Fleischkonsum Pro und Kontraargumente

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Schon klar. :D

Die Infos aus 1996 sind wohl eher veraltet... nun, genug Ärzte haben irgendwann mal studiert und bilden sich nicht mehr fort, ich recherchiere zu meinen gesundheitlichen Angelegenheiten grundsätzlich und zusätzlich selbst.

LG
Any

Also , ich glaube eher , in der heutigen Zeit ist Weiter- und Fortbildung, dass Um und Auf ;)
Auch wenn ich einen älteren Artikel erwische , keine Sorge , wenn ich Zeit und Lust habe, finde ich sicherlich was aktuelles oder frage nach ,...es ist auch mE. sicherlich gut, einerseits selbst zusätzlich zu recherieren, könnte da aber das Beispiel meiner Mutter anführen ,die dann bei dieser Selbstrecherche auch den Ärzten nix mehr glaubt und dann auch sämtliche Krankheiten hat ,die eben in irgendeinem Gesundheitsbücherl stehen etc.;
Ich bin immer für fachliche Meinung/Abklärung und dann kann ich beruhigt mich auch umsehen, was es sonst so noch gibt . ;)
 
Versuchs nochmal,....

......aber wie man an den Beispielen mE. sieht , gibt es für ALLES ein Für und ein WIEDER , daher kann man mE. nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen, sondern das Für und /oder Wieder akzeptieren. Ich hoffe doch, dass auch die Vegetarier/Veganer ihre Ernährung überleben

Manche Menschen vertragen einfach kein Fleisch und/oder erkranken sogar daran, oder es schmeckt ihnen nicht etc.; manchen Menschen tut der Fleischkonsum einfach gut, und es schmeckt ihnen, manchen geht es eher mit Hülsenfrüchten gut , andere wiederrum vertragen sie nicht ,...und und und...., dass könnte man mit Vielem so fortfahren ,....weil der Mensch individuell ist und eben auch das Immunsystem eine gewichtige Rolle spielt. Auf seinen Körper hören , hilft schon mal, wobei bei Mangel oder Erkrankungen eine fachliche Meinung immer anzuraten ist . Und dazu eine Alternativmethode, wenns hilft und net schadet , ist in vielen Fällen ja , zusätzlich, auch nicht zum ausschließen ,...Toleranz ist das Zauberwort .

Wir werden und können nicht alle gleich sein . Wer für sich in der Ernährung seine Ausgewogenheit findet , dass passt dann schon ,...


Ja, und dass es dennoch allen um artgerechte Haltung geht und es nicht übersehen wird , denke ich , ist auch ersichtlich ,...aber wir leben in einer Konsumgesellschaft und es geht hauptsächlich um Gewinnmaximierung. Und ich befürchte , dass wird sich so nicht ändern, jeder für sich kann einen kleinen Teil beitragen , indem , wenn möglich , er darauf achtet , wo , was , wie gekauft wird ,....aber es ist nicht zwingend ein muss und auch vielen gar nicht so möglich .

http://www.facebook.com/photo.php?fb...type=1&theater

,..und auch dass wird für jeden individuell aussehen .

Mich selber zitiert :D;)
 
Wie ich ein Kind war, wollte ich kein Fleisch essen, an einem Abend hat meine Mutter mich mal gezwungen, daß ich ein Stück in den Mund nehme, ich wollte es aber nicht. Hab es nicht geschluckt, sondern im Mund belassen, einfach in die Wange geschoben, beim Zähneputzen dann drum herum geputzt und bin damit ins Bett gegangen, hab das Stück Fleisch die ganze Nacht in der Wange gehabt.
Am nächsten Tag in der früh hab ich es dann vor meiner Mutter ausgespuckt. :D
Sie war entsetzt, ich hätte es im Schlaf ja einatmen können und ersticken. Danach hat sie sich nicht wieder getraut, mich zum essen zu zwingen. :rolleyes:

:lachen:...Ich hätte es auch so machen sollen. Stattdessen versteckte ich die zerkauten Stückchen überall in der Küche, denn ich musste ja alleine am Tisch bleiben, bis das Stück Fleisch aufgegessen war - und ich konnte diese Stücke mit dem besten Willen nicht herunterschlucken. Irgendwann kam meine Mutter dahinter, dass ich sie versteckte. Uii, das war dann fertig luschtig.
 
ein Veggietag? Das ist mir als überzeugte Fleischesserin zu wenig. Nur, weil ich Fleisch esse, bedeutet das ja nicht, dass ich jeden Tag Fleisch essen muss.
Mich - als Fleischesserin - stört es auch, dass es in Kantinen & Co. nicht immer ausreichende vegetarische Alternativen (zu den Fleischgerichten) angeboten werden.
Jeden Tag Fleisch finde ich wirklich übertrieben (das gilt für mich persönlich, andere sehen das vielleicht anders) - und wenn ich nie Fleisch essen würde, dann würde mir auch etwas fehlen.

Ja, ich war auch erstaunt, wie hoch der Fleischkonsum ist.
 
Na, sehr direkt fragende Gedanken, an mich gerichtet. OK, dann waren es wohl nur deine Gedanken. :)

Und eine Metapher war das nicht, denn Schweine werden erst mit 9 Monaten geschlechtsreif = kommen in die Pubertät. Etwas, das ich zum Beispiel bei der Nutztierhaltung kritisiere, quasi Babies zu essen, deren Fleisch vielleicht zart sein mag, aber eben auch fade, wäßrig und ziemlich geschmacksneutral, also von dieser Seite aus recht wertlos.

