Fleisch aus dem Reagenzglas

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Der Mensch isst gerne Fleisch, muss aber nicht. Das ist weder gut noch böse, da es keine Rolle spielt, bei welch einem anderen Lebewesen (ebenfalls Junk: Pflanze oder Tier) ein Junk seine eigene Lebensenergie-Batterie auflädt.

Beim Futtern lädt ein Lebewesen nicht nur Energie, sondern auch Information mit auf, daher spielt es eine Rolle, wo diese Informationen her stammen: Labor oder Natur.
Entsprechende Informationen setzen sich dann in der Genetik des Essers ab.
 
Ich sehe das (fast) so wie Du, aber irgendwo muss man ja eine gemeinsame Basis finden. Wenn Person A meint, alles sei beseelt, Person B, es gäbe keine Seelen, Person C, dass Fleischesser in die Hölle kämen und Person D, dass die Seelen der Tiere durch Fleischessen befreit würden, dann ist das keine solide Diskussionsbasis, denn dann müsste man erst auf dem Rücken von Leid diverse Glaubensvorstellungen (oder -erfahrungen) ausdiskutieren. Der kleinste gemeinsame Nenner ist dann also wohl das, was für alle, egal woran man glaubt oder was man - noch zu wenig erforscht - erfährt, sichtbar und reproduzierbar ist: nämlich handfeste Biologie und Psychologie und Alltagswissen - und da sind Dinge klar, wie: Fast alle Tiere besitzen Schmerzrezeptoren, was sie schmerzempfänglich macht. Ein Tier, das verwundet oder krank oder panisch ist und schreit, wegläuft, zittert oder apathisch ist, reagiert auf den Schmerz, wobei angenommen wird, dass wenn ein Gehirn vorhanden ist, der Schmerz bewusster abgewehrt wird als zB bei Würmern, wo man lange eher von Reflexen ausging (gibt aber offenbar neuere Studien dazu). Da auch wir Menschen Säugetiere sind, ist es für uns normalerweise leicht nachvollziehbar, wie unangenehm psychische und/oder physische Schmerzen sind (es sei denn, jemand hatte noch nie Schmerzen).
Ich weiß, dass es auch Studien zu Pflanzen gibt, beispielsweise über Karotten, die eine Art "Stresshormon" ausschütten, wenn sie durchgeschüttelt werden (zB beim Transport) oder Mimosen, die in einer Studie angeblich mit negativen Reizen konditioniert werden konnten. Das könnten tatsächlich Indizien dazu sein, dass auch Pflanzen bewusster leiden, als einigen von uns bewusst ist. Und die botanische Forschung scheint da in letzter Zeit etwas offener werden zu dürfen.

Das sind so im Groben für mich die derzeitigen Fakten. Und da lasse ich meine persönlichen Überzeugungen und Erfahrungen noch außen vor, denn auch ich bin überzeugt davon, dass Pflanzen eine gewisse (für uns noch relativ unzugängliche) Wahrnehmung besitzen. Ich hab wie erwähnt keinen grünen Daumen und regelmäßig ein sehr schlechtes Gewissen, wenn mir mal wieder eine Pflanze eingeht (daher habe ich auch nur sehr wenige und eher robuste).
Gleichzeitig weiß ich u.a. dank meiner Haustiere, wie sehr Tiere fühlen können, und wie sehr Studien diesbgzl. tatsächlich ins Schwarze treffen. Emotionen wie Sehnsucht, Liebe, Eifersucht, Angst, Trauer und Vertrauen und auch Fürsorge und Gerechtigkeitssinn konnte ich ebenfalls schon oft beobachten, und das teilweise derart intensiv und ergreifend, dass da nicht mehr viel Unterschied zu menschlichen Gefühlen ist. Von Schmerzen ganz zu schweigen. Sogar ihre Mimik gleicht oft ein bisschen der eines Menschen, und auch die Fähigkeit zur Mimikveränderung gilt bei manchen Tieren als erwiesen.
Das alles bedeutet für mich, jedenfalls wenn ich grad dran denke, nicht achtlos auf Gänseblümchen zu treten oder achtlos Pflanzen auszurupfen, und wenn ich zurechtgebundene Blumenstöcke oder Bonsais kaufe, befreie ich sie als Erstes von irgendwelchen "Fesseln" (wobei ich die mittlerweile kaum kaufe, weil die bei mir dann eh wieder eingehen).
Das alles - also meine persönlichen Erfahrungen oder irgendeine Ideologie, mein Glaube oder sonst was - muss aber für andere nicht relevant sein. Die Basis nüchterner Forschung oder auch Recherche sagt schon genug aus hinsichtlich Tieren und Schmerz. Ein Tag im Massenschlachthof an der CO2-Gondel und in der Fleischfabrik wahrscheinlich auch.

