Fleischkonsum Pro und Kontraargumente

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FIWA schrieb:
Du hast noch ne Sau, nen Eber und nen Rudel Hühner vergessen :D

Ich wollte die Veggies nicht überfordern, der Mensch hat ja nur zwei Hände... Aber vielleicht kann man die Hühner, Säue und Eber trainieren, dass sie bei Fuss gehen, das schafft Arbeitsplätze. :D

LP
 
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Ich behaupte weder, dass das, wie sie denkt, handelt,..'falsch' ist.

Ich spreche auch nicht davon, dass sie, irgendjemand nur irgendwelchen Ideologien, ethische Vorstellungen folgt.


Ich meine auch nicht, dass es bessere/schlechtere Menschen gibt.

Dass SIE so denkt (denkt, dass xy so denkt), akzeptiere ich ebenfalls - bin nicht sauer, wütend,...fühle mich wohl :)

Ich sehe es einfach ANDERS ('stellenweise' auch als sie) ohne Verurteilung, Bewertung von Menschen (gut/böse,..,..) ...akzeptiere, dass es so ist.

Was möchtest Du noch? :D

Damit habe u. leiste ich m.E. einen Beitrag, mit dem zumindest ich zufrieden bin. ;)

Ich freue mich mit Dir, wenn Du zufrieden bist. *ehrlich*

Das du es anders siehst ist legitim....aber weshalb willst Du dann permanent missionieren?

Lebe Vegan, wenn Du es möchtest, aber lasse auch andere ihr Fleisch essen.
 
bornfree schrieb:
Und ich habe dir auch schon erklärt dass ''Körner'' nicht allein für die Menschenmassen verantwortlich sind. Ausserdem ist das Argument dass man Menschen verhungern lassen soll, damit man gemütlich und artgerecht Tiere halten kann, keine Alternative. Weiter will ich auf dieses blöde Argument nicht eingehen.Es ist total lächerlich und mehr als nur gemein. :wut1:

Tatsache ist, dass mit Lebensmitteln - auch mit Körnern - SPEKULIERT wird und damit die Mengen künstlich klein gehalten werden, damit die Preise entsprechend steigen.

Wenn man schon mit Körndln argumentiert, dann bitte korrekt und nicht irgendwas rauspicken.

LP
 
Wenn wir niemals so viel Körner produziert hätten, gäbe es nicht die vielen Menschen und wir könnten gemütlich und artgerecht Tiere für den Bedarf halten und essen.

Nun gibt es die Anzahl Mensch x. Selbstverständlich kann man auch dort ansetzen, weniger Menschen zu 'produzieren', um...(und auch das kann unterschiedlich von statten gehen) :D

+

Davon ausgehend, dass Mensch es für notwendig hält, Tiere zu diesem Zweck zu halten. Ich schließe mich da aus.

Das habe ich dir auch schon etliche Male erklärt, abgesehen davon, mit Einzug des Ackerbaus begann auch gleichzeitig die Nutztierhaltung!

Nun ist es so, dass der Ackerbau, der dafür genutzt wird x Tiere zu ernähren mit entsprechend unterschiedlichen Konsequenzen..

Das, was Kuh an Futtermittel,... benötigt über Zeitraum x, vertilge u.a. ich nicht.


Es bleibt bei der Reduktion aller Argumente bei den Veggies nur noch das "Oh schrecklich, ein Tier wird getötet." und das ihr das nicht wollt. Zeitgleich sind aber alle Maßnahmen Recht, die dafür sorgen, dass der Wildnis immer mehr Raum genommen wird, u.a. durch Getreideanbau.

Getreideanbau, mit welchem z.B. auch die Kuh ernährt wird, die u.a. mit selbigem gefüttert wird, + je nachdem...

Alle sollen gefälligst gefüttert werden - auf Teufel komm raus. Bloß kein Tod, weil Tod = Leid. Und auf süße Knopfaugenbabies verzichten ist ja eh eine Zumutung, ebenso darauf zu verzichten fleischfressende Hauskuscheltiere zu halten.

Sag, wenn alle Menschen sich vegan ernähren würde, woher nimmst Du dann das Fleisch für die Hunde- und Katzenhaltung? Ich kenne sehr viele Veggies die Katzen und Hunde haben.

LG
Any


Was u.a. die Haltung von Haustieren betrifft, habe ich sicher auch ne andere Ansicht als Du...

