LalDed
Sehr aktives Mitglied
Habt Ihr schon einmal einen Sopranisten gehört? Der hat tatsächlich eine Sopranstimme
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Letztendlich hat JJ nur wegen der besonderen Contertenorstimme gewonnen.
Mit "normaler" Stimme wäre es auch nur ein 0815 Song
Das gab es früher im Baraock wesentlich häufiger als heute ...
Und kennt denn keiner von euch Klaus Nomi?
Kannst ja nächstes Jahr (so der ESC in Wien stattfindet), gleich den Test machen....![]()
Ich verstehe, glaub ich, was @JimmyVoice meint. Es ist schon Zufall, wenn mehrfach in Folge Menschen gewinnen, die sich als queer bezeichnen.Davor haben dutzende Nicht-Queere-Menschen gewonnen. Das reicht auch.
Wie wäre es, wenn wir einfach sagen, es gewinnen Menschen, die gute Musiker sind?
Noch bin ich nicht lebensmüdeNur wenn du mitkommst![]()
Ich verstehe, glaub ich, was @JimmyVoice meint. Es ist schon Zufall, wenn mehrfach in Folge Menschen gewinnen, die sich als queer bezeichnen.
Schon immer war der ESC geprägt durch das Weltgeschehen und Länderbündnisse. Oft konnt man hören: "Und von unseren Nachbarn, wie erwartet (...).
Nicole sang zur Zeit des das richtige Lied. Ohne ihren Gesang abwerten zu wollen, dürfte es die Jury natürlich beeinflusst haben, dass in Zeiten des Kalten Krieges ein junges Mädchen vom Frieden sang, während eine ernsthafte Eskalation von politischen Spannungen befürchtet wurde.
Damals trauten sich kaum Menschen, zu queeren Überzeugungen zu stehen. Sie befürchteten, nicht zu Unrecht, negative Konsequenzen. Trotz zunehmender Aufklärung und Offenheit der Bevölkerung wird es ihnen oft schwer gemacht.
Und in so einigen Ländern kann einem für ausgelegte Homosexualität die Todesstrafe drohen.
JJ hat, wie ich finde, so gesungen, dass allein der Gesang den Sieg rechtfertigte. Vielleicht sehen das nicht alle so. Aber weltanschauliche Fragen gegenüber Land und / oder Sänger spielten in alle Entscheidungen mit hinein.
Noch bin ich nicht lebensmüde![]()
Ist schlicht unmöglich so eine Veranstaltung neutral zu machen. Ist wahrnehmbar, dass vermutlich bei den Zuschauern und der Jury queere Personen überrepräsentiert sind, aber sowas ergibt sich eben. Ist kein Contest für Volksmusik oder Metal usw., wo sie vermutlich eher unterrepräsentiert wären. Songs im ESC treffen deren Geschmack halt auch.
Leute erwarten? von mir vielleicht, dass ich was kritisiere, aber ist quasi die Natur der Dinge, dass Tendenzen sich positiv rückkoppeln können. Und mein kritisches Level in Bezug auf LGBT wird hier glaube ich von einigen maßlos überschätzt.
Und einer meiner Favoriten (Polen) hatte auch solche Elemente (Tänzer), und interessierte mich nicht (nicht negativ).
Die Entwicklung könnte dann trotzdem zu einem Zeitpunkt stoppen, wo eine Subkultur so überrepräsentiert wäre, dass selbst neutrale Personen abschalten. Und man will Einschaltquoten, also klar, dann würde man schauen, dass das leicht anders läuft. Nicht ausgeschlossen, dass man bald was tut aber, wenn es wieder so einen Sieger gibt.
P.S:
Ist sehr fragwürdig, dass mein Musikgeschmack wirklich etwas wert ist, aber kann zusätzlich auch nachvollziehen dass der Siegersong gefällt.