EU-Aufklärungspflicht für Deutsche AstrologInnen

Das hast du jetzt schon zum zweiten Mal heute nachmittag behauptet, Simi ...
Das sage ich schon immer, Fynn. :)

Fynn schrieb:
Wenn es so wäre, dass die Astrologie -wie die Mathematik- ein eindeutiges System mit eindeutigen Regeln wäre, dann dürfte es doch keine mehrdeutigen Horoskopauslegungen mehr geben ...
Das ist wie bei der Mathematik: die Regeln sind eindeutig- trotzdem hagelt es bei Klassenarbeiten in Mathe 5er und 6er ohne Ende. Wie das- wenn die Regeln doch eindeutig sind? Das ist doch völlig klar: die Schüler haben die Regeln falsch oder gar nicht verstanden.

Fynn schrieb:
Dann könnte man doch genausogut ein Astro-Computer-Programm mit allen relevanten Daten "füttern", welches dann die eindeutige Horoskop-Analyse ausspuckt ... und Interpretationen von Astrologen (Irren ist schließlich menschlich!) wären überflüssig ...
Du Schlawiner! *g
Nein, das geht nicht. Das ist vergleichbar mit einem Taschenrechner- die Grundrechenarten kann man abspeichern, bei der höheren Mathematik muss der Anwender wissen, welche Zahlen er in welcher Reihenfolge eingibt, dh er muss nicht nur die Formel kennen, er muss sie auch anwenden können.

Bei der Astrologie fusst eins auf dem anderen, wie bei der Mathematik.
Beispiel: Du hast Sonne in Widder und Mond in Skorpion. Sonne im Zeichen entspricht einer Grundrechenart, Mond im Zeichen ist bereits eine Ableitung. Um Mond in Skorpion verstehen zu können, muss du zuerst wissen, was Sonne in Skorpion bedeutet. Dann musst du die Mond-Funktion an sich erfassen. Daraus folgt dann die Ableitung --> Mond in Skorpion.
Dasselbe gilt für Merkur. Um Merkur in Fische zu verstehen, musst du zuerst Sonne in Fische verstehen, dann die Merkur-Funktion an sich, dann die Ableitung --> Merkur in Fische.

Es gab hier im thread zu Merkur in Krebs ein Beispiel, Martina sagte:
Wo ich immer wieder drauf reinfalle, das sind Krebs-Merkure. Wegen all der schwachsinnigen Deutungen, die man über das Zeichen Krebs so liest, vermutet man ihn nicht bei Leuten, die sich in eine Ideologie oder sonst was versteigen. Aber immer wieder ist er bei Fanatikern zu finden. (Ich sag jetzt nicht, dass Du einer bist, aber Du bist ja schon sehr rigoros)
Ich sagte: wer Merkur in Krebs hat, ist Musikkritiker.
Beides könnte nun in einem Astro-Programm stehen- es bliebe für den Leser nichtssagend. Weil die Ableitung fehlt- was bedeutet das Krebs-Zeichen an sich, was bedeutet Merkur an sich.

Schau' mal hier, da habe ich die Merkur-Funktion erklärt. Merkur kann also gar nicht für irgendwelche Ideologienbildungen zuständig sein- das ist immer die Sonne! Merkur liefert nur die Argumente für die Ziele, die die Sonne vorgibt!
Deine Widder-Sonne sagt: das will ich oder das will ich nicht- dein Merkur in Fische liefert dir die Argumente, die du brauchst, um zu begründen, warum. Er trifft dabei seine Entscheidung zwischen stimmig oder nicht stimmig- nach Gefühl.

Merkur in Krebs unterscheidet zwischen angenehm und unangenehm- auch nach Gefühl, beides sind ja Wasserzeichen. Das Krebs-Zeichen an sich hat ua einen Musiksinn- so kommt in der Ableitung der Musikkritiker zustande. Es wird unterschieden zwischen angenehmer und unangenehmer Musik und sprachlich begründet, warum.

Alle Planeten-Funktionen zu verstehen und somit jeden Planeten in jedem Zeichen ableiten zu können, ist aber nur die erste Ebene der Astrologie. Auf der Häuserebene geht es darum, die 12 Häuser aus den 12 Zeichen abzuleiten- erst danach kann jeder Planet in jedem Haus abgeleitet werden.

