Fleischkonsum Pro und Kontraargumente

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Das mit der Überbevölkerung ist auch so ne Mähr,...es wäre genug für alle da , wenn es nicht wirtschatflich gesteuert werden würde, wegen dem Umsatz , wegen dem Gewinn , etc.; normalerweise dürfte niemand hungern müssen, net hier und net woanders , und Überproduktion wird dann einfach , wie bei Weizen etc.; ins Meer entsorgt , gekippt ....das Übel liegt net an uns Fleischessern oder den Veggies oder wem sonst auch immer im kleinen, sondern im Großem !
 
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Weil sich das Fleischessen schlecht auf die Umwelt, auf Tiere und Menschen auswirken. Du sagt ''jeder gestaltet sein leben, wie er es für richtig hält. Jeder trägt die Verantwortung für sein Tun'' . Aber Fleischesser wollen nicht verantwortung für ihr Tun übernehmen, sie argumentieren dass alles so in ORdung ist wie es ist und ignorieren die Probleme. Damit habe ich als Veganer ein Problem. Denn wir leben alle in einer Welt und was einer macht, wirkt sich nicht nur auf andere aus, sondern auch auf alle folgenden Generationen.

ich würde sagen, dass Fleischesser einfach andere Prioritäten setzen. Manche z.B. achten auf artgerechte Haltung, andere engagieren sich im Naturschutz (das können sie natürlich mit Vegetariern und Veganern gemeinsam haben) und wieder andere essen einfach weniger Fleisch. Natürlich gibt es auch Menschen die zwei oder sogar alle drei Dinge tun.
Ich finde es blöd, wenn anderen Menschen, nur weil sie andere Wertigkeiten haben, Verantwortungslosigkeit unterstellt wird.
 
bornfree schrieb:
Weil sich das Fleischessen schlecht auf die Umwelt, auf Tiere und Menschen auswirken. Du sagt ''jeder gestaltet sein leben, wie er es für richtig hält. Jeder trägt die Verantwortung für sein Tun'' . Aber Fleischesser wollen nicht verantwortung für ihr Tun übernehmen, sie argumentieren dass alles so in ORdung ist wie es ist und ignorieren die Probleme. Damit habe ich als Veganer ein Problem. Denn wir leben alle in einer Welt und was einer macht, wirkt sich nicht nur auf andere aus, sondern auch auf alle folgenden Generationen.

Was du als "Argument" benutzt, ist nichts anderes als ein paar Veggie-Sätze gedankenlos übernommen und in Leierkastenmanier permanent runter geeiert - und auch nicht weiter nachgedacht, was sonst noch alles umweltschädlich ist.

Ich hätte noch ein paar Verbote, die sich mit Sicherheit sehr auf eine gesunde Umwelt auswirken.

Autos
Flugzeuge
Schiffe
Industriebetriebe

Du willst wieder nach Amerika? Geh' zu Fuss, das Flugzeug, in dem du sitzt, ist schädlich für die Umwelt. :rolleyes:

Ständig pickst du dir irgendwelche Teilaspekte raus, die dir in den Kram passen. Dass daneben auch noch viele andere Aspekte vorhanden sind, die MINDESTENS genauso schädlich sind, lässt du unter den Tisch fallen.

LP
 
Asaliah40 schrieb:
Das mit der Überbevölkerung ist auch so ne Mähr,...es wäre genug für alle da , wenn es nicht wirtschatflich gesteuert werden würde, wegen dem Umsatz , wegen dem Gewinn , etc.; normalerweise dürfte niemand hungern müssen, net hier und net woanders , und Überproduktion wird dann einfach , wie bei Weizen etc.; ins Meer entsorgt , gekippt ....das Übel liegt net an uns Fleischessern oder den Veggies oder wem sonst auch immer im kleinen, sondern im Großem !

:thumbup:

LP
 
Das ist EINE Möglichkeit (zu schaue, woher es stammt), sicher. Hinzu kommen eben noch andere Aspekte, weshalb ich Tierisches nicht verzehre. :)

Der Veggie hat Aspekte, kein Fleisch bzw. nichts Tierisches zu essen.
Der Allesesser hat Aspekte, unter anderem auch Fleisch zu essen.

Beides darf sein, denn:

Jeder gestaltet sein Leben, wie er es für richtig hält.
Jeder trägt die Verantwortung für sein Tun.

Beides - Tier und Pflanze - ist, sobald sie zum Verzehr bestimmt wird, Leiche.
Rascher Verbrauch empfohlen, bevor es zum Fäulnis-/Verwesungsprozess kommt.

Und was haben Veggies jetzt für ein Problem? :confused:

LP

Bravo :thumbup:
 
Wenn wir niemals so viel Körner produziert hätten, gäbe es nicht die vielen Menschen und wir könnten gemütlich und artgerecht Tiere für den Bedarf halten und essen.

Das habe ich dir auch schon etliche Male erklärt, abgesehen davon, mit Einzug des Ackerbaus begann auch gleichzeitig die Nutztierhaltung!

