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Dauntless Banana
- Registriert
- 10. Oktober 2008
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- 41.792
Wenn Du von weiter weg schaust, verstehst Du auch die Aussage und den Kritikpunkt, der dahinter steht.
Es geht nicht darum, dass es falsch ist, dass Mediziner sich so einer Hilfsorganisation anschließen um Leid zu vermeiden.
Das Leid an sich ist jedoch nur ein Symptom, das auf Ursachen zurückfällt, die gar nicht beseitigt werden wollen aus sicht von Politik, den Diktatoren, den daran sehr gut verdienenden Konzernen.
So bräuchte es keine Säuglingsnahrung, wenn die Mütter selbst genug zu Essen und sauberes Wasser hätten.
Und dieser Umständ lässt einen Verein wie "Ärzte ohne Grenzen" mehr zur Schadensregulierung, denn zur Ursachenbhebung werden (Achtung: nicht den einzelnen Arzt, der idealistisch agiert!). Das finde ich zum Besipiel auch sehr bedauerlich, wel ich lieber Ursachen für Leid beseitigt sehen möchte, also gesunde und gut genährte Mütter, anstatt ihnen künstliche Babymilch zu geben, weil sie gar nicht richtig stillen können aufgrund ihres eigenen Ausgemergeltseins, woran wiederum irgendein großer Konzern verdient oder aber Imagewerbung betreiben kann.
Die Ärzte ohne Grenzen fahren wenigstens zu den kranken und verletzten Menschen und helfen ihnen, retten tausendfach Leben, lindern und beenden furchtbarstes Leid, Du tust ja nicht