Fleischkonsum Pro und Kontraargumente

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Das Candida Hypersensibilitäts-Syndrom ist in der wissenschaftlichen Medizin aufgrund ausführlicher Erörterungen und der eindeutigen Studienlage nicht anerkannt, ist jedoch in alternativmedizinischen Kreisen fest etabliert und gehört zu den häufigsten Pseudo- und Verlegenheitsdiagnosen in diesem Bereich. Sie ist ein weiteres Beispiel für eine alternativmedizinische Krankheitserfindung. In diesem Zusammenhang wurde auch kritisch von einem "Pilzwahn" gesprochen.
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Candida species ist Bestandteil der Darmflora aller Warmblüter, und ihr Nachweis im Stuhl ist beim immunkompetenten Menschen als unauffälliger Befund zu werten.

http://psiram.com/ge/index.php/Darmverpilzung

Seltsam, dass selbst meiner Mutter ihr Hausarzt bei ihr eine hochgradige Candida-Infektion diagnostiziert hat und sie über ein halbes Jahr hammer-Gift hätte schlucken müssen... Vermutlich war, der weiße Schleim, den sie hochhustete pure Einbildung??? Vermutlich ist es auch Einbildung, dass beispielsweise Antibiotika (die ja auch nachweislich im Fleisch enthalten sind) den natürlichen Bestand zum Explodieren bringen können... Es ist auch Einbildung, dass Hefepilze, zu denen Candida gehört, Zucker zum Wachsen bringt... Die größte Einbildung ist dann natürlich, dass sie durch MMS-Tropfen den Pilz zum Erliegen brachte und durch die Reduzierung ihres Fleischkonsums und Süßspeisen auf dem Normalwert hält????
 
Ein sehr großes Contra in meinen Augen grad bei Kindern ist das Problem, daß sie nicht überall einfach mitessen können.
Ein veganes Kind hat es bei einem Kindergeburtstag sicher nicht so leicht, es kann weder bei der Torte noch bei normalen Keksen oder Kuchen mitessen, Schokolade und Eis fallen weg, auch bei Schulfeiern oder Ausflügen, wo Kinder normalerweise alles miteinander essen und jeder mal woanders was kostet, steht so ein Kind eher alleine da, weil es ja kaum was essen darf.

Zumal das Kind ja nicht aus freiem Willen vegan ist, sondern weil es bei den Eltern nichts anderes zu essen gibt.
 
naja, es gibt die private medizin, die ist viel weiter.

Es geht hier um überwucherung und die führt zur übersäuerung, nicht die ernährung, das wollen sie uns nur weismachen. ;) Es geht um die säurischen ausscheidungen der pilze, dies war übrigens nur ein beispiel - da gibt es noch viel bessere parasiten. :lachen: von denen habe ich noch nicht mal geschrieben. :rolleyes: die verursachen noch viel bessere störungen, als einen durchlässigen darm! :lachen:


Soll der Darm denn nicht durchlässig sein, immerhin gibt es Medikamente, die so gemacht sind, daß sie im Darm aufgenommen werden, oder auch Zäpfchen. :dontknow:
 
„Candida-Hypersensitivitäts-Syndrom“

Einer alternativmedizinischen Sichtweise liegen ursprünglich eine Publikation von C. Orian Truss (einem Internisten aus Alabama) von 1976 (The Missing Diagnosis) sowie mehrere Bücher von William Crook („The Yeast Connection“) zugrunde. Wissenschaftliche Studien konnten keinen der behaupteten Zusammenhänge belegen, so dass Truss’ These bereits in den 1980er Jahren von der Fachöffentlichkeit aufgegeben wurde.[1][2][3]

