das problem in der diskussion ist die überinterpretation, die emotionale persönliche interpretation von klaren allgemeinen fakten. rauchen ist gesundheitsschädlich, und wer so etwas macht, macht etwas falsch.
das ist aber per se noch keine "verurteilung der raucher"; es ist immer undankbar, andere auf deren fehler hinzuweisen. manchmal muß man es tun. bevor man es tut, sollte man selbst "ziemlich gut" sein. ich habe einige jahrzehnte drogenfrei hinter mir, und ich sehe die welt. also sage ich, was ich zu bemerken meine.
ich weiß, daß nicht alle leute gleich auf dieselbe droge reagieren. aber wenn du mal ein paar alkoholiker (um ein anderes beispiel zu nehmen) und deren auswirkungen auf ihre familien gesehen hast, bagatellisierst du nicht mehr deine eigene relative indifferenz gegenüber dem gelegentlichen bier. ebenso sind sehr viele leute sehr stark von zigaretten abhängig. ich sehe es täglich, bei freunden und familie. es ist ein jammer. wenn sie nicht völlig blöd sind, wissen sie das auch. sie können halt nicht raus. aber sie stimmen mir inhaltlich zu: es ist ein riesenproblem.
nichtrauchen hat nicht "viele vorteile" -- es ist ein grundlegender zustand

rauchen hingegen ist ein extrem abwegiger zustand. es wäre nicht so schlimm, wenn es nur selten wäre; nur tabak und nicht die high-tech-cocktails der tabakindustrie; wenn tabak nicht ausgerechnet das polonium und sogar plutonium aus der luft filtern würde; undsoweiter. rauchen ist sehr viel schlimmer, als die meisten menschen wissen.
warum? weil jene, die die information kontrollieren, das gar nicht verbreiten wollen. warum nicht? weil sie von der situation profitieren. auf kosten von wem? der raucher.
ok?