Falsche Sehnsucht oder Wahrheit

Ich glaube das Schlimme war, dass ich gar nicht gemerkt habe, wie ich
mich an ein mittendrin-wohnen schon gewöhnt hatte - was am Anfang
nämlich auch schwer war.

Wohnt noch jemand oben drüber ist es auch wärmer und auch windge-
schützter - Oben pfeift der Wind gewaltig - so wie hier in dieser Wohnung...
der Schall ist auch deutlicher zu hören - abgesehen von dem immensen
Krach - den hier den ganzen Tag die Kita -Pausen verursacht....zum
Haaren raufen.... echt.......ach ich will so gerne wieder zurück...:(
 
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Liebe Urania,

danke für Dein Feedback!

Ich muss gestehen bei Eulen hatte auch Nachbarn im Sinn..
Vor allem auch wie sehr an der Gemeinschaft der Mieter doch gehangen
habe, die ich seit 20 Jahren kenne....die ich nicht alle mag....aber viele und
viele mochten mich....ohne mir jetzt auf die Bude zu rücken oder so ...aber
hier ein Schwätzchen auf dem Flur oder in der Waschküche...usw.

Darum vielleicht auch die Eulen als QS in der oberen und unteren Reihe..

Vielleicht wird in dem Haus ja die Wohnung oben frei.. oder dort in der Nähe? Finde den Gedanken hübsch, oben Platz zu haben sich auszubreiten.. :-)

Mit den Wünschen ist das ja auch immer so eine Sache.. Es ist wirklich nicht einfach sich genau das zu wünschen, was man sich wünscht! :)

Drücke Dir sehr die Daumen, dass Du die passenden Antworten und Möglichkeiten für Dich findest!!! :umarmen:
 
Ich glaube das Schlimme war, dass ich gar nicht gemerkt habe, wie ich
mich an ein mittendrin-wohnen schon gewöhnt hatte - was am Anfang
nämlich auch schwer war.

Wohnt noch jemand oben drüber ist es auch wärmer und auch windge-
schützter - Oben pfeift der Wind gewaltig - so wie hier in dieser Wohnung...
der Schall ist auch deutlicher zu hören - abgesehen von dem immensen
Krach - den hier den ganzen Tag die Kita -Pausen verursacht....zum
Haaren raufen.... echt.......ach ich will so gerne wieder zurück...:(

Jetzt hab ich mir die Karten nochmal angesehen mit der Frage, ob es einen Hinweis auf die Etage gibt.. Ich glaube Erdgeschoss.......

Mittendrin die Reihe wirkt auf mich nicht harmonisch.. die untere Reihe auch nicht.. da der Mond aber eher oben ist.. und die Mäuse eher aufm Dachboden zu finden sind, würd ich sagen, dass die erste Reihe für das Erdgeschoss steht.. Dazu passend liegen da Blumen und Klee und Reiter.. also alles aufm Boden.. vielleicht wird es Zeit für ne Erdung? Mal im Übertragenen Sinne weitergedacht?! ... :dontknow2:zauberer2
 
Hallo,
ich bin mir bei dem 9er nicht sicher ob es die gute wahl wäre,
für mich zeigen sie an das es darum geht die eigenen Zweifel am eigenen Glück haben zu beseitigen und somit auch mehr Freude im Leben zu finden.
Ich sehe das Wohnungswechsel nicht stattfindet (der von dir gewünschte) und somit solltest du im Jetzt an die und deinem Wohlfühlen arbeiten und vielleicht mal Freude in Einladungen im eigenen Hause haben.
Dazu gehört natürlich auch die Wohnung endlich zu seiner eigenen zu machen.

Ich möchte anmerken das die Wohnung immer einen selbst anzeigt, den eigenen Zustand und auch die eigenen aktuellen Themen.
Und da möchte ich darauf hinweisen, das wer seine Wohnung von vornherein ablehnt auch sich ablehnt in gewissem Sinne,
keine Lampen an den Decken, wo soll das schöne Licht im Leben herkommen?
Somit auch nervliche Anspannungen möglich, sowieso sehe im Verharren hier die Gefahr von gesundheitlichen Einschränkungen .
eine zugige Wohnung zeigt ebenso auf, man selbst schützt sich nicht genug vor Fremdeinflüssen,

Das sind meine Gedanken und ich möchte hinweisen, das ein Zurück auch immer nur ein Zurück ist und eben keine Weiterentwicklung.
Vielleicht sogar eine Blockade zur Weiterentwicklung anzeigen kann, ebenso auch ein Sperren gegen Neues.

Das sind meine Gedanken dazu.

