Faszination Rechtsextremismus

Ein Thema das aus meiner Sicht definitiv die geringste Faszination ausübt, die ich mir vorstellen kann

geschichtlich gesehen, müsste es das langweiliste Thema der Erde sein

Aber psychologisch gesehen ist das Thema faszinierend und doch relativ einfach zu verstehen.....

Die leidende Seele und das übermächtige schwache Ego........

Oder das ängstliche Ego, der schwächelnde Mensch, oder der Mensch das Tier, oder der manipulierte Mensch :rolleyes:
 
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Also, was mir erst mal auffällt...es macht mich total müde, hier mit "Herz und Verstand" dabei zu sein. Tut mir leid, wenn ich teilweise etws sage und dann so unregelmäßig antworte, oder mich ausreichend erkläre, ich werd's, hab ich hier und da noch meinen Senf dazugegeben (wo ich halt schon angefangen hab, wer a sagt muss auch b sagen), dann einfach wieder ganz lassen. :stickout2
Ich gehör einfach nicht zu denen, die sich gut fühlen, haben sie hier wieder unendlich viel schlau geschrieben und gewettert und Wut abgelassen. Mir vergeht dabei zu viel Zeit, in der ich nichts Wichtiges getan habe, außer mal wieder die Dummheit oder Beschränktheit anderer und meine eigene wahrzunehmen und zum Schluss zu kommen: Reflektiert und mit Vernunft, Intuition und Mitgefühl HANDELN, nicht quatschen.

Mein Respekt an dieser Stelle mal denen, die es schaffen, sich hier mit vielen sinnvollen (!) Beiträgen zu verewigen, ohne sich zu verlieren. Das bringt dann auch anderen (mir zum Beispiel) was.

Zum Thema:

Wen Rechtsextremismus fasziniert, ist wohl entweder einfach gestrickt und hat's in seiner Beschränktheit gern übersichtlich (mein Haus, mein Garten, meine Stadt, mein Land, meine deutschen Mitmenschen, die aussehen, wie ich *haha*) u.s.w., hat enorm viel Pech gehabt bzw. schlechte Lebensumstäne von Anfang an -> Trotz, oder ist halt wohl einfach grausam oder/und verfolgt ein Ziel, dass er denkt, mit Hilfe dummer Gefolgsleute erreichen zu können, voll Hass u.s.w. Faszination: es ist leicht, rechts zu sein. Und es ist leicht, andere zu beeinflussen (Macht).

Ich persönlich konnte das "links", was ich kenne gelernt habe, aber auch noch nie ab. Wir leben nicht mehr in frankreich im 18. Jahrhundert, oder im Kaiserreich. Links selbst will "links" mit Gewalt durchsetzen. Links ist nicht gleich Menschenliebe, und alles andere nicht. Links vertritt auch wieder Ansichten, die auf alle angewandt werden sollen und setzt voraus, dass die in irgendeiner Form Priviligierten zu geben haben. Alles muss auch wieder fein säuberlich kontrolliert werden, will jemand nicht mitmachen, oder?

"Links" schreit immer auf, "Rechtsextremismus". Seit dem 2. Weltkrieg gibt's gar kein Halten mehr, mööönsch, was ist doch immer alles gleich "rechts". Ohne dabei zu beachten, dass dieses Kategorisieren ja einen Gegenpol geradezu herausfordert! Genauso, wie die Pseudofriedensorganisationen dem krieg ja geradezu die Hand schütteln.

Insofern neige ich dazu, Extremismus in jeglicher Hinsicht misstrauisch gegenüber zu stehen. Besonders dem vermeintlich Guten :) der so sehr damit beschäftigt ist, Integration krampfhaft aufzuzwingen und vermeintlich rechte Bürgerbewegungen (die weder aus Springerstiefelträgern, noch aus Machthungrigen und Extremisten bestehen) zu unterdrücken, anstatt zu fragen, "Was wollt ihr, warum fühlt ihr euch bedroht?".

Vielleicht nicht Faszination Rechtsextremismus, aber Faszination "rechts":

"Links" und sozial springt entsetzt auf (Europawahl). Endlich. Ansonsten kann sie ja nicht viel aus ihren Träumen reißen.

