Fleisch aus dem Reagenzglas

Die Theorien kenne ich und streite sie nicht ab.
Mir geht es in erster Linie ums Schmerzempfinden und die ausgeprägte Sinneswahrnehmung. Die ist bei Pflanzen so nun mal (noch) nicht feststellbar. Bei Tieren hingegen ganz eindeutig - die sind übrigens laut Studien in ihrer Intelligenz/Wahrnehmung menschlichen Kleinstkindern oftmals gleich oder sogar voraus.

Das bedeutet, du siehst nur das als Schmerz an, was du als Schmerz definierst oder meinst, von der Wissenschaft definiert zu bekommen. Eine andere Art Schmerz, die du nicht nachvollziehen kannst, gibts für dich nicht. Da hast du aber vermutlich schon lange kein entsprechendes Wissenschatftsbuch mehr gelesen oder willst du mir jetzt erklären, du wärst wissenschaftlich up to date und on the top?

Mancuso sagt, dass sogar Nachbarpflanzen leiden, wenn eine Pflanze ausgerissen wird. Weil sie unmittelbar verbunden sind und miteinander kommunizieren. Pflanzen können sozusagen andere Pfanzen vermissen.
Es verursacht ihnen Leid. Und Leid ist Leid - egal wie individuell es empfunden wird.
 
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Das bedeutet, du siehst nur das als Schmerz an, was du als Schmerz definierst oder meinst, von der Wissenschaft definiert zu bekommen. Eine andere Art Schmerz, die du nicht nachvollziehen kannst, gibts für dich nicht. Da hast du aber vermutlich schon lange kein entsprechendes Wissenschatftsbuch mehr gelesen oder willst du mir jetzt erklären, du wärst wissenschaftlich up to date und on the top?

Mancuso sagt, dass sogar Nachbarpflanzen leiden, wenn eine Pflanze ausgerissen wird. Weil sie unmittelbar verbunden sind und miteinander kommunizieren. Pflanzen können sozusagen andere Pfanzen vermissen.
Es verursacht ihnen Leid. Und Leid ist Leid - egal wie individuell es empfunden wird.
Also ich hoffe mal, dass die derzeitige Lehre up to date ist :D

Und ja, ich halte mich erst mal an wissenschaftliche Definitionen. Spekulieren und weiterforschen kann man ja gerne - finde ich selbst gut. Heißt für mich aber nicht, auf bewährte Fakten zu pfeifen.
Ich glaube übrigens sogar daran, das Wasser Informationen speichert und energetisch aufgeladen ist. Ich esse deshalb trotzdem kein Steak statt ner Gemüsesuppe ;) Aber ich gehe vielleicht behutsamer auch mit Wasser um.

(So, Akku geladen - viel Spaß noch beim Diskutieren hier ;) Und Mahlzeit, was immer heute bei euch mittags aufn Tisch kommt. Laborbananen werdens auch bei mir übrigens eher nicht sein ;) ).
 
Aus Fachskripten und publizierten Studien.

Das Beispiel kenne ich schon, und?
Die Pflanze wächst weiter, also ignoriert man erwiesenes Leid? Oder wie soll ich das verstehen?

Ich schrieb ja nicht mal "go vegan" oder Ähnliches. Bin ja dzt. nicht mal selbst Veganer. Finds nur krass, wie sehr hier, warum auch immer, Schmerzempfinden und Leid relativiert wird.

Ich hab übrigens keinen grünen Daumen und auch wenn ich weiß, dass Pflanzen unsere Schmerzen nicht fühlen, habe ich trotzdem ein schlechtes Gewissen, wenn sie eingeht - weil auch ich daran glaube, dass Pflanzen unerforschte, sensible Lebewesen sind.


Dient mir halt nur nicht als Rechtfertigung für mein lecker Steak.

Niemand braucht eine Rechtfertigung, um ein Steak zu essen.