Alles Liebe
flimm
 
Jetzt hab ich mir die Karten nochmal angesehen mit der Frage, ob es einen Hinweis auf die Etage gibt.. Ich glaube Erdgeschoss.......

Mittendrin die Reihe wirkt auf mich nicht harmonisch.. die untere Reihe auch nicht.. da der Mond aber eher oben ist.. und die Mäuse eher aufm Dachboden zu finden sind, würd ich sagen, dass die erste Reihe für das Erdgeschoss steht.. Dazu passend liegen da Blumen und Klee und Reiter.. also alles aufm Boden.. vielleicht wird es Zeit für ne Erdung? Mal im Übertragenen Sinne weitergedacht?! ... :dontknow2:zauberer2

Also Erdgeschoss ist dick und fett besetzt von einer Ärztin...jünger als ich und
tief verwurzelt mit dieser Wohnung und dem Garten (Garten ist nicht unsers...
da sind wir zu faul) Erdgeschoss hat ausserdem die Tiefgarage drunter und es sind die
kältesten Wohnungen...

Aber in der 3. Etage über den jungen Leuten, da wohnt eine sehr kranke
alte Dame die auf die 90 geht...
 
Meine Frage war jetzt hier auch nicht nur an Nicolina gerichtet....mir
ist hier jeder willkommen, der sich von meiner Frage angesprochen fühlt und
etwas aus den Karten dazu ersehen kann.

Nicolina erschien da gerade auf der Online-Line liste und es ging mir nur um
das vllt durch sie mögliche per Hand ziehen von 9 Karten....zum dann von
mir hier einstellen.

Aber gerne @nicolina bist du mir natürlich auch willkommen - wenn du
Lust und Zeit hast...:)

Klar, mache ich doch gerne :-)

Beim mischen der Karten viel direkt der Anker raus. Damit ist für mich glasklar, dass du dich mit deiner alten Wohnung so verankert hattest/hast, dass es nun schwer ist, den tief vergrabenen Anker wieder aus der Erde zu ziehen.
Die Whg war regelrecht dein Heimathafen.

Gelegt habe ich dann:
Ruten - Buch - Schiff
Fuchs - Störche - Dame
Fische - Blumen - Haus.

Haus ist auch bei mir übrigens von alleine gefallen, ebenso wie die Dame.

Ich fange mal in der letzten Reihe an. Das Haus liegt in den Blumen, verdeckt das Kind.
Die alte Whg war wie ein Geschenk für dich, was dir aber erst im nachhinein so richtig bewußt wurde. Das verdeckte Kind könnte die Theorie von @OhneFlügel unterstreichen, nämlich, dass die whg dich an etwas aus deiner Kindheit erinnert. Dir etwas positives daraus gegeben hat.

Zugleich hattest du ja geschrieben, dass du dort 20 Jahre gelebt hast. Du bist also mit ihr gewachsen, hast vieles erlebt dort, hast sie entwickelt, heimisch gemacht, gepflegt und “versorgt“.
Es war nicht nur eine Wohnung, nein, es war ein Heim, ein Zuhause.

Direkt daneben im Sarg die Blumen, verdeckt die Störche.
Der Umzug, der sich vielleicht zu Beginn noch wie ein Geschenk angefühlt haben mag ist in Kummer umgeschlagen. Du trauerst regelrecht dem Geschenk hinterher.

Die Whg war symbolisch wie ein Strauß Blumen entgegen der neuen whg, die sich wie ein Sarg anfühlt. Du fühlst dich begraben und eingesperrt.

Du selber liegst im Haus der Wolken, verdeckt der Anker. Zugleich liegst du über dem Haus.
Du fühlst dich fast schuldig, dass du selber dafür verantwortlich warst, dass du dir die Verankerung genommen hast. Du die alte whg mit Füßen getreten hast, indem du auszogst, zugleich aber deine aktuelle whg ebenfalls mit Füßen trittst, weil du ihr nie wirklich die Gelegenheit gegeben hast zu einem neuen Heim zu werden. Mag sein, dass äußere Umstände, die du nicht beeinflussen kannst, mit hinein spielen. Aber du hast der whg auch anscheinend nicht die Möglichkeit gegeben, wachsen (Kind) zu dürfen. Du hälst sie ständig klein und sie nervt dich, wie es Kleinkinder manchmal schaffen mit ihrem “geplärre“ ;-)

Das Schiff im Haus Haus, verdeckt die Schlange. Wie passend! Nach der alten whg sehnst du dich zurück, die Neue erfüllt nicht deine Sehnsüchte. Und du kannst die alte Haut einfach nicht abstreifen und somit auch keine neue erhalten.