So, und das jetzt einfach von jemandem, der nicht für sich beansprucht, immer Recht zu haben, auch, wenn ich mich aufrege, Ungerechtigkeiten an vielen Ecken und Enden sieht, aber hauptsächlich fühlt, und auch Kindern aus Emigrantenfamilien Geld dazu gibt, stehen sie mit weniger Euros, als sie Kinder sind, quasi mit großen Augen vor dem Süßigkeitenregal. Und so rege ich mich auch unter anderem auf, gibt es keinen Einwanderungsstopp, ist das Land sowieso schon hoch verschuldet. Nicht, dass das eh noch eine Rolle spielt, rein aus esoterischer sicht sowieso nicht, aber das ist NICHT "RECHTS", wenn ich denke, dass die politische Spitze seit der Wiedervereinigung speziell in dieser Hinsicht wenig sinnig handelt. Das will ich hier jetzt aber nicht wieder ausbreiten.

Grüße, Mila
 
Also, was mir erst mal auffällt...es macht mich total müde, hier mit "Herz und Verstand" dabei zu sein. Tut mir leid, wenn ich teilweise etws sage und dann so unregelmäßig antworte, oder mich ausreichend erkläre, ich werd's, hab ich hier und da noch meinen Senf dazugegeben (wo ich halt schon angefangen hab, wer a sagt muss auch b sagen), dann einfach wieder ganz lassen. :stickout2
Ich gehör einfach nicht zu denen, die sich gut fühlen, haben sie hier wieder unendlich viel schlau geschrieben und gewettert und Wut abgelassen. Mir vergeht dabei zu viel Zeit, in der ich nichts Wichtiges getan habe, außer mal wieder die Dummheit oder Beschränktheit anderer und meine eigene wahrzunehmen und zum Schluss zu kommen: Reflektiert und mit Vernunft, Intuition und Mitgefühl HANDELN, nicht quatschen.

Mein Respekt an dieser Stelle mal denen, die es schaffen, sich hier mit vielen sinnvollen (!) Beiträgen zu verewigen, ohne sich zu verlieren. Das bringt dann auch anderen (mir zum Beispiel) was.

Zum Thema:

Wen Rechtsextremismus fasziniert, ist wohl entweder einfach gestrickt und hat's in seiner Beschränktheit gern übersichtlich (mein Haus, mein Garten, meine Stadt, mein Land, meine deutschen Mitmenschen, die aussehen, wie ich *haha*) u.s.w., hat enorm viel Pech gehabt bzw. schlechte Lebensumstäne von Anfang an -> Trotz, oder ist halt wohl einfach grausam oder/und verfolgt ein Ziel, dass er denkt, mit Hilfe dummer Gefolgsleute erreichen zu können, voll Hass u.s.w. Faszination: es ist leicht, rechts zu sein. Und es ist leicht, andere zu beeinflussen (Macht).

Ich persönlich konnte das "links", was ich kenne gelernt habe, aber auch noch nie ab. Wir leben nicht mehr in frankreich im 18. Jahrhundert, oder im Kaiserreich. Links selbst will "links" mit Gewalt durchsetzen. Links ist nicht gleich Menschenliebe, und alles andere nicht. Links vertritt auch wieder Ansichten, die auf alle angewandt werden sollen und setzt voraus, dass die in irgendeiner Form Priviligierten zu geben haben. Alles muss auch wieder fein säuberlich kontrolliert werden, will jemand nicht mitmachen, oder?

"Links" schreit immer auf, "Rechtsextremismus". Seit dem 2. Weltkrieg gibt's gar kein Halten mehr, mööönsch, was ist doch immer alles gleich "rechts". Ohne dabei zu beachten, dass dieses Kategorisieren ja einen Gegenpol geradezu herausfordert! Genauso, wie die Pseudofriedensorganisationen dem krieg ja geradezu die Hand schütteln.

Insofern neige ich dazu, Extremismus in jeglicher Hinsicht misstrauisch gegenüber zu stehen. Besonders dem vermeintlich Guten :) der so sehr damit beschäftigt ist, Integration krampfhaft aufzuzwingen und vermeintlich rechte Bürgerbewegungen (die weder aus Springerstiefelträgern, noch aus Machthungrigen und Extremisten bestehen) zu unterdrücken, anstatt zu fragen, "Was wollt ihr, warum fühlt ihr euch bedroht?".