Aber das Rind oder das Lamm oder auch das Reh, das ich esse, leidet auch nicht bei der Tötung. Das geht sekundenschnell und sie müssen vorher auch keine Angst haben. Die gehen zum Schlachter und werden nicht transportiert. Die bekommen vorne frisches Gras gefüttert und hinten wird geschossen ... also das Reh nicht, das wird im Wald geschossen.

Außerdem ich relativiere hier kein Leid. Überleg mal ... ich denke, das machst eher du selbst.
 
Zur Spiritualität: Mag sein. Ich halte Spiritualität aber gern aus Tierschutzthemen raus, da hat halt jeder seine Theorien. Da orientiere ich mich lieber an Wissenschaft und Biologie.

Zur Natur: Jain. Das Filet im Supermarktregal ist jedenfalls schon ziemlich tot (hoffe ich).
Aber wie so? Die Spirituellen sagen doch Fleischessern nach, dass ihr Hirn Schaden nimmt durch Fleischessen und sie nicht spirituell sein können.

Sehr überhebliches Denken und daher gehört hier auch die Spiritualität dazu.
 
Niemand braucht eine Rechtfertigung, um ein Steak zu essen.

Aber das Rind oder das Lamm oder auch das Reh, das ich esse, leidet auch nicht bei der Tötung. Das geht sekundenschnell und sie müssen vorher auch keine Angst haben. Die gehen zum Schlachter und werden nicht transportiert. Die bekommen vorne frisches Gras gefüttert und hinten wird geschossen ... also das Reh nicht, das wird im Wald geschossen.

Außerdem ich relativiere hier kein Leid. Überleg mal ... ich denke, das machst eher du selbst.
Das ist sicher noch die "angenehmste" Vorgehensweise zum Töten, definitiv!

Weil ich Pflanzen weniger Schmerzempfinden "zugestehe"? Ich gebe nur wieder, was offiziell als erwiesen/bewährt gilt. Ich habe auch schon mehrfach gesagt, dass ich Pflanzen und sogar Wasser ein sensibles Leben zugestehe. Bei Wirbeltieren brauche ich aber nichts glauben oder spekulieren, denn da ist das Ausmaß des möglichen Empfindens zoologisch und veterinärmedizinisch längst zigmal erwiesen. Daher fällts mir ziemlich leicht, aus Offensichtlichem meine Schlüsse zu ziehen. - Wenn ein Hund/Schwein/Mensch (ebenfalls Säugetier) im Meer zu ertrinken droht und nebenher eine Karotte/Möhre ins Wasser fällt, werd ich wohl auch eher den Hund/Schwein/Mensch als die Karotte retten. Es sei denn, ich schaffe beides (ja ja, und danach gibts Schweinebraten mit Möhren ... muaha).
 
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Das ist sicher noch die "angenehmste" Vorgehensweise zum Töten, definitiv!

Weil ich Pflanzen weniger Schmerzempfinden "zugestehe"? Ich gebe nur wieder, was offiziell als erwiesen/bewährt gilt. Ich habe auch schon mehrfach gesagt, dass ich Pflanzen und sogar Wasser ein sensibles Leben zugestehe. Bei Wirbeltieren brauche ich aber nichts glauben oder spekulieren, denn da ist das Ausmaß des möglichen Empfindens zoologisch und veterinärmedizinisch längst zigmal erwiesen. Daher fällts mir ziemlich leicht, aus Offensichtlichem meine Schlüsse zu ziehen. - Wenn ein Hund/Schwein/Mensch (ebenfalls Säugetier) im Meer zu ertrinken droht und nebenher eine Karotte/Möhre ins Wasser fällt, werd ich wohl auch eher den Hund/Schwein/Mensch als die Karotte retten. Es sei denn, ich schaffe beides (ja ja, und danach gibts Schweinebraten mit Möhren ... muaha).

Die Karotte brauchst du dann eh nicht mehr retten. Für die ist es sowieso schon zu spät .... :D
 
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