Mittlerweile sind weitere Veröffentlichungen, darunter zahlreiche Laienratgeber, entstanden, in denen die Hypothese vertreten wird, dass die Einnahme von Antibiotika[4], Corticosteroiden und Ovulationshemmern, sowie einseitige Ernährung (Nahrungszucker, Auszugsmehle, Alkohol), Stress und die Belastung mit Umweltschadstoffen (insbesondere Quecksilber) dazu führen, dass die verschiedenen Candida-Arten zunehmen. Dies könne ein „Candida-Hypersensitivitäts-Syndrom“ verursachen. Symptome wie Verdauungsstörungen wie Blähungen und Diarrhöe, Obstipation, Herzbeschwerden, Atemnot, Heißhungerattacken, chronische Müdigkeit, Hautkrankheiten wie Schuppenflechte und seborrhoisches Ekzem[5], Neurodermitis[6], Depressionen, Asthma[7], allergische Rhinitis[8], sowie Kopf-, Gelenk- und Muskelschmerzen seien die Folge. Die Besiedelung der unteren 2/3 des Dünndarmes werden für die Beschwerden hauptsächlich verantwortlich gemacht. Es ist nicht geklärt, ob das Vorhandensein von Candida, das bei über 70 % aller Gesunden nachweisbar ist, für die Symptome verantwortlich ist oder lediglich einen Nebenbefund darstellt.

Bei den Hautkrankheiten scheint die Kreuzreaktion zu dem Hautpilz Malassezia furfur (vormals Pityrosporum ovale genannt) eine signifikante Rolle zu spielen.[9][10] Wolfgang R. Heizmann hat diesbezüglich ein Modell der Pathogenese aufgestellt.[11],

In einer relativ neuen (2001) doppelblind, randomisierten, placebokontrollierten Studie [12] konnte das Behandlungskonzept mit Nystatin erstmals bestätigt werden. Die Studie gibt auch Hinweise auf die Wirksamkeit der Diät. Die Behandler stützen sich meist auf etablierte Candida-Nachweisverfahren (Stuhlprobe, Blutprobe), selten alleine auf die Symptomatik, die sie einer Candidabesiedelung oder -infektion zuordnen. Alternative Diagnosemethoden wie Kinesiologie, Elektroakupunktur oder Bioresonanz werden auch in den Laienratgebern nicht, oder lediglich ergänzend empfohlen, aber besonders im heilpraktischen Kontext häufig ausschließlich durchgeführt.

Anhänger der Candida-Hypersensitivitäts-Hypothese empfehlen fast immer eine Ernährungsumstellung. Die in diesem Bereich propagierte „Anti-Pilz-Diät“ verzichtet auf Zucker und Weißmehl sowie auf süßes Obst, um „den Hefen die Nahrung zu entziehen“. Saures Obst ist in geringen Mengen erlaubt. Hinzu kommt in der Regel ein sogenannter „Darmfloraaufbau“ mit Probiotika, die unter zahlreichen Handelsnamen wie Symbioflor, Bactisubtil, Mutaflor, Omniflora, Paidoflor auf dem deutschen Markt sind. Antipilzmittel müssen immer eingesetzt werden; es kommen dann sowohl apothekenpflichtige Medikamente als auch teilweise Naturheilmittel zum Einsatz. Die Behandlung dauert in der Regel vier bis sechs Wochen. Rezidive sind jedoch häufig.

Experten des Robert-Koch-Instituts (RKI) kommen in einer ausführlichen Stellungnahme zu folgender Einschätzung:

„Weder klinisch-epidemiologische Untersuchungen noch Behandlungsstudien geben bisher Hinweise für die Existenz des ‚Candida-Hypersensitivitäts-Syndroms‘ bzw. ‚Candidasyndroms‘ mit den damit von seinen Befürwortern in Verbindung gebrachten vielfältigen Symptomen und Erkrankungen. […] Es ist jedoch nicht ganz ausgeschlossen, dass unter bestimmten Umständen eine durch Candidakolonisation bedingte allergische Sensibilisierung auftritt. […] Insgesamt bleibt festzuhalten, dass die Ökologie der Darmflora respektive die Wechselwirkung ihrer Komponenten (darunter C. albicans mit diversen Stämmen) sowie die Beziehungen zwischen Mikroorganismen und Darmmucosa noch unzureichend verstanden sind.“[13]

