Eure Kundalini Arbeit

nichts tun gibts nicht, wenn wir glauben nichts zu tun ist mindestens ein Chakra mit stolz belegt, denn stolz outet sich als wäre es nichts.

Es ist dem esoterisch-spirituellen Lehrer, dem Okkultisten nicht zu raten das nichts tun zu raten, denn so schafft er seinem Schüler nur weiteres Karma des stolzes, und man könnte sogar als Kuh wiedergeboren werden, was nicht schlimm ist, aber keine Besserung.

Wir sollten um Zeit kämpfen für die Übungen zum Erwecken der chakras, die Organe für die weiteren existenziellen Körper, wenn ein Author zum nichts tun einlädt, dann hat er sicher noch nicht die Arbeiten rund ums Ego abgeschlossen.

Entgegengesetzt dem nichts (stolz) ist der Scharlatan (laut Pistis Sophia), der wiederum der Ausdruck der Eitelkeit ist, der Scharlatan widerspricht mechanisch und automatisch und vereitelt somit die Lehren die uns die Türe zu den Paralleluniversen sind.
 
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Oha, nichts für ungut! :-)

Dann habe ich mich natürlich nicht klar genug ausgedrückt und gab Dir den Anlass zu soviel heimtückischer Gedankengänge. *g*

Nun... was ich in der Hinsicht mit "nichtstun" meinte war, einfach nur empfangsbereit zu sein. Sich nicht einem quälendem Selbstdruck hinzugeben, dass es denn nun endlich klappen muss! Sondern ganz im Gegenteil: Meine damalige innerliche Situation war die, dass ich mich dem Schöpungsprozess voll und ganz anvertraute und wusste, dass ich geborgen war und immer sein würde. In sofern tat ich natürlich schon etwas. Aber es war eben nicht mit Mühe und kämpfen verbunden. Sondern mit liebevollle Hingabe.
Ich hoffe Du verstehst mich jetzt?

In sofern gebe ich Dir natürlich recht, dass das faul rumsitzen in der Regel gar nichts bringt.

Wenn ich meinerseits aber wieder auf eine Deiner Bemerkungen hinweisen darf: Du sprachst von "kämpfen"? Das macht mich stutzig, denn das Leben ist zwar manchmal Kampf aber wenn ich das ganze Leben NUR SO sehen würde wäre auch das für eine positiv gesunde spirituelle Entwicklung nicht förderlich.

Denn wer nur ans Kämpfen denkt, dem entgeht das Schöne in der Welt.

In diesem Sinne... eine wunderschöne kampffreie Diskussion. :-)
Liebe Grüße
Deva
 
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Ich möchte von meiner Kundaliarbeit etwas berichten. Bei mir hat sie sich wieder geregt und diesmal war es ganz anders und wesentlich unangenehmer. Ich konnte mehrere Tage nicht arbeiten und war in ständiger Bewegung.

Des Rätsels Lösung kam mir dann nachts als ich eine Vision hatte und mich auf eine Idee brachte, - durch eine Erfahrung aus der ersten Kundalinierfahrung. Ich wandte sie an und dann beruhigte sie sich. Das war für mich in dem Moment eine gute Lösungsstrategie.

Insgesamt war es eine eigenartige Zeit. Wesentlich aufgewühlter und aktiver als das erste mal. Begleitet habe ich die Erfahrung mit einer alten schamanischen Atemtechnik aus der Bön-Tradition. Das war eine ehrfurchtgebietende Erfahrung und habe mich dann doch gewundert, dass diese nun schon länger in der Öffentlichkeit zugänglich ist obwohl darauf hingewiesen wird, es nicht ohne Lehrer zu praktizieren.

Ansonsten ein nicht ungewöhnlicher Zustand in unserer modernen Zeit immer mehr Informationen zugänglich gemacht zu bekommen. Anwendung eben auf eigene Gefahr.

Ich habe es trotzdem gemacht, weil ich es wissen wollte, wie es wirkt. Es gehört jetzt zu meiner tagtäglichen Praxis. Es wird mit Sicherheit natürlich individuell wirken.
 
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