Wenn man dann noch davon ausgeht, dass alles beseelt ist und auch Pflanzen eine Seele besitzen, ist das dem Umgang mit der Natur sicher zuträglich.
Das Traurige ist bloß, dass wir es ja nicht einmal schaffen, offensichtliches Leid anzuerkennen und zu vermeiden, weil einige eben nicht auf ihren täglichen fünfminütigen Genuss verzichten möchten. Wir forschen zu Stresshormon-Karotten und zitternden Salatblättern, während wir weltweites Massentöten, dessen bereits eindeutig bestätigtes, massivstes Leid in etlichen Lehrbüchern, Studien und Dokus schnell nachzuschlagen sind, zu reinen Genusszwecken weitgehend als legitim empfinden.

Ist die Erde beseelt, ist das vermutlich umso dramatischer. Auch für die Pflanzen (die wiederum ohnehin im großen Stil v.a. für Tierfutter draufgehen).

wow was für ein Beitrag! vielen Dank! und bleib gesund!
 
Der Mensch ist ein Junk, wie alle Lebewesen auf diesem Planeten.
Mina wrote: "Der Mensch ist kein Raubtier"

Ursprünglich ist der Mensch kein Raubtier, das stimmt. Aber die asurischen, gehörnten Kräfte haben ihn während des Kali Yugas (Zeitalter des Streites und der Heuchelei) dazu gemacht.
Corona nun, selbst ein tatsächliches Raubtier, hält der Menschheit den Spiegel des Raubtierdaseins hin.
Und Corona wird, auch wenn viele gerade meinen, die dritte Welle sei durchbrochen und durch Verimpfung demnächst verschwunden, eben nicht verschwinden, so lange, bis der Mensch seine ursprüngliche Natur zurückerlangt hat und sich nicht mehr wie ein Raubtier verhält.
Corona ist der dritte Weltkrieg und der Krieg wurde erklärt an das Raubtier Mensch.
Der dritte Weltkrieg ist gleichzeitig der zweite Vietnamkrieg. Weswegen nun auch logischerweise die Vietnam-Variante dafür sorgen wird, dass die bisherigen Impfungen nur für Kurzurlaub gesorgt haben.
https://www.n-tv.de/panorama/Vietnam-warnt-vor-neuer-Corona-Variante-article22584643.html
 
Mina wrote: "Der Mensch ist kein Raubtier"

Ursprünglich ist der Mensch kein Raubtier, das stimmt. Aber die asurischen, gehörnten Kräfte haben ihn während des Kali Yugas (Zeitalter des Streites und der Heuchelei) dazu gemacht.
Corona nun, selbst ein tatsächliches Raubtier, hält der Menschheit den Spiegel des Raubtierdaseins hin.
Und Corona wird, auch wenn viele gerade meinen, die dritte Welle sei durchbrochen und durch Verimpfung demnächst verschwunden, eben nicht verschwinden, so lange, bis der Mensch seine ursprüngliche Natur zurückerlangt hat und sich nicht mehr wie ein Raubtier verhält.
Corona ist der dritte Weltkrieg und der Krieg wurde erklärt an das Raubtier Mensch.
Der dritte Weltkrieg ist gleichzeitig der zweite Vietnamkrieg. Weswegen nun auch logischerweise die Vietnam-Variante dafür sorgen wird, dass die bisherigen Impfungen nur für Kurzurlaub gesorgt haben.
https://www.n-tv.de/panorama/Vietnam-warnt-vor-neuer-Corona-Variante-article22584643.html
O je, von der neuen Variante in Vietnam habe ich nichts mitbekommen. Habe in einem anderen Artikel jetzt aber gelesen, dass v.a die Menschen in Fabriken bestimmter Marken, wo dort zu Hunderttausenden eng an eng produziert wird, betroffen sind. Da weiß ich nun wenigstens, welche Marken ich künftig meide, weil die Bedingungen dürften dort ja nicht sehr menschenfreundlcih sein (ja ich weiß, leider nicht nur dort).