Das alles sind Entwicklungsprozesse - die Haustiere, wie sie heute gehalten werden (u.a. Umfang) würde sich auch verändern - alles bedingt sich und ist eine Frage des Zustands in dem Mensch sich befindet.
 
Der Veggie hat Aspekte, kein Fleisch bzw. nichts Tierisches zu essen.
Der Allesesser hat Aspekte, unter anderem auch Fleisch zu essen.

Beides darf sein, denn:

Jeder gestaltet sein Leben, wie er es für richtig hält.
Jeder trägt die Verantwortung für sein Tun.

Beides - Tier und Pflanze - ist, sobald sie zum Verzehr bestimmt wird, Leiche.
Rascher Verbrauch empfohlen, bevor es zum Fäulnis-/Verwesungsprozess kommt.

Und was haben Veggies jetzt für ein Problem? :confused:

LP

Weil sich das Fleischessen schlecht auf die Umwelt, auf Tiere und Menschen auswirken. Du sagt ''jeder gestaltet sein leben, wie er es für richtig hält. Jeder trägt die Verantwortung für sein Tun'' . Aber Fleischesser wollen nicht verantwortung für ihr Tun übernehmen, sie argumentieren dass alles so in ORdung ist wie es ist und ignorieren die Probleme. Damit habe ich als Veganer ein Problem. Denn wir leben alle in einer Welt und was einer macht, wirkt sich nicht nur auf andere aus, sondern auch auf alle folgenden Generationen.
 
Ich freue mich mit Dir, wenn Du zufrieden bist. *ehrlich*

Das du es anders siehst ist legitim....aber weshalb willst Du dann permanent missionieren?

Lebe Vegan, wenn Du es möchtest, aber lasse auch andere ihr Fleisch essen.

Das, was Du als 'permanentes Missionieren' betitelst (vermute, dass Dir das nicht gefällt, so, wie Du es im Kontext nutzt), nenne ich >meine Ansicht mitteilen.

Das gestehe ich jedem zu - und manchmal erachte ich, was ich lese, .. als hilfreich und manchmal nicht. Ich akzeptiere jede andere Meinung, egal welche und in welchem Ausmaß, da ich selbst die Wahl habe, mir dessen BEWUSST bin, ob ich es lese,....oder nicht und ich sehe keinen Angriff, wenn andere es anders sehen. Sei es, ob sie es als 'falsch' betiteln oder denken, dass ich es aus Grund x mache - ich es tatsächlich aus Grund y mache :D

Ich hindere niemanden daran, sein Fleisch zu essen, verbiete es nicht (wo siehst Du das?) und verurteile es/die Menschen auch nicht; ich mache es u.a. nicht - und teile mit, weshalb...:D

Wer hat ein Problem damit, dass ich so denke, handle, wie ich es tue - und weshalb?

Frag Dich das doch mal ;)

Ich habe keins damit, dass andere anders denken, handeln, als ich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Tatsache ist, dass mit Lebensmitteln - auch mit Körnern - SPEKULIERT wird und damit die Mengen künstlich klein gehalten werden, damit die Preise entsprechend steigen.

Wenn man schon mit Körndln argumentiert, dann bitte korrekt und nicht irgendwas rauspicken.

LP

Wer pickt denn hier was raus. Das meiste Getreide geht doch zu den Tieren.

QUOTE
Auf 85 bis 90 Prozent schätzt Chris-Oliver Schickentanz, Experte für den globalen Getreidehandel bei der Dresdner Bank, den Anteil, den der erhöhte Fleischkonsum an den steigenden Agrarpreisen hat. Je mehr Fleisch erzeugt wird, desto mehr steigt der Bedarf an Soja und Futtergetreide wie Mais, Gerste, Hafer und Futterweizen. Die hohe Nachfrage der Tierindustrie nach Futter treibt die Preise für diese Grundnahrungsmittel weltweit in die Höhe und verdrängt auch andere Anbauarten wie Reis beim Konkurrenzkampf um Anbauflächen. Damit steigen durch den Fleischkonsum nicht nur die Getreidepreise, sondern auch die Preise für andere Grundnahrungsmittel wie Reis. Auch die notwendige Erhöhung des Ernährungsstandards in den armen Ländern durch Obst und Gemüse konkurriert mit Tierfutter um Ressourcen wie Land und Wasser. QUOTE
http://www.vebu.de/umwelt/probleme-der-viehwirtschaft/201-welthungerkrise-durch-fleischkonsum
 
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