Wenn ich also sage: wer Angstplaneten im 2. Haus hat, hat zwei linke Hände, dann ist das zwar eine korrekte Deutung, aber sie wird nicht verstanden, weil die Ableitung fehlt. Zuerst müsste ich Sonne in Stier erklären, dann die Ableitung --> das 2. Haus. Dann müsste ich die Funktion von Uranus erklären, dann die Ableitung --> Uranus im 2. Haus. Verstehen würde das aber trotzdem keiner. *lol

Warum das so ist, weißt du selbst, Fynn. Es reicht nicht aus, eine Deutung zu lesen, ob mit oder ohne Ableitung. Um eine Deutung wirklich zu verstehen, muss man sie an sich selbst erleben. Darum erklärt ein Mathelehrer seinen Schülern auch nicht nur die Regeln und drückt ihnen einen Taschenrechner in die Hand- er lässt sie viele, viele Übungsaufgaben rechnen. Solange, bis es klick macht. Bei manchen klickt es nie, sie schreiben eine 5 nach der anderen. Mathe liegt ihnen halt nicht- anderen liegt Selbsterkenntnis nicht.
 
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Hallo Simi, :)

wieder nicht gründlich gelesen. :)

Zitat von Kayamea
Wo ich immer wieder drauf reinfalle, das sind Krebs-Merkure. Wegen all der schwachsinnigen Deutungen, die man über das Zeichen Krebs so liest, vermutet man ihn nicht bei Leuten, die sich in eine Ideologie oder sonst was versteigen. Aber immer wieder ist er bei Fanatikern zu finden. (Ich sag jetzt nicht, dass Du einer bist, aber Du bist ja schon sehr rigoros)

Zitat von Simi: Schau' mal hier, da habe ich die Merkur-Funktion erklärt. Merkur kann also gar nicht für irgendwelche Ideologienbildungen zuständig sein- das ist immer die Sonne! Merkur liefert nur die Argumente für die Ziele, die die Sonne vorgibt!

Nirgends schreibe ich, dass Merkur für eine "Ideologienbildung" zuständig ist. Ich sage, dass er (Krebs-Merkur) immer wieder bei Fanatikern zu finden ist. Weiter unten erkläre ich auch warum:

Wenn ich Deine Aussage Merkur als Argumentelieferant heranziehe, dann steht Merkur in Krebs für tief verwurzelte Ansichten, die er aus seiner Erziehung/seinem Familienstammbau/seinen Wurzel/seiner Herzkunft etc. zieht und die er aufgrund der äußerst engen Beziehungen/Bindungen/Anhänglichkeiten zur Vergangenheit schwer wieder loslassen kann. (Bsp. eine Familie ist sehr auf andere ausgerichtet, die in deren Augen wertvolle Dinge vollbringen. Diese Dinge werden für so gut befunden, dass sie übernommen werden und als Grundlage für eigenes Verhalten im eigenen Leben verwurzelt werden). Menschen mit Merkur in Krebs können sich argumentativ schwer von solchen verwurzelten Strategien lösen und von daher ist es nicht überraschend, dass der Krebs-Merkur bei Fanatikern häufig anzutreffen ist.

Deshalb wiederholt sich Merkur-Krebs häufig und dreht sich mit sich selbst im immerwiederkehrenden Kreis seiner fest verwurzelten Argumente. Bei Dir z.B. lässt er die Zwillinge-Sonne unbeweglicher und verwurzelter erscheinen, als es ihr Auftrag "wäre" oder sein könnte.

Somit ist Merkur nicht nur Argumentegeber für die Ziele, die die Sonne gibt, sondern er kann die Ziele der Sonne durchaus auch ein einem anderen Licht erscheinen lassen, als zu erwarten "wäre".

Liebe Grüße
Martina
 
Hi Martina!