Und füttern kannst Du diese kurze Zeit im Grunde was Du willst, das Tier hat doch gar nicht genug Zeit, krank davon zu werden.

Lg
Any

hmn... ob man nun Babies oder Erwachsene isst macht für mich keinen Großen Unterschied... Nur vielleicht, dass das Leid in der Massentierhaltung verkürzt waerden wird... Aus diesem Gesichtspunkt heraus, sollten vielleicht Föten oder Embryos gegessen werden? Diese Frage war wieder rein rethorisch ;)

Nutztierhaltung, Fleisch essen Pro und Kontra, ich weiß nicht, vielleicht kann man da auf keinen gemeinsamen Nenner kommen, so sehr man es auch versucht...? Ob es nun an der frühkindlichen Prägung liegt, dem Charakter (wertungsfrei) oder dem Ego, das wird man auch nicht festmachen können.
Ich kann nur für mich sprechen und von und über meine Erfahrungen, meine Gedankengänge schreiben, mehr kann ich nicht.
Ich gehe von mir aus... artgerechte Tierhaltung = weniger Leid, in gewisser Weise bestimmt...
Ich schreibe jetzt ziemlich fiktiv, also meine Gedankengänge...
1. Ich habe ein wundervolles Leben und es mangelt mir an nichts und dann werde ich getötet, mit der Aussage: "Alex, das war deine Bestimmung, du bist auf der Welt und wurdest gezeugt, um getötet zu werden! Aber wir werden versuchen, dich so schmerzfrei wie möglich zu töten, weil du ja ein beseeltes Lebewesen bist und über Intelligenz verfügst. Außerdem haben wir dich ja aus dem Grund hervorragend ernährt, dass dein Fleisch besser schmeckt und gesünder ist, das ist doch schon mal was..." Ich glaube ich täte mich schwer mit Dankbarkeit.
2. Das andere Szenario: Ich bin eingesperrt und qualvoll gehalten worden, in einer kleinen Zelle und war ziemlich krank. "So Alex, es geht ab zum Schlachter, wir erlösen dich von dem Leid, vermutlich wirst du noch etwas gequält, vielleicht bist du beim Töten nicht ganz betäubt, aber das ist deine Bestimmung. Und am Ende bist du tot und echt ein billiges Nahrungsmittel!"

Wenn ich wählen könnte würde ich mich für keines der Beiden entscheiden...
Wie gesagt, ich sehe das so... meine Meinung...

Gesundheitliche, weltpolitische und alle anderen Aspekte außer Acht gelassen... denn selbst wenn es ungesund wäre und keinen großen Unterschied global gesehen (den Welthunger betreffend) machen würde, sogar wenn es äußerst ungesund und bedenklich wäre, wäre ich trotzdem Vegetarier... Ich will nämlich nicht, dass ein intelligenzbegabtes Lebewesen für mich getötet wird...

Ich verschließe vor niemandens Leid die Augen, weder vor dem Leid der Tiere (denn ich bin überzeugt davon, dass auch sie leben wollen), noch vor derer, die in Südamerika für Tierfutter mit Roundup vergiftet werden, damit die "Schnitzel" billig ernährt werden können... Und noch was: für dieses billige Schnitzel wird das Grundwasser mit abermillionen Tonnen Gülle vergiftet... es gibt fast keine Blumenwiesen mehr...

Das rührt wirklich tief, denn ich lag vor knapp zwei Jahrzehnten in Stuttgart in der Calwer Passage, Blut kotzend, Krämpfe am ganzen Körper, kurz vor'm Tod (mit einer Strychninvergiftung) am Boden und die Leute (es war Rush-Hour), die vorüber gingen, drehten ihre Köpfe beiseite und schauten weg... nach über einer halben Stunde hat jemand einen Krankenwagen gerufen... Nun ja, damals als Heroinkonsument, war ich genau wie "Nutztiere" minderwertiges Leben... UND selbst Schuld daran...

Aufgrund all meines Hintergrundwissens, meiner inneren Einstellung zum LEBEN, fällt es mir persönlich sehr schwer ein PRO zu erkennen und gaaaanz ehrlich ich will es garnicht....


 
Aufgrund all meines Hintergrundwissens, meiner inneren Einstellung zum LEBEN, fällt es mir persönlich sehr schwer ein PRO zu erkennen und gaaaanz ehrlich ich will es garnicht....

Eben, das ist eben das Wollen, egal ob das wirklich sinnig ist oder nicht, ebenso eine freie Entscheidung wie Gefallen am Fleischgeschmack zu finden.

Es ist eine individuelle Entscheidung nach - höchstpersönlichem Gusto.

LG
Any
 
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@Alex

Aus deiner Sicht betrachtet , kann ich dich schon verstehen, das du es nicht willst ,was aber auch anderen zuzugestehen ist, die ne andere Ansicht haben.

Was ich sehr gut finde, dass du es aus der Sucht geschafft hast !Überlebt hast ! Freut mich , Gratuliere :thumbup:, aber, auch anderen toleranter begegnen , meine ich mal , und auch sich selber ( natürlich gegenseitig ) ...eben sie auch in ihren Ansichten belassen, akzeptieren ,....

Hm,..auch Menschen die mit Nutztieren direkt zum tun haben , lieben sie ,achten sie...;)
( Ausnahmen bestätigen die Regel )
 
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