Familienaufstellung zur Befreiung von Fremdschicksalen?

Hallo Pluto,

danke für deine Zusatzbemerkungen. Nur noch eine kleine Ergänzung meinerseits:
Denn wenn du auf die Lösung schon vorher schaust, ist der Blick für das Wesentliche verstellt. (eigene Erfahrung)
Nicht unbedingt der Blick auf die Lösung an sich
Sondern darauf, wie genau die Lösung ausehen soll.
Wenn der Blick auf die Lösung nicht mit einer bestimmten Vorstellung verbunden ist, isses ok - in meiner Sicht der Dinge
Alles, was andere (Eltern, Vorgesetzte usw.) tun sollen ist Anmaßung.
Alles, was wir selbst tun wollen und bereit sind zu tun, hat mit Demut zu tun.
Wooooow voll toll auf dem Punkt gebracht
Danke
 
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Hm, ich kann die Aufregung eigentlich immer noch nicht recht nachvollziehen, aber vielleicht sehe ich es nicht so "ernst". Ich verstehe, daß man jedem Menschen mit Respekt und Achtung gegenüber treten sollte.

Auch wenn mein Verhalten in einigen Augen hier anmaßend war, glaube ich, daß mein Vater bezüglich meines (vielleicht nicht korrektes) Handelns, nicht böse ist oder es als anmaßend empfindet.

Zu dem Satz "Alles, was andere (Eltern, Vorgesetzte usw.) tun sollen ist Anmaßung." wollte ich noch fragen, warum hier nur Eltern und Vorgesetzte und "usw." genannt werden. Wie ist das z.B. mit Kindern?

Liebe Grüße

Sonne33
 
Hallo Sonne,

usw. sind auch Freunde, Kollegen. Kinder gehören teilweise dazu und auch wieder nicht. Das hat etwas mit dem Alter zu tun.

Kleine Kinder sind auf ihre Eltern angewiesen. Hier ist es wichtig und richtig, dass Eltern für sie entscheiden und in ihrem Sinne handeln. Werden sie älter, dann wird so ein Verhalten von den Eltern von den Kindern als Einmischung betrachtet. Kinder haben noch ein sehr gutes Gespür, was sie als anmaßend oder einmischend empfinden, Erwachsene reden sich dann ein, warum und weshalb solch ein Verhalten anderer Erwachsener gut ist. Damit kommen sie immer weiter weg von ihrem eigenen Gespür.

Wenn du Kinder hast, dann kannst du an ihnen dieses Thema wunderbar erlernen. Als Elternteil merkst du recht schnell, wann sie deine Grenzen verletzt und gar überschritten haben. Besonders Jugendliche in der Pupertät reden ihren Eltern gerne in deren Erziehungsverhalten drein.

Kinder, die von Anfang an in die Entscheidungen ihrer Eltern miteinbezogen worden sind, haben den Grundstein gelegt bekommen, sich später anmaßend zu diesen zu verhalten. Eltern sind Eltern und Kinder sind Kinder. Alles andere ist Kuddelmuddel (Durcheinander).

Nochwas zu Anmaßung:
Kinder, die ihren Eltern sagen wo´s lang geht und die ihre Eltern gerne aktiv verändern, bestrafen sich dafür selbst, z.B. mit Krankheiten. Das ist ein unbewusster Prozess und kann unter Umständen mit entsprechender Therapie sichtbar gemacht werden.

Liebe Grüße pluto
 
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Wenn du Kinder hast, dann kannst du an ihnen dieses Thema wunderbar erlernen. Als Elternteil merkst du recht schnell, wann sie deine Grenzen verletzt und gar überschritten haben. Besonders Jugendliche in der Pupertät reden ihren Eltern gerne in deren Erziehungsverhalten drein.

Kinder, die von Anfang an in die Entscheidungen ihrer Eltern miteinbezogen worden sind, haben den Grundstein gelegt bekommen, sich später anmaßend zu diesen zu verhalten. Eltern sind Eltern und Kinder sind Kinder. Alles andere ist Kuddelmuddel (Durcheinander).

Nochwas zu Anmaßung:
Kinder, die ihren Eltern sagen wo´s lang geht und die ihre Eltern gerne aktiv verändern, bestrafen sich dafür selbst, z.B. mit Krankheiten. Das ist ein unbewusster Prozess und kann unter Umständen mit entsprechender Therapie sichtbar gemacht werden.

Liebe Pluto!

In meiner Sicht können so allgemeine (und aus meiner astrologischen Sicht "plutonische", weil starr und leitbildhaft wirkende) Erziehungsmaximen nicht aus Aufstellungen abgeleitet werden. Was heißt "Eltern sind Eltern und Kinder sind Kinder" wirklich? Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du es nicht so gemeint hast - mir erscheinen Deine Sätze ganz leicht von Anhängern einer "Schwarzen Pädagogik" missbrauchbar. Es führt aber hier sicherlich zu weit weg vom Thema, das im Detail zu erörtern. Vielleicht ergibt sich mal anderswo eine Gelegenheit.

Alles Liebe,
Jake
 
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