Es bleibt bei der Reduktion aller Argumente bei den Veggies nur noch das "Oh schrecklich, ein Tier wird getötet." und das ihr das nicht wollt. Zeitgleich sind aber alle Maßnahmen Recht, die dafür sorgen, dass der Wildnis immer mehr Raum genommen wird, u.a. durch Getreideanbau.

Alle sollen gefälligst gefüttert werden - auf Teufel komm raus. Bloß kein Tod, weil Tod = Leid. Und auf süße Knopfaugenbabies verzichten ist ja eh eine Zumutung, ebenso darauf zu verzichten fleischfressende Hauskuscheltiere zu halten.

Sag, wenn alle Menschen sich vegan ernähren würde, woher nimmst Du dann das Fleisch für die Hunde- und Katzenhaltung? Ich kenne sehr viele Veggies die Katzen und Hunde haben.

LG
Any

Nein, das stimmt so nicht ganz, denn für 1kg Fleisch müssen 16kg Getreide gefressen werden.

Hätte man eine tiergerechte Haltung, könnte man noch argumentieren, das Tier hatte eine Leben, so aber hatte es meist Qual. Traurig aber wahr.
 
bornfree schrieb:
Auf 85 bis 90 Prozent schätzt Chris-Oliver Schickentanz, Experte für den globalen Getreidehandel bei der Dresdner Bank, den Anteil, den der erhöhte Fleischkonsum an den steigenden Agrarpreisen hat. Je mehr Fleisch erzeugt wird, desto mehr steigt der Bedarf an Soja und Futtergetreide wie Mais, Gerste, Hafer und Futterweizen. Die hohe Nachfrage der Tierindustrie nach Futter treibt die Preise für diese Grundnahrungsmittel weltweit in die Höhe und verdrängt auch andere Anbauarten wie Reis beim Konkurrenzkampf um Anbauflächen. Damit steigen durch den Fleischkonsum nicht nur die Getreidepreise, sondern auch die Preise für andere Grundnahrungsmittel wie Reis. Auch die notwendige Erhöhung des Ernährungsstandards in den armen Ländern durch Obst und Gemüse konkurriert mit Tierfutter um Ressourcen wie Land und Wasser.

Dass mehr Futtermittel benötigt werden bei mehr Tierbedarf, ist klar. Das alles ist, gehe ich mal davon aus, global zu sehen.

Und von den Spekulatius schreibt der nette Herr von der Dresdner Bank nix, ne? :D

Bissel sehr naiv, zu glauben, dass damit nicht spekuliert wird - ob nun für Menschen gedacht oder für Futtermittel, ist *blunzn*.

Es kristallisiert sich immer wieder folgendes "Argument" heraus:

Die Tiere fressen uns das Futter weg.
Die Tiere schädigen die Umwelt.

Wo ist nun das vielgepriesene Mitleid der Veggie-Brigade?

Ich glaube, dass diese Mitleidsmasche lediglich aufgesetzt ist. Es geht vordergründig darum, sich der Tiere zu entledigen.

LP
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das stimmt so nicht ganz, denn für 1kg Fleisch müssen 16kg Getreide gefressen werden.

Hätte man eine tiergerechte Haltung, könnte man noch argumentieren, das Tier hatte eine Leben, so aber hatte es meist Qual. Traurig aber wahr.

Und hätte man nicht so einen Überschuss an Getreide , müsste es nicht ins Meer gekippt werden, nur damit der Markt stimmt und net zusammenbricht und es gibt auch noch artgerechte Haltung und der Trend ist zunehmend . ;)

Sodala , wünsche allen PRO und CONTRA , ein schönes , fröhliches WE !

LG Asaliah :)
 
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Das mit der Überbevölkerung ist auch so ne Mähr,...es wäre genug für alle da , wenn es nicht wirtschatflich gesteuert werden würde, wegen dem Umsatz , wegen dem Gewinn , etc.; normalerweise dürfte niemand hungern müssen, net hier und net woanders , und Überproduktion wird dann einfach , wie bei Weizen etc.; ins Meer entsorgt , gekippt ....das Übel liegt net an uns Fleischessern oder den Veggies oder wem sonst auch immer im kleinen, sondern im Großem !

Jetzt sind wir wieder da, dass wir alle auf unterschiedliche Art und Weise dazu beitragen, dass es so ist, wie es ist.

Angebot Nachfrage....

Die Wirtschaft oder Ökonomie ist die Gesamtheit aller Einrichtungen und Handlungen, die der planvollen Deckung des menschlichen Bedarfs dienen.

Zu den wirtschaftlichen Einrichtungen gehören Unternehmen, private und öffentliche Haushalte, zu den Handlungen des Wirtschaftens Herstellung, Verbrauch, Umlauf und Verteilung von Gütern.

Solche Zusammenhänge bestehen zum Beispiel auf welt-, volks-, stadt- und betriebswirtschaftlicher Ebene.

Wirtschaften ist diejenige menschliche wirtschaftliche Aktivität, die (mit dem Ziel einer bestmöglichen Bedürfnisbefriedigung) planmäßig und effizient über knappe Ressourcen entscheidet (siehe Knappheit, Ressourcenallokation).
http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft

Und jeder für sich entscheidet, was er für sinnvoll erachtet - wie, wozu beiträgt, was er braucht..... :D
 
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