Exzessivem Raucher wird fristlos die Wohnung gekündigt

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Oh Mann, Nichtraucher gegen Raucher, Raucher gegen Nichtraucher wo führt das noch hin. Toleranz von beiden Seiten ist gefragt, würde wahrscheinlich auch funktionieren, wenn nicht immer mehr gefordert werden würde.

Ich selbst gehöre zu den bösen Rauchern, habe in meinen Umfeld aber auch mit genug Nichtrauchern zu tun und "oh Wunder" es funktioniert Reibungslos, Toleranz auf beiden Seiten. Ich lasse mir aber mit Sicherheit nicht vorschreiben, ob ich in meiner Wohnung oder in meinen Auto rauche.

Was mich nervt ist das ständige hin piken auf uns Raucher, wir sind keine Menschen zweiter Klasse nur weil wir rauchen.
 
Man muss sich auch einfach mal vorstellen, dass einem selbst vielleicht eine solche Immobilie gehört.

Ich weiß "die Reichen" sind hier pauschal verhasst, aber wer ne Mietwohnung, oder Gewerberäume braucht muss dankbar sein, dass es Leute gibt die Häuser haben und vermieten.

Nun also: Ein solches Haus, z. T. an Privatpersonen, z. T. an Gewerbebetriebe ( Praxen/Kanzleien/Büros) vermietet, und ein Teil der Mieter droht zu kündigen, wenn der Tabakgestank nicht aus dem Treppenhaus verschwindet.

Diese Räumlichkeiten bekommt man ja nie mehr vermietet, weil jeder Interessent ebenfalls von dem Gestank abgeschreckt wird.

Das schreckt auch Kunden/Patienten/Klienten ab, wenn sie erstmal durch ne stinkende Nebelwolke müssen bevor sie die Räume erreichen, die ihre Dienstleister angemietet haben.

Gesetzt den Fall ihr sucht Räume - egal wofür - und man führt euch durch ein Haus, das wie ein Aschenbecher stinkt, würdet ihr da was mieten ... also zum Leben oder Arbeiten, oder sogar zum Kundenempfang?

Vermieter haben viel zu wenig Rechte, um ihr Eigentum und den sinnvollen Erhalt einer Immobilie zu schützen. Zum Glück ändert sich da langsam was dran.

R.
 
Yvonnscherl schrieb:
Oh Mann, Nichtraucher gegen Raucher, Raucher gegen Nichtraucher wo führt das noch hin. Toleranz von beiden Seiten ist gefragt, würde wahrscheinlich auch funktionieren, wenn nicht immer mehr gefordert werden würde.

Ich selbst gehöre zu den bösen Rauchern, habe in meinen Umfeld aber auch mit genug Nichtrauchern zu tun und "oh Wunder" es funktioniert Reibungslos, Toleranz auf beiden Seiten. Ich lasse mir aber mit Sicherheit nicht vorschreiben, ob ich in meiner Wohnung oder in meinen Auto rauche.

Was mich nervt ist das ständige hin piken auf uns Raucher, wir sind keine Menschen zweiter Klasse nur weil wir rauchen.
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Als Raucher kann man den Kreis nur durchbrechen in dem man damit aufhört, ... . Die Lösung ist im Grunde sehr einfach, nur die Frage ist, was wird dann als Ersatz genommen von einigen, wird dann irgendwie etwas durch mehr essen kompensiert etc. ... . Der Nichtraucher kann vom Raucher lernen, der Raucher arbeitet konstant normalerweise, macht dann eine kleine Pause wo er sich vollständig erholt und arbeitet dann weiter, der Nichtraucher kann vom Raucher lernen, mal eine Pause zu machen, natürlich ohne zu rauchen, ... . :lachen:
 
Ruhepol schrieb:
Man muss sich auch einfach mal vorstellen, dass einem selbst vielleicht eine solche Immobilie gehört.

Ich weiß "die Reichen" sind hier pauschal verhasst, aber wer ne Mietwohnung, oder Gewerberäume braucht muss dankbar sein, dass es Leute gibt die Häuser haben und vermieten.

Nun also: Ein solches Haus, z. T. an Privatpersonen, z. T. an Gewerbebetriebe ( Praxen/Kanzleien/Büros) vermietet, und ein Teil der Mieter droht zu kündigen, wenn der Tabakgestank nicht aus dem Treppenhaus verschwindet.

Diese Räumlichkeiten bekommt man ja nie mehr vermietet, weil jeder Interessent ebenfalls von dem Gestank abgeschreckt wird.

Das schreckt auch Kunden/Patienten/Klienten ab, wenn sie erstmal durch ne stinkende Nebelwolke müssen bevor sie die Räume erreichen, die ihre Dienstleister angemietet haben.

Gesetzt den Fall ihr sucht Räume - egal wofür - und man führt euch durch ein Haus, das wie ein Aschenbecher stinkt, würdet ihr da was mieten ... also zum Leben oder Arbeiten, oder sogar zum Kundenempfang?

Vermieter haben viel zu wenig Rechte, um ihr Eigentum und den sinnvollen Erhalt einer Immobilie zu schützen. Zum Glück ändert sich da langsam was dran.

R.
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Im Grunde ist es ein Witz, dass eben viele Menschen kein Eigenheim haben, dass ist wieder mal so eine bewusste Abhängigkeit die systembedingt so gewollt ist. In vielen anderen Ländern haben die Menschen Eigenheime und mieten nicht und so können sie wenigstens zu Hause tun und lassen was sie möchten, mal als kleiner Denkanstoss, ... .
Das was die Menschen an mieten bezahlen, damit könnten viele Locker sind auf Zeit was einiges bauen oder leisten, nur schlussendlich geht halt das Geld vorher für das Mieten drauf, ... .
 
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