Die Theori mit Kali Yuga ist spannend, es ist nur umso dramatischer, dass auch so viele Unschuldige, die nicht unmittelbar an der Zerstörung der Welt beteiligt sind, davon betroffen sind - im Falle der Vietnamesen sogar eher jene, die von Großkonzernen ausgebeutet werden. Bei uns im Westen ja auch - die Schlachthof-Mitarbeiter sind da teilweise auch arm dran, ich sag nur Zwangsarbeit, Zwangsprostitution und Menschenhandel. Den Betreibern ist das hingegen alles egal sofern die Einnahmen stimmen und die Märchen über die Produktion weiterhin gern geglaubt werden.

Eine Nähe zum 3. Weltkrieg kann ich hier jedoch nirgendwo feststellen.

Ich glaube einfach, wir sollten unser gesamtes System überdenken. Und zwar im Sinne der Pflanzen- und v.a. Tierfreundlichkeit (worunter auch, aber eben nicht nur, wir Menschen fallen).
 
O je, von der neuen Variante in Vietnam habe ich nichts mitbekommen. Habe in einem anderen Artikel jetzt aber gelesen, dass v.a die Menschen in Fabriken bestimmter Marken, wo dort zu Hunderttausenden eng an eng produziert wird, betroffen sind. Da weiß ich nun wenigstens, welche Marken ich künftig meide, weil die Bedingungen dürften dort ja nicht sehr menschenfreundlcih sein (ja ich weiß, leider nicht nur dort).

Die Theori mit Kali Yuga ist spannend, es ist nur umso dramatischer, dass auch so viele Unschuldige, die nicht unmittelbar an der Zerstörung der Welt beteiligt sind, davon betroffen sind - im Falle der Vietnamesen sogar eher jene, die von Großkonzernen ausgebeutet werden. Bei uns im Westen ja auch - die Schlachthof-Mitarbeiter sind da teilweise auch arm dran, ich sag nur Zwangsarbeit, Zwangsprostitution und Menschenhandel. Den Betreibern ist das hingegen alles egal sofern die Einnahmen stimmen und die Märchen über die Produktion weiterhin gern geglaubt werden.

Eine Nähe zum 3. Weltkrieg kann ich hier jedoch nirgendwo feststellen.

Ich glaube einfach, wir sollten unser gesamtes System überdenken. Und zwar im Sinne der Pflanzen- und v.a. Tierfreundlichkeit (worunter auch, aber eben nicht nur, wir Menschen fallen).
Nun ja, wenn man sich mal die Zeitspanne des Kali Yuga anguckt, gabs schon einige Pandemien zuvor und werden noch einige kommen. Es ist eben auch ein Zeitalter der Nichtigkeiten. Besonders die Industrienationen sind betroffen, weil die Menschen nach außen starren auf ein Reagenzglas, ein Virus, einen Krieg. Das gabs schon seit Ewigkeiten oder wird es noch sehr lange geben, immerhin noch über 400.000 Jahre:D
Jeder der jammert und Angst hat ist aktiv an dieser Dramaturgie beteiligt. Fatalismus unterstützt es, man muss da nicht mitmachen….aber man kann natürlich als Kaninchen auf die Schlange starren und ich hätte auch ein paar Ideen zu einem Dritten Weltkrieg. Was bringt’s? Man muss in sich gehen und nicht außer sich sein.
 
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Also hinsichtlich Corona sind nicht nur die Industrienationen besonders betroffen, siehe beispielsweise Indien. Bei anderen infektiösen Krankheiten, biespielsweise HIV, siehe Afrika, usw.
Angst kann sinnvoll sein, aber Du hast schon recht, zu sehr "außer sich" zu sein ist für Heilung jeglicher Art vermutlich nicht sinnvoll.
 
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