Vielleicht nicht Faszination Rechtsextremismus, aber Faszination "rechts":

"Links" und sozial springt entsetzt auf (Europawahl). Endlich. Ansonsten kann sie ja nicht viel aus ihren Träumen reißen.

So, und das jetzt einfach von jemandem, der nicht für sich beansprucht, immer Recht zu haben, auch, wenn ich mich aufrege, Ungerechtigkeiten an vielen Ecken und Enden sieht, aber hauptsächlich fühlt, und auch Kindern aus Emigrantenfamilien Geld dazu gibt, stehen sie mit weniger Euros, als sie Kinder sind, quasi mit großen Augen vor dem Süßigkeitenregal. Und so rege ich mich auch unter anderem auf, gibt es keinen Einwanderungsstopp, ist das Land sowieso schon hoch verschuldet. Nicht, dass das eh noch eine Rolle spielt, rein aus esoterischer sicht sowieso nicht, aber das ist NICHT "RECHTS", wenn ich denke, dass die politische Spitze seit der Wiedervereinigung speziell in dieser Hinsicht wenig sinnig handelt. Das will ich hier jetzt aber nicht wieder ausbreiten.

Grüße, Mila

Für die Langeweile definitiv lange Antwort
 
Liebe Mila!

Jetzt hast du dir so viel Mühe gemacht und geschrieben und die Quintessenz deines Beitrags ist bei mir auf der Strecke geblieben. Vielleicht hast du aber auch nicht den ganzen Thread gelesen, oder du schreibst aus einem Land, in das sehr viele Ausländer einwandern. Bei uns in De gibt es recht strenge Ausländergesetze und es wandern lange nicht mehr so viele Ausländer ein. Daher wäre es gut, wenn du schreiben könntest, auf welches Land du deinen Beitrag beziehst und was du nun genau forderst?
Oder habe ich da was übersehen?
mix40.gif

Bei so langen Beiträgen wird mir manchmal a wenig schwindlig.
c090.gif


Mila schrieb:
So, und das jetzt einfach von jemandem, der nicht für sich beansprucht, immer Recht zu haben, auch, wenn ich mich aufrege, Ungerechtigkeiten an vielen Ecken und Enden sieht, aber hauptsächlich fühlt, und auch Kindern aus Emigrantenfamilien Geld dazu gibt, stehen sie mit weniger Euros, als sie Kinder sind, quasi mit großen Augen vor dem Süßigkeitenregal.

Bei diesem deinem Gnadenakt ist es wahrlich kein Wunder, dass ein jeder Ausländer deine Nähe sucht. Wow. Alle Achtung. ;)
Du machst ja Mutter Theresa richtig konkurrenz. ;)
 
"Links" und sozial springt entsetzt auf (Europawahl). Endlich. Ansonsten kann sie ja nicht viel aus ihren Träumen reißen.

also wenn du die SPD und Artverwanntes als "Links" betrachtest, dann solltest du am besten keine Politische Diskussion mit mir führen, weil ansonsten bist und dann aus Ablehnung meiner Position, entsprechend deiner These, dass "Die Linken" den Rechtsextremismus erst erschaffen, weil viel linker als meine politische Meinung gibts wenig im Politischen Spektrum... :rolleyes:

Wen Rechtsextremismus fasziniert, ist wohl entweder einfach gestrickt und hat's in seiner Beschränktheit gern übersichtlich (mein Haus, mein Garten, meine Stadt, mein Land, meine deutschen Mitmenschen, die aussehen, wie ich *haha*) u.s.w., hat enorm viel Pech gehabt bzw. schlechte Lebensumstäne von Anfang an -> Trotz, oder ist halt wohl einfach grausam oder/und verfolgt ein Ziel, dass er denkt, mit Hilfe dummer Gefolgsleute erreichen zu können, voll Hass u.s.w. Faszination: es ist leicht, rechts zu sein. Und es ist leicht, andere zu beeinflussen (Macht).

das find ich auch sehr einfach gestrickt...

das Problem bei der "Faszination Rechtsextremismus" ist ja immer dies, dass alle, die nicht Nazis sind, das Resultat des Rechtsextremismus sehen, die Gewalt, der Hass, der Massenmord. Nazis aber sehen die Propaganda des Rechtsextremismus: das Gemeinschaftsgefühlt, die Gruppenzugehörigkeit, das Subversive, die Hierarchie, die Ordnung, die Freizeitgestalltung, die Musik, die Konzerte, den Stolz usw..