Kayamea schrieb:
Na endlich kriege ich Deine Sicht schwarz auf weiß. :danke::banane:
Und ich deine:
Moooment, Simi ist Gott, nicht ich.
:danke::banane:

Kayamea schrieb:
Aha. Und das hat dann der Einstein der Astrologie, Herr Adler, festgelegt, richtig? Und Du bist eine der 9 bis 10 Menschen weltweit, die ihn verstanden haben. :lachen:
Nein. Oskar Adler hat sowenig die Astrologie festgelegt wie Einstein die Relativität. Beide haben etwas erkannt, Martina- nämlich Gott. Adler in der Astrologie, Einstein in der Physik. Beide haben nichts anderes getan, als zu veranschaulichen, was sie erkannt haben- jeder in seinem Metier.

Und ja, ich bin eine der 9 bis 10 Menschen weltweit, die Adler verstehen.
 
Hallo Simi, :)

wieder nicht gründlich gelesen. :)

Nirgends schreibe ich, dass Merkur für eine "Ideologienbildung" zuständig ist. Ich sage, dass er (Krebs-Merkur) immer wieder bei Fanatikern zu finden ist. Weiter unten erkläre ich auch warum:
*schmunzel*
Ja, genau das ist ein Phänomen bei Merkur in Krebs: ich weiß, was der andere meint. Eben genau das:

Kayamea schrieb:
Wenn ich Deine Aussage Merkur als Argumentelieferant heranziehe, dann steht Merkur in Krebs für tief verwurzelte Ansichten, die er aus seiner Erziehung/seinem Familienstammbau/seinen Wurzel/seiner Herzkunft etc. zieht und die er aufgrund der äußerst engen Beziehungen/Bindungen/Anhänglichkeiten zur Vergangenheit schwer wieder loslassen kann. (Bsp. eine Familie ist sehr auf andere ausgerichtet, die in deren Augen wertvolle Dinge vollbringen. Diese Dinge werden für so gut befunden, dass sie übernommen werden und als Grundlage für eigenes Verhalten im eigenen Leben verwurzelt werden). Menschen mit Merkur in Krebs können sich argumentativ schwer von solchen verwurzelten Strategien lösen und von daher ist es nicht überraschend, dass der Krebs-Merkur bei Fanatikern häufig anzutreffen ist.
Die Ableitung ist falsch, Martina. Der Fehler ist weit verbreitet: du leitest Merkur in Krebs nicht aus Sonne in Krebs ab, sondern aus dem 4. Haus --> Erziehung/Familienstammbaum/Herkunft. Krebs interessiert an Familie nur eins: der Schutz, den sie gewährt.

Kayamea schrieb:
Deshalb wiederholt sich Merkur-Krebs häufig und dreht sich mit sich selbst im immerwiederkehrenden Kreis seiner fest verwurzelten Argumente. Bei Dir z.B. lässt er die Zwillinge-Sonne unbeweglicher und verwurzelter erscheinen, als es ihr Auftrag "wäre" oder sein könnte.
Der immerwiederkehrende Kreis, von dem du da sprichst, ist eine Wahrnehmung, die ins 9. Haus gehört, Martina. Wer Planeten im 9. Haus hat, dreht sich im Kreis- die fest verwurzelten Argumente gehören zu Merkur in Stier.

Kayamea schrieb:
Somit ist Merkur nicht nur Argumentegeber für die Ziele, die die Sonne gibt, sondern er kann die Ziele der Sonne durchaus auch ein einem anderen Licht erscheinen lassen, als zu erwarten "wäre".
Den Satz verstehe ich nicht. Mach' mal bitte ein Beispiel.
 
Hallo Simi, :)

*schmunzel*
Ja, genau das ist ein Phänomen bei Merkur in Krebs: ich weiß, was der andere meint. Eben genau das:

Nein, Du interpretierst bevor Du zugehört hast, weil Dein Krebs-Merkur tief verwurzelte Kommunikationsmuster, die Schutz bieten, abruft. Das ist allerdings in der Tat ein wiederkehrendes Phänomen, das Deinen Merkur ausmacht.

