Ewige Jugend? Unsterblichkeit ?

ich würde sagen die natur alles seins ist göttlich. aber wieso sind die menschen dann die einzigen die sich gegenseitig umbringen ohne wirklichen grund. ist unsere erziehung so mächtig. wahrscheinlich ja. wahrscheinlich hast du recht.
 
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Hallo lotusz
Das die gesellschaft krank, falsch und nicht der natur des menschen entsprechend ist unterschreibe ich dir sofort.

Ich würde nicht sagen, das ich der gesellschaft (=dem "normalen" menschen) entspreche oder auch nur ähnlich bin.

Aber das Göttliche? Der einzige fehler am göttlichen ist, das es unsterblich ist, und somit nicht das leben nachvollziehen kann und um-gekehrt.

Gott ist nur anders "krank" als die gesellschaft, und somit für mich nicht erstrebenswert, es ist für mich genauso ein gefängnis wie die gesellschaft.

Ich will damit nicht deinen glauben runtermachen, nur MEIN stand-gebiet darstellen.

Danke fürs lesen

DNEB

PS.: Danke, das ihr mich zum nachdenken über meine ansicht bringt.
 
Hallo DNEB

Stelle dir die Frage, warum Du nicht glücklich bist. Und wie Du es ändern kannst. Das allein ist wichtig. Was tust Du konkret, um glücklicher zu werden.

Alles Liebe. Gerrit
 
Ich kann nur kurz antworten.
Ich sage nicht, das ich NICHT glücklich bin, ich bin nur keine sehr "gefestigte" person. Die zufriedenen, Glücklichen zustände werden aber länger, und somit glaube ich, auf dem richtigen weg zu sein.

Was ich tue? ich habe mir den weg gezeigt, jetzt schau ich mal, wo er mich hinführt.

Danke fürs lesen und bis nächsten freitag.

DNEB
 
@alle hier
Mal ganz allgemein gesagt, glaube ich, dass keiner, der hier postet, so richtig gluecklich ist ;).
Wir gehoeren zu den Suchenden, zu denen, die wissen oder ahnen, dass unser Leben hier nicht alles ist, wir wollen mehr.
Ob das ein Segen oder ein Fluch ist, hat mir das Leben noch nicht beantwortet.
Denn manchmal ist es ein Segen, wenn ich spuere, dass ich durch spirituelle Praktiken dem Eigentlichen, dem goettlichen Ursprung sehr nahe komme. Dann fuehle ich mich derart gluecklich und eins mit allem und allen, dass es nicht zu schildern ist! Alle ist so leicht!
Leider haelt das nie sehr lange an, da kann ich machen, was ich will.
Wenn ich mich dann wieder entferne, wird alles schwierig, und das Leben ist grau in grau. Dann betrachte ich dieses ewige Suchen als einen Fluch und beneide die, die einfach so ganz zufrieden sind mit dem, was sie auf der Welt und rings um sich herum vorfinden.
Keiner von denen schaut jemals in ein Esoterik Forum, geschweige denn postet hier!
Aber diese nur am Rande, denn das Thema ist ja das ewige Leben oder der Jungbrunnen.

Ein ewiges Leben in einem Koerper gibt es IMO nicht.
Unsere Seele ist ewig und unzerstoerbar, und sie macht von Zeit zu Zeit eine koerperliche Erfahrung, um sich weiterzuentwickeln, so sehe ich das.
Ich wuerde mir nicht mal wuenschen, in diesem Leben unsterblich zu sein!
Irgendwann sind naemlich alle Erfahrungen gemacht, die fuer dieses bestimmte Leben vorgesehen waren, und dann wird der Mensch psychisch und physisch muede.
Damit er sterben, das heisst, aussteigen und in eine andere Dimension gehen kann, muss der Koerper hinfaellig werden. Einen gesunden bluehenden Koerper verlaesst man nicht einfach so!
Aber den alten, verbrauchten legt man gern ab wie ein zerschlissenes altes Kleidungsstueck. Man kann es nicht mehr sehen.
Angst vor dem Sterben habe ich ueberhaupt nicht, aber ich moechte nicht jahrzehntelang mit allen moeglichen Wehwehchen leben muessen und nicht sterben koennen, weil die Aerzte hierzulande mit aller Gewalt alte Menschen daran hindern.
Es gibt in Pflegeheimen alte Leute, die seit 20 Jahren oder laenger bettlaegrig sind und wie Babies gefuettert und gewickelt werden. Sie sind sich selbst und anderen eine Last und leben ohne jede Wuerde. Das heisst, richtig leben koennen sie nicht, aber sterben duerfen sie auch nicht!
Bitte missversteht mich nicht, ich bin nicht fuer Euthanasie, um Gottes willen! Aber ein dahinsiechender Mensch sollte sterben duerfen, wenn er es moechte.
In einigen Gesellschaften sollen Menschen selbst entscheiden koennen (oder sie konnten es), wann sie ihren Koerper verlassen. Das ist dann kein Selbstmord, wie wir ihn kennen, nicht dieses gewaltsame Abmurksen aus purer Verzweiflung ;), sondern ein bewusster Ausstieg, ganz positiv!
Die frueheren Eskimos, Indianer und auch die Aborigines konnten das angeblich. Sie wussten, wann es genug war.
Das wuerde ich mir wuenschen!
Solange leben, wie ich es gut finde und Lebensqualitaet empfinde und wenn das alles ueberhaupt nicht mehr gegeben ist, moechte ich voll bewusst ganz einfach herueberwechseln koennen.