Das RKI und die Deutsche Gesellschaft für Ernährung halten eine Anti-Pilz-Diät zur Behandlung einer Kandidose für nicht hilfreich. Das RKI schreibt dazu:

„Die kohlenhydratarme oder -freie sogenannte ‚Anti-Pilz-Diät‘ erscheint schon konzeptionell fragwürdig, da Mono-, Di- und Oligosaccharide in den proximalen Dünndarmabschnitten vollständig resorbiert werden und für Candida spp. im Colon nicht zur Verfügung stehen […]“[13]

Die Praxis zeigt, dass umstrittene Diagnosemethoden wie Kinesiologie, Bioresonanz, Elektroakupunktur bis hin zum Auspendeln von meist nichtärztlichen Behandlern häufig eingesetzt werden.

Patienten wird häufig zu einer Colon-Hydro-Therapie geraten, sie ist bei Candidosen selbst in der Alternativmedizin umstritten. Der Nutzen dieser Therapie ist stark umstritten.

Zitat eines Gastroenterologen: „Heilpraktiker und Ärzte, die sich als Heilpraktiker betätigen, haben eine neue Einkommensquelle entdeckt, nämlich die ‚Mikroökologie‘ des Darmes. Das Prinzip ist einfach: zunächst schürt man die Sorge der Bevölkerung vor Erkrankung, bietet dann kostenintensive Verfahren zur Frühdiagnose an und verspricht schließlich Heilung durch dubiose Therapiemethoden. Ein Paradebeispiel für dieses Vorgehen sind die Diagnose und Therapie von Pilzen im Darm.“[14]

„Das Candida-Hypersensitivitäts-Syndrom ist ebenso wie das Chronic-fatigue-Syndrom oder das Multichemikaliensyndrom ein Hirngespinst, das allenfalls als Variante des Reizdarmsyndroms eingestuft werden kann“, sagte Wolfgang Rösch bei einem Kongress.[15]

Auszug aus Wiki

http://de.wikipedia.org/wiki/Kandidose

Kandidose

Klassifikation nach ICD-10
B37 Kandidose
ICD-10 online (WHO-Version 2013)
Schwere Kandidose der Mundhöhle

Eine Kandidose ist eine Sammelbezeichnung für Infektionskrankheiten durch Pilze der Gattung Candida, wobei Candida albicans am häufigsten anzutreffen ist, und wird auch als Candidosis, Candidiasis, Candidamycosis, Kandidamykose oder – wenn nur Haut und Schleimhäute betroffen sind – Soor (veraltet auch als Moniliasis) bezeichnet. Der Begriff Soor stammt aus dem altdeutschen (sohren) und bedeutet „wundmachen“.

Infektiöse Pilzorganismen (Hefepilze/Candida, Dermatophyten, Schimmelpilze) sind in der Regel nicht dazu in der Lage, die Abwehrmechanismen der menschlichen Haut und Schleimhaut sowie der Immunabwehr völlig zu überwinden. Sie kommen beim Gesunden nur in Form von oberflächlichen Haut- und Schleimhautbesiedlungen vor (vgl. Mykose). Bestimmte Candida-Arten leben auch im Rachen, Speiseröhre, Magen, Dünn- und Dickdarm der meisten Menschen als harmlose Saprophyten; sie sind bei etwa 70 % aller gesunden Probanden nachgewiesen worden. Bei angeborener oder erworbener Immunschwäche (Krebs, AIDS, Sepsis, Zytostatika usw.) können jedoch sowohl diese körpereigenen als auch die überall in unserer Umwelt vorhandenen Pilze auch innere Organe befallen und schwere Erkrankungen auslösen, beispielsweise Lungenentzündung oder Systemmykosen (Infektion des gesamten Körpers). Candida-Arten sind die häufigsten Erreger solcher schwerwiegenden Pilzerkrankungen. Neben Candida albicans kommen auch Candida tropicalis, Candida parapsilosis, Candida guilliermondi, Candida dubliniensis und Candida glabrata vor. Außerdem kommt es nicht selten zu Pilzinfektionen von Haut und/oder Schleimhäuten, wenn das Immunsystem z. B. vorübergehend beeinträchtigt ist, etwa bei der Anwendung bestimmter Arzneimittel wie Antibiotika oder Cortison-haltigen Präparaten (s. u.).
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumal das Kind ja nicht aus freiem Willen vegan ist, sondern weil es bei den Eltern nichts anderes zu essen gibt.