Der Fuchs im Baum, verdeckt den Turm, gerösselt auf das Haus als auch auf das Schiff.
Du denkst, dass du eine falsche Entscheidung getroffen hast mit dem Umzug, denn dadurch hast du dich regelrecht in den Turm gesperrt. Dicke Mauern um dich rum. Mauern, die sich kalt anfühlen und dich isolieren. Du kannst einfach in der neuen whg keine Wurzeln schlagen. Aber du willst es auch nicht, denn es kommt dir falsch vor.

Die Fische in der Schlange, verdeckt den Baum, rösseln auf die Dame.
Zum einem zeigt es deine tiefe, emotionale Belastung wegen des Dilemmas sich nicht wohl zu fühlen. Aber irgendwie erscheint es mir so eine Art Suchtcharakter zu haben, immer wieder an die alte whg zu denken und dich hin zu wünschen.

Du beschriebst es ja so schön....andere hängen noch an einem Mann, dem sie hinterher trauen, du eben an der whg.

Dann natürlich auch der finanzielle Aspekt, der es kompliziert machen könnte und wovor du dich fürchtest. Deshalb auch u.a. noch nicht der gerade Weg.

Das Buch im Schiff, verdeckt die Dame.
Du kannst weder das alte Kapitel abschließen, noch ein neues schreiben. Das ist die Misere!
Du verschließt dich dem Neuen

Die Störche im Reiter, verdeckt der Hund.
Der Umzug ist ja vor einem Jahr nicht ohne Grund passiert. Es gab durch ihn eine gravierende Veränderung, durch die du dir Anfangs auch was positives erhofft hattest. Wolltest darauf vertrauen.
Doch das Vertrauen ist ins Gegenteil umgeschlagen, nämlich in eine Form von Untreue und Verrat.

Du kannst nicht loslassen weil du es irgendwie unterbewußt als Treulosigkeit und Verrat ansiehst. Nicht nur an dem geliebten altem Heim, sondern auch an dir selbst.

Es ist wie...20 Jahre an der Seite eines Mannes. Dann verlässt man ihn für einen jüngeren. Das fühlt sich anfangs toll an, aber nach einer gewissen Zeit sehnt man sich doch wieder nach dem alt vertrautem. Da vermisst man mitunter auch die schlechten und nervigen Macken des alten Partners.

Zusammenfassend gesagt: Die alte whg war dein Heimathafen. Dann flogst du aus dem Nest, wenn auch freiwillig, konntest aber in der neuen whg nicht landen und somit auch kein neues Nest bauen.

Du hast nie wirklich losgelassen. So lange du das nicht kannst, wird der neue Samen im Keim erstickt bleiben.

Liebe Grüße :-)
 
@flimm

danke dir für deine Gedanken dazu...ich habe natürlich auch schon in diese
Richtung gedacht und Zweifel gehegt....Auch was "Rückschritte" angeh.

Habe es aber tatsächlich auch einmal als gewinnbringend erlebt.
Ich habe meine alte Arbeitsstätte verlassen wegen einer Umstrukturierung
innerhalb der Firma. Woanders angefangen und mich dann zurückgesehnt...
weil ich meine Arbeit dort so liebte.

Nach einem Jahr hat nach der dann erfolgten Umstruktierung und Neuorien-
tierung mich meine ehemalige Gruppenleiterin angerufen und mich gefragt,
ob ich nicht wieder zurückkommen wollte. Es wurden dann 17 Jahre daraus.

Es war dort wohl noch "nicht fertig" für mich...und mein Gefühl jetzt ist das
wie damals bei der Arbeitsstelle. :)
 
Klar, mache ich doch gerne :-)

Beim mischen der Karten viel direkt der Anker raus. Damit ist für mich glasklar, dass du dich mit deiner alten Wohnung so verankert hattest/hast, dass es nun schwer ist, den tief vergrabenen Anker wieder aus der Erde zu ziehen.
Die Whg war regelrecht dein Heimathafen.

Gelegt habe ich dann:
Ruten - Buch - Schiff
Fuchs - Störche - Dame
Fische - Blumen - Haus.

Haus ist auch bei mir übrigens von alleine gefallen, ebenso wie die Dame.

Ich fange mal in der letzten Reihe an. Das Haus liegt in den Blumen, verdeckt das Kind.
Die alte Whg war wie ein Geschenk für dich, was dir aber erst im nachhinein so richtig bewußt wurde. Das verdeckte Kind könnte die Theorie von @OhneFlügel unterstreichen, nämlich, dass die whg dich an etwas aus deiner Kindheit erinnert. Dir etwas positives daraus gegeben hat.