Das ging auch den Deutschen im Übergang der Weimarer Republik zum Dritten Reich so, sie liessen sich eben Faszinieren von Gemeinschaftsgefühl, Arbeit, Brot, Hierarchie, Orden, Urkunden, Befehlsgewalt, Effiziens, Prunkbauten, Fakelzügen, Aufmärschen, Ansprachen, Filmen, Musik.

Die Jugend Sprach man an, in dem man das Lebensgefühl der Bündischen Jugend in die HJ Kanalisierte, die Hausfrauen sprach man an durch Mutterkreuze, die Arbeiter sprach man an durch Sozialistische Parolen, bessere Löhne, fixe Arbeitsplätze, Millitärisch Interessierte sprach man (ganz besonders) an durch die Wiederbewaffnung, die Preussische Zackigkeit, das Selbstbewusste Weltmachgebaren, den Mittelstand sprach man an, da er, anderst als im Stalinismus, seine Eigenstädnigkeit bewahren konnte.. und vorallem: nach den Wirren der Weimarer Republik, in der nichts stabil war, konnten die Nazis eine Ordnung versprechen die Bestand hat(te)

lG

FIST
 
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also wenn du die SPD und Artverwanntes als "Links" betrachtest, dann solltest du am besten keine Politische Diskussion mit mir führen, weil ansonsten bist und dann aus Ablehnung meiner Position, entsprechend deiner These, dass "Die Linken" den Rechtsextremismus erst erschaffen, weil viel linker als meine politische Meinung gibts wenig im Politischen Spektrum... :rolleyes:



das find ich auch sehr einfach gestrickt...

das Problem bei der "Faszination Rechtsextremismus" ist ja immer dies, dass alle, die nicht Nazis sind, das Resultat des Rechtsextremismus sehen, die Gewalt, der Hass, der Massenmord. Nazis aber sehen die Propaganda des Rechtsextremismus: das Gemeinschaftsgefühlt, die Gruppenzugehörigkeit, das Subversive, die Hierarchie, die Ordnung, die Freizeitgestalltung, die Musik, die Konzerte, den Stolz usw..

Das ging auch den Deutschen im Übergang der Weimarer Republik zum Dritten Reich so, sie liessen sich eben Faszinieren von Gemeinschaftsgefühl, Arbeit, Brot, Hierarchie, Orden, Urkunden, Befehlsgewalt, Effiziens, Prunkbauten, Fakelzügen, Aufmärschen, Ansprachen, Filmen, Musik.

Die Jugend Sprach man an, in dem man das Lebensgefühl der Bündischen Jugend in die HJ Kanalisierte, die Hausfrauen sprach man an durch Mutterkreuze, die Arbeiter sprach man an durch Sozialistische Parolen, bessere Löhne, fixe Arbeitsplätze, Millitärisch Interessierte sprach man (ganz besonders) an durch die Wiederbewaffnung, die Preussische Zackigkeit, das Selbstbewusste Weltmachgebaren, den Mittelstand sprach man an, da er, anderst als im Stalinismus, seine Eigenstädnigkeit bewahren konnte.. und vorallem: nach den Wirren der Weimarer Republik, in der nichts stabil war, konnten die Nazis eine Ordnung versprechen die Bestand hat(te)

lG

FIST

Hallo Fist,

hm, nein, für mich sind die eigentlich nichts links, da ist gar keine Substanz in irgendeine Richtung vorhanden. Aber sie finden sich "links" :)

Ich stimme deinen Ausführungen zu und wollte das eigentlich auch nicht ausklinken :confused: hab mich wieder zu kurz ausgedrückt.
(Soweit ich das verstanden habe, war das Volk damals größtenteils auch noch nicht bereit für einen Friedrich Ebert.)
Genau deswegen argumentier ich sehr gern aus einer anderen Position heraus. Vielleicht mit dem Gedanken an die, die meiner Meinung nach auch vergessen werden und von denen dann natürlich Unmut kommt. Nicht nur Kinder aus Migrationsfamilien zwischen den Stühlen haben's schwer. Sie kompensieren das gern mit Gewalt, für ein Gefühl der Sicherheit, Anerkennung, zur eigenen Befriedigung, wenn alles andere so wenig befriedigend ist. Klaro, nicht nur sie.

LG, Mila
 
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