Wie ich ein Kind war, wollte ich kein Fleisch essen, an einem Abend hat meine Mutter mich mal gezwungen, daß ich ein Stück in den Mund nehme, ich wollte es aber nicht. Hab es nicht geschluckt, sondern im Mund belassen, einfach in die Wange geschoben, beim Zähneputzen dann drum herum geputzt und bin damit ins Bett gegangen, hab das Stück Fleisch die ganze Nacht in der Wange gehabt.
Am nächsten Tag in der früh hab ich es dann vor meiner Mutter ausgespuckt. :D
Sie war entsetzt, ich hätte es im Schlaf ja einatmen können und ersticken. Danach hat sie sich nicht wieder getraut, mich zum essen zu zwingen. :rolleyes:
 
Ich weiß nicht... Auf den Kindergeburtstagen meiner Nichte sah es so aus: Ein Kind Moslem, Schweinefleisch fällt weg. Ein Kind Glutenunverträglichkeit, wird schwieriger. Ein Kind Lactoseintolleranz, auch schwierig. Eines sogar dabei was eine Zuckerallergie hatte. Drei Kinder vertragen alles.
Heutzutage, mit all den Allerien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten, macht es ein Veganer-Kind auch nicht unbedingt so viel komplizierter.
Es ist aber doch was anderes, wenn ein Kind eine bestimmte Sache nicht isst, als wenn gleich alles tierische nicht gegessen wird, da fällt sehr viel weg. Und es machen sich auch nicht alle Eltern die Mühe und kochen da extra.

Was machen denn die Kinder Deiner Schwester auf Ausflügen und in der Schule? Wie war das im Kindergarten?

Das was ich geschildert hatte war ein normaler Kindergeburtstag, mit den Kindergästen... Bei all den Allergien, die so bei den Kindern kursieren (da ist nicht nur Fleisch daran Schuld, sondern auch Impfungen), müssen die Gastgebermütter so oder so auf alle Kinder eingehen...
Die Kinder meiner Schwester (sie hat zwei) essen alles!!!! Die Tochter hatte von klein auf eine Eier-Allergie und Tomaten und Nüsse und Haustiere und und und... heute ist sie 15 Jahre alt und regelmäßig wegen Astmaanfällen in Behandlung. Sie (die Tochter) wollte sich vegetarisch ernähren (hat sie ein halbes Jahr lang gemacht) und das Astma und die Allergien wurden weniger!!! ABER meine Schwester ist gelernte Köchin und überzeugte Fleischesserin und hat ihre Tochter in keinster Weise in ihrer Ernährung unterstützt (keine alternativen Eiweis- und Eisenquellen), die Kleine musste Beilagen essen und hat sich von Nutellabrot ernährt.... Das Ende vom Lied: Eisenmangel und wieder Fleisch! Und das Astma ist wieder schlimmer, aber es ist weniger Aufwand ein paar mal am den Inhalator zu benutzen, als die Ernährung umzustellen...
 
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http://de.wikipedia.org/wiki/Kandidose

Kandidose

Klassifikation nach ICD-10
B37 Kandidose
ICD-10 online (WHO-Version 2013)
Schwere Kandidose der Mundhöhle

Eine Kandidose ist eine Sammelbezeichnung für Infektionskrankheiten durch Pilze der Gattung Candida, wobei Candida albicans am häufigsten anzutreffen ist, und wird auch als Candidosis, Candidiasis, Candidamycosis, Kandidamykose oder – wenn nur Haut und Schleimhäute betroffen sind – Soor (veraltet auch als Moniliasis) bezeichnet. Der Begriff Soor stammt aus dem altdeutschen (sohren) und bedeutet „wundmachen“.

