. Das Ego ist tot, es lebe das (neue) Ego... :D
 
Nur hier macht sich keiner die Mühe dein persöhnliches Trara jedesmal über sich ergehen zu lassen.

Ist kein "persönliches" Trara :D

Wieso auch immer du unfähig bist, einfach nur "Nein" zu schreiben ^^
Wobei ich denke, dass die ehrlichere Reaktion lauten würde, dass das aber leider weniger als ein halbes Dutzend oder so wären und damit effektiv kaum nennenswert. Sollten es mehr sein, kann ich dir garantieren, dass die Auswahl schlecht ist, zumindest für deine Person.
Soll heißen, ich denke, dein Unwille ist nix Persönliches, soweit man DEINE Person ausnimmt. Aber wie so Vieles ist das nicht mein Problem.

Ich tu dir aber weiterhin den Gefallen: Ablehnung akzeptiert ;-)
Möglicherweise schläfste damit ja beruhigter.
 
Die Frage in den Augen derer die den Weg kreuzen ( nicht derer die ihn gehen ). Es ist ein leeres, warum musste ich so kämpfen?

Eine kleine Tat: oh du Wunderwirker und der Weg des eigenen Ich's wird wieder aufgenommen.

Tatsächlich geht der Ausweg auch nicht von Alleine, aber genau in dem Maß wie man den Ausweg entgegengeht, kommt er einem entgegen.
 
Ist kein "persönliches" Trara :D

Wieso auch immer du unfähig bist, einfach nur "Nein" zu schreiben ^^
Wobei ich denke, dass die ehrlichere Reaktion lauten würde, dass das aber leider weniger als ein halbes Dutzend oder so wären und damit effektiv kaum nennenswert. Sollten es mehr sein, kann ich dir garantieren, dass die Auswahl schlecht ist, zumindest für deine Person.
Soll heißen, ich denke, dein Unwille ist nix Persönliches, soweit man DEINE Person ausnimmt. Aber wie so Vieles ist das nicht mein Problem.

Ich tu dir aber weiterhin den Gefallen: Ablehnung akzeptiert ;-)
Möglicherweise schläfste damit ja beruhigter.

Dein Mindset braucht ganz dringend ein update, such dir woanders Unterstützung.
 
Ich glaube du meinst hier die völlige Hinnahme dessen was ist... oder Hingabe an das was ist. Sowie... ok... dann "sterbe ich halt jetzt... oder "wache nicht mehr auf" oder... "verliere die Kontrolle"... oder "verliere (mich oder was immer) in der Bedeutungslosigkeit" usw.. Also kein Begehren mehr etwas/sich zu ändern, dem eigenen Verständnis und Anspruch zu beugen. Quasi, wenn sich die Angst, der Widerstand in sich selbst erschöpft hat, als bald verpufft und jetzt nur noch die Akzeptanz da ist.

Ja, in etwa? :)

Hm, das klingt mir etwas zu passiv, ein wenig nach "alles in Kauf nehmen"( vielleicht täusche ich mich auch?)
Es entsteht eine Verbundenheit mit allem gleichzeitig, so dass sich Dein Fokus leicht verschieben lässt. Der Fluch löst sich nicht auf, aber er verliert die Wirkung.
Aber wer unter Druck steht, muss sich vielleicht erst auspowern, um in der Erschöpfung seinen schmalen Horizont verlassen zu können.
 
Oke.

Bis daher zumindest mal theoretisch verständlich, sozusagen der keim ist schon lange da.

Als schrecklich würde ich die ganz sicher nicht empfinden, wäre das genau das was am wenigsten vorhanden ist. Man macht sich ja nicht unbedingt nur immer selbst druck, druck wird auch von außen auf einen ausgeübt (zumindest wird das versucht).

Ich empfinde drucklosigkeit im reallife heutzutage als reine glücksache oder ein privileg der geburt (verhältnisse in die man hineingeboren wird).


verstehe ich nicht-warum sollte drucklosigkeit scheiße sein? oder meinst du das im bezug auf "anstrengend und erregend" und das das von manchen regelrecht gemocht wird (egal jetzt ob bewußt oder unbewußt)?

Manche dürfen kämpfen (müssen aber nicht), manche müssen kämpfen.

Wegen der Drucklosigkeit gabs immer ne Runde Spott für mich, war also etwas ironisch gemeint:)
Ja, es wird sehr gemocht, der Druck. Und es ist nüchtern betrachtet ein wichtiger Aspekt des Lebens, versuche mal ohne diesem ein Kind zu zeugen.
Nur eben für den Moment, wo man zaubern will, da braucht die Drucklosigkeit einen Raum.
Es ist immer ein wenig relativ, so als inkarniertes Geschöpf.
 
versuche mal ohne diesem ein Kind zu zeugen.

Ouh, Zeugen geht inzwischen ohne sowas.
Erziehen wär da wohl eher ein Stichwort.
Es sei denn natürlich, man fährt die Tour der Gleichgültigkeit und denkt sich einfach "Tja, wenn das Kind halt mal keine Hausaufgaben machen möchte, dann macht es halt keine. Ob's hinterher lesen und schreiben kann und/oder schlussendlich aufgrund mangelnder Kompetenzen keine Chance haben wird, einen mäßig bezahlten Job zu finden, ist nicht mein Problem."

Und ist halt die Frage, ob es so unheimlich wichtig ist, gezaubert zu haben, oder ob vielleicht auch eine Rolle spielt, was hinten rauskommt.
 
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Ouh, Zeugen geht inzwischen ohne sowas.
Erziehen wär da wohl eher ein Stichwort.
Es sei denn natürlich, man fährt die Tour der Gleichgültigkeit und denkt sich einfach "Tja, wenn das Kind halt mal keine Hausaufgaben machen möchte, dann macht es halt keine. Ob's hinterher lesen und schreiben kann und/oder schlussendlich aufgrund mangelnder Kompetenzen keine Chance haben wird, einen mäßig bezahlten Job zu finden, ist nicht mein Problem."

Und ist halt die Frage, ob es so unheimlich wichtig ist, gezaubert zu haben, oder ob vielleicht auch eine Rolle spielt, was hinten rauskommt.


:thumbup:
 
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