Liebe Gruesse an alle!
Bijoux
 
Hallo Bijoux

Ein ewiges Leben in einem Koerper gibt es IMO nicht.

Da könntest Du recht haben. Aber ich bin nicht in der Lage es endgültig zu beurteilen. Meine Erfahrung sagt mir jedoch, dass das Leben endlich ist.

Ich wuerde mir nicht mal wuenschen, in diesem Leben unsterblich zu sein!

Es geht mir bei dem Thema eigentlich nicht um die Unsterblichkeit. Da habe ich wohl die falsche Überschrift gewählt. Mir ging es vielmehr um die Aussage, dass unser Leben sich eher am Minimum der Seligkeit statt am Maximum orientiert. Und das können und sollten wir ändern.

Aber ein dahinsiechender Mensch sollte sterben duerfen, wenn er es moechte.

Wahrscheinlich hast Du recht. Aber so richtig kann ich mich nicht in die Situation solch eines Menschen hineinversetzen. Das können andere bestimmt besser beurteilen als ich, die schon viele Kranke und Alte auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

Mir ging es bei dem Thema eigentlich weder um die Unsterblichkeit des Körpers und auch nicht um den Tod. Darum gefällt es mir gar nicht, dass Walter den Beitrag in den Todesthreat gestellt hat. Dort fühle ich mich gar nicht wohl. Das geht eigentlich an meiner ursprüglichen Absicht vorbei.

Im wesentlichen ging es mir um die Inhalte des Buches "Die fünf Tibeter". Hat jemand das Buch gelesen? Was sind die Aussagen des Buches? Ich werde mir das Buch wohl demnächst kaufen. Oder gibt es das Buch im Internet? Ich schaue mich einmal um. Wenn ich etwas finde, sage ich bescheid.

Alles Liebe. Gerrit
 
ich habe von dem buch jetzt schon viel gehört - kenne es aber selbst auch noch nicht.

mal meine meinung zum glück: ich denke ein mensch kann gar nicht immer glücklich sein, denn irgendwann empfinden wir es dann doch gar nicht mehr als solches. wir denken in gegensätzen. wir können kein glück erlben, wenn wir kein leid kennen. das ist meine meinung.

zu wen ich mit unserer gesellschaft meine: hauptsächlich die westlichen länder. europa, amerika. wie schon zum thema glück: die menschen vergessen was sie haben, wenn sie zu viel besitzten. (und das ist großteils so vor allem bei uns in österreich.)
 
Hallo tenshi

ich denke ein mensch kann gar nicht immer glücklich sein

Der Mensch kann doch auch immer unglücklich sein. Warum sollte er nicht immer glücklich sein können? Es gibt genug Beispiele dafür.

Könnten wir nicht alle über das Unglück Bücher schreiben? Das Unglück habe ich wirklich lange genug "genossen". Es wird Zeit, dass das Glück wieder anklopft. Und ich werde es freudig begrüssen.

Im Buch "Die fünf Tibeter" geht es mir vor allen Dingen um die Transformation der sexuellen Energie in spirituelle Energie. Das ist für mich, neben den spirituellen Praktiken, wie Yoga, Meditation, Atemübungen usw., der Schlüssel zum Glück.

Alles Liebe. Gerrit
 
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Lotusz schrieb:
Der Mensch kann doch auch immer unglücklich sein. Warum sollte er nicht immer glücklich sein können? Es gibt genug Beispiele dafür.
Einen Menschen der immer unglücklich ist halte ich für ziemlich armseelig, denn das halte ich eher für Selbstmitleid als für Unglück.
 
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