Zitat Kayamea
Wenn ich Deine Aussage Merkur als Argumentelieferant heranziehe, dann steht Merkur in Krebs für tief verwurzelte Ansichten, die er aus seiner Erziehung/seinem Familienstammbau/seinen Wurzel/seiner Herzkunft etc. zieht und die er aufgrund der äußerst engen Beziehungen/Bindungen/Anhänglichkeiten zur Vergangenheit schwer wieder loslassen kann. (Bsp. eine Familie ist sehr auf andere ausgerichtet, die in deren Augen wertvolle Dinge vollbringen. Diese Dinge werden für so gut befunden, dass sie übernommen werden und als Grundlage für eigenes Verhalten im eigenen Leben verwurzelt werden). Menschen mit Merkur in Krebs können sich argumentativ schwer von solchen verwurzelten Strategien lösen und von daher ist es nicht überraschend, dass der Krebs-Merkur bei Fanatikern häufig anzutreffen ist.

Zitat Simi: Die Ableitung ist falsch, Martina. Der Fehler ist weit verbreitet: du leitest Merkur in Krebs nicht aus Sonne in Krebs ab, sondern aus dem 4. Haus --> Erziehung/Familienstammbaum/Herkunft. Krebs interessiert an Familie nur eins: der Schutz, den sie gewährt.

Natürlich liege ich aus Deiner Sicht hier falsch. Deine tief verwurzelten Kommunikationsmuster lassen keine andere Meinung zu. Krebs-Merkur sucht eben auch den kommunikativen Schutz, den die (Familien)-Muster gewähren. Alles was davon abweicht, bedeutet Gefahr, die abgewendet werden muss.

Der immerwiederkehrende Kreis, von dem du da sprichst, ist eine Wahrnehmung, die ins 9. Haus gehört, Martina. Wer Planeten im 9. Haus hat, dreht sich im Kreis-

Kann ich nicht nachvollziehen. Wer sieht das noch so?

die fest verwurzelten Argumente gehören zu Merkur in Stier.

Verwurzelung hat nichts mit Stier zu tun, Simi. Stier festigt, was ihm angenehm und absichernd erscheint, sobald er aber merkt, dass auch andere Dinge angenehm und absichernd wirken können, ist er flexibler als z.B. Zwillinge.

Zitat Kayamea
Somit ist Merkur nicht nur Argumentegeber für die Ziele, die die Sonne gibt, sondern er kann die Ziele der Sonne durchaus auch ein einem anderen Licht erscheinen lassen, als zu erwarten "wäre".

Zitat Simi: Den Satz verstehe ich nicht. Mach' mal bitte ein Beispiel.

Mein ganzes Post war das Beispiel, Simi. Lies es nochmal und evtl. entdeckst Du es. :)

Liebe Grüße :weihnacht
Martina
 
Simi schrieb:
Astrologie ist ein eindeutiges System mit eindeutigen Regeln, wie die Mathematik
Darüber brauchen wir nicht zu diskutieren, das ist einfach eine Meinung, die man/frau haben kann, und andere haben eine andere. Aber der Vergleich mit der Mathematik gefällt mir: Zuletzt haben Russell und Whitehead in ihren Principia Mathematica versucht, das mathematische Regelwerk von selbstreferenziellen Bezügen zu befreien und es als wirklich eindeutiges Regelwerk zu konstruieren. Dann kam Kurt Gödel und machte Schluss mit der Unantastbarkeit mathematischer Beweise. Inzwischen haben wir Gleichungssysteme, die in bestimmten Abständen ihrer Wertebereiche chaotisch reagieren, haben Gleichungen, die verschiedene Lösungen zulassen und dergl. mehr. Mathe ist also schlicht ein praktikables Konstrukt. Eindeutigkeit ist in dem Zusammenhang einfach für eine Teilmenge der mathematischen Regeln anzunehmen, aber kein Kriterium für die Mathematik schlechthin.

Ich könnte jetzt noch ein paar Absätze schreiben über den semantischen Widersinn, der im Wort "eindeutig" liegt - weil nichts, was einer Deutung bedarf, jemals unique sein kann. Deuten ist immer vielschichtig und ein Prozess, der sich zwischen Deutendem und Bedeutetem abspielt, von vielen Faktoren abhängig, und wenn dann auch noch die Kommunikation mit jemand ins Spiel kommt, der diese Deutung für sich verstehen möchte... ohlala...