Zugleich hattest du ja geschrieben, dass du dort 20 Jahre gelebt hast. Du bist also mit ihr gewachsen, hast vieles erlebt dort, hast sie entwickelt, heimisch gemacht, gepflegt und “versorgt“.
Es war nicht nur eine Wohnung, nein, es war ein Heim, ein Zuhause.

Direkt daneben im Sarg die Blumen, verdeckt die Störche.
Der Umzug, der sich vielleicht zu Beginn noch wie ein Geschenk angefühlt haben mag ist in Kummer umgeschlagen. Du trauerst regelrecht dem Geschenk hinterher.

Die Whg war symbolisch wie ein Strauß Blumen entgegen der neuen whg, die sich wie ein Sarg anfühlt. Du fühlst dich begraben und eingesperrt.

Du selber liegst im Haus der Wolken, verdeckt der Anker. Zugleich liegst du über dem Haus.
Du fühlst dich fast schuldig, dass du selber dafür verantwortlich warst, dass du dir die Verankerung genommen hast. Du die alte whg mit Füßen getreten hast, indem du auszogst, zugleich aber deine aktuelle whg ebenfalls mit Füßen trittst, weil du ihr nie wirklich die Gelegenheit gegeben hast zu einem neuen Heim zu werden. Mag sein, dass äußere Umstände, die du nicht beeinflussen kannst, mit hinein spielen. Aber du hast der whg auch anscheinend nicht die Möglichkeit gegeben, wachsen (Kind) zu dürfen. Du hälst sie ständig klein und sie nervt dich, wie es Kleinkinder manchmal schaffen mit ihrem “geplärre“ ;-)

Das Schiff im Haus Haus, verdeckt die Schlange. Wie passend! Nach der alten whg sehnst du dich zurück, die Neue erfüllt nicht deine Sehnsüchte. Und du kannst die alte Haut einfach nicht abstreifen und somit auch keine neue erhalten.

Der Fuchs im Baum, verdeckt den Turm, gerösselt auf das Haus als auch auf das Schiff.
Du denkst, dass du eine falsche Entscheidung getroffen hast mit dem Umzug, denn dadurch hast du dich regelrecht in den Turm gesperrt. Dicke Mauern um dich rum. Mauern, die sich kalt anfühlen und dich isolieren. Du kannst einfach in der neuen whg keine Wurzeln schlagen. Aber du willst es auch nicht, denn es kommt dir falsch vor.

Die Fische in der Schlange, verdeckt den Baum, rösseln auf die Dame.
Zum einem zeigt es deine tiefe, emotionale Belastung wegen des Dilemmas sich nicht wohl zu fühlen. Aber irgendwie erscheint es mir so eine Art Suchtcharakter zu haben, immer wieder an die alte whg zu denken und dich hin zu wünschen.

Du beschriebst es ja so schön....andere hängen noch an einem Mann, dem sie hinterher trauen, du eben an der whg.

Dann natürlich auch der finanzielle Aspekt, der es kompliziert machen könnte und wovor du dich fürchtest. Deshalb auch u.a. noch nicht der gerade Weg.

Das Buch im Schiff, verdeckt die Dame.
Du kannst weder das alte Kapitel abschließen, noch ein neues schreiben. Das ist die Misere!
Du verschließt dich dem Neuen

Die Störche im Reiter, verdeckt der Hund.
Der Umzug ist ja vor einem Jahr nicht ohne Grund passiert. Es gab durch ihn eine gravierende Veränderung, durch die du dir Anfangs auch was positives erhofft hattest. Wolltest darauf vertrauen.
Doch das Vertrauen ist ins Gegenteil umgeschlagen, nämlich in eine Form von Untreue und Verrat.

Du kannst nicht loslassen weil du es irgendwie unterbewußt als Treulosigkeit und Verrat ansiehst. Nicht nur an dem geliebten altem Heim, sondern auch an dir selbst.

Es ist wie...20 Jahre an der Seite eines Mannes. Dann verlässt man ihn für einen jüngeren. Das fühlt sich anfangs toll an, aber nach einer gewissen Zeit sehnt man sich doch wieder nach dem alt vertrautem. Da vermisst man mitunter auch die schlechten und nervigen Macken des alten Partners.

Zusammenfassend gesagt: Die alte whg war dein Heimathafen. Dann flogst du aus dem Nest, wenn auch freiwillig, konntest aber in der neuen whg nicht landen und somit auch kein neues Nest bauen.

Du hast nie wirklich losgelassen. So lange du das nicht kannst, wird der neue Samen im Keim erstickt bleiben.

Liebe Grüße :-)

OOHH liebe @nicolina....DANKESCHÖN...auch soo viel...also schnell noch
einen ...dann gehts los mit lesen...
 
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