Infektiöse Pilzorganismen (Hefepilze/Candida, Dermatophyten, Schimmelpilze) sind in der Regel nicht dazu in der Lage, die Abwehrmechanismen der menschlichen Haut und Schleimhaut sowie der Immunabwehr völlig zu überwinden. Sie kommen beim Gesunden nur in Form von oberflächlichen Haut- und Schleimhautbesiedlungen vor (vgl. Mykose). Bestimmte Candida-Arten leben auch im Rachen, Speiseröhre, Magen, Dünn- und Dickdarm der meisten Menschen als harmlose Saprophyten; sie sind bei etwa 70 % aller gesunden Probanden nachgewiesen worden. Bei angeborener oder erworbener Immunschwäche (Krebs, AIDS, Sepsis, Zytostatika usw.) können jedoch sowohl diese körpereigenen als auch die überall in unserer Umwelt vorhandenen Pilze auch innere Organe befallen und schwere Erkrankungen auslösen, beispielsweise Lungenentzündung oder Systemmykosen (Infektion des gesamten Körpers). Candida-Arten sind die häufigsten Erreger solcher schwerwiegenden Pilzerkrankungen. Neben Candida albicans kommen auch Candida tropicalis, Candida parapsilosis, Candida guilliermondi, Candida dubliniensis und Candida glabrata vor. Außerdem kommt es nicht selten zu Pilzinfektionen von Haut und/oder Schleimhäuten, wenn das Immunsystem z. B. vorübergehend beeinträchtigt ist, etwa bei der Anwendung bestimmter Arzneimittel wie Antibiotika oder Cortison-haltigen Präparaten (s. u.).

Wikipedia schrieb:
Erkrankungen durch Candida albicans

Candida albicans hat die Fähigkeit, sowohl in Hefe- als auch in Hyphenform zu wachsen, was ihr die Invasion von vorgeschädigter Haut ermöglicht. Candida kann auch gewebslösende Enzyme wie Proteasen und Phospholipasen ausscheiden.

Einfache Candidamykosen sind deshalb alltäglich; sie werden durch verschiedene Faktoren begünstigt: Kontrazeptiva und andere Hormonpräparate sowie Schwangerschaften vermindern das saure Scheidenmilieu; Antibiotika schädigen die konkurrierende Bakterienflora, Glukokortikoide und Zytostatika hemmen das Immunsystem. Kosmetikfehler können den Säureschutzmantel der Haut stören.

Infektionsorte sind die Mundhöhle (genannt Soor oder Stomatitis candidomycetica), die Mundschleimhaut unter Zahnprothesen, die Genitalschleimhaut, Bindehäute, feuchte Hautfalten und Nagelfalze. Auf der Haut erkennt man eine starke Rötung mit Juckreiz. Auf den geröteten Schleimhäuten erscheint ein weißlicher, abwischbarer Belag („Joghurt“). Zu Vaginalinfektionen s. unter vaginale Pilzinfektion. Die Infektion der Eichel mit Mikroorganismen wie Candida Pilzen oder Bakterien wird Balanitis genannt. Oberflächliche Candidainfektionen sind problemlos heilbar.

Organkandidosen und generalisierte Infektionen bei Menschen mit stark geschwächter Abwehrlage können Lungen, Herz, Magen und Darm, Leber, Milz und Zentralnervensystem betreffen. Auf Intensivstationen beträgt die Prävalenz etwa 14 % aller Patienten. Männer und Frauen sind gleich häufig betroffen, alte Menschen häufiger als junge. Den ganzen Organismus betreffende (systemische) Kandidosen enden in etwa 70 % der Fälle tödlich. Gefürchtet ist die Candida-Sepsis, bei der die Erreger in großer Zahl im Blut zu finden sind.

In Deutschland sind jedes Jahr etwa 40.000 Menschen von dieser invasiven Candida-Infektion betroffen. Bei den Krankenhausinfektionen steht der Hefepilz inzwischen auf Platz 4 der Liste der gefährlichsten Erreger.


:danke: Asaliah
 
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