Genauso lässt sich Astrologie als mehr oder weniger nützliches Konstrukt formulieren. Und ich stimme Schlucke da völlig zu ... bei dem Zerrbild, das er für Astrologie hält, kann man wirklich nicht oft genug darauf hinweisen, welcher Schwachsinn das ist. Und wenn Schlucke seine intellektuelle Reichweite mit solchen Dummheiten begrenzen möchte, sollten wir ihm das Vergnügen lassen, meine ich. Ich staune immer wieder, wie leicht es ist, manche Leute zu unterhalten.

Jake
 
die fest verwurzelten Argumente gehören zu Merkur in Stier.
Hallo Simi,

wenn wir über Merkur reden: mich beschäftigt gerade Folgendes. Ich habe ja den Merkur in Steinbock, der sich ja nach dem Beobachteten, den Fakten orientiert. Nun habe ich aber auch eine starke 12. Haus Betonung mit Neptun dabei, und der hat mit Fakten ja nun wirklich nix am Hut. Ich frage mich, wie ich diese Widersprüche in mich integrieren kann. Denn da ist einerseits ein etwas enges Denken, das eher kritisch und realistisch ist, andererseits das grenzenlose Neptunische. Was würdest du meinen, wie man das zu einem Ganzen zusammenkriegt, ohne das sich das so widerspricht?
 
Heieieiei 2 u, Jake.

Iss dir fad? Mir auch…

Ich könnte jetzt noch ein paar Absätze schreiben über den semantischen Widersinn, der im Wort "eindeutig" liegt - weil nichts, was einer Deutung bedarf, jemals unique sein kann.
Oh, du hast die Semantik entdeckt? Ein bisserl spät, das war, so ich mich recht erinnere, der akademische Knaller Ende der 1990-er Jahre, aber gut, dass es dich bereits erreicht hat. Den scheinbaren Widersinn, den du da entdeckt zu haben meinst, hast du (nur) in deiner eigenen Sprachauffassung festgestellt.

Ein-deutig bedeutet eben: die Be-Deutung ist nur eine einzige mögliche. Oder anders ausgedrückt: es gibt nur eine mögliche Deutung für einen Sachverhalt. Denn, und jetzt kommt's semantische, das wo ich nämlich studiert hab', die menschliche Sprache ist prinzipiell ein semantisches Vehikel, dem jegliche Eindeutigkeit a priori fehlt. Nur Programmiersprachen (die habe ich davor studiert :)) sind eindeutig -- auch wenn man das manchmal nicht glauben mag, wenn sich der Rechner gerade wieder selbst in die Quere kommt.

Wenn du semantischen Sachverhalten auf den Grund gehen möchtest, solltest du's wirklich wissenschaftlich anpacken. Eine große Herausforderung, ich weiß. Aber vielleicht gerade deswegen eine großartige Möglichkeit, die Gefilde des angelesenen Halbwissens durch Vertiefung zur leben. Wär' das nicht was für 2010?

Das, was Gödel nachgewiesen hat, darüber sprechen wir ein anderes Mal, wenn du dich eingelesen hast…
 
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Hallo Jonas!

Das wäre vielleicht auch eine Frage.
Macht die Astrologie Aussagen oder ist es die Astrologin oder der Astrologe?

Beliebte Gegenfrage... Solange "der Astrologe oder die Astrologin" allerdings ihre Aussagen mithilfe astrologischer Techniken macht, ist es wohl angebracht die Formulierung zu wählen "Die Astrologie macht die Aussagen".

Sollten diese Aussagen nämlich einzig davon abhängen, wer sie macht, ist die Astrologie nicht mehr Betrachtungsgegenstand und folglich beliebig. Übrigens: Sollte die Astrologie tatsächlich, wie von einigen (einem/einer) hier behauptet, so eindeutig sein wie es die Mathematik mit ihren Aussagen ist, dann dürfte es eigentlich gar nicht so viele verschiedene Meinungen zu bestimmten Konstellationen geben. Und es sollte ein allgemein akzeptiertes Regelwerk geben, wo man die angenommenen Bedeutungen nachschlagen kann.

Gruß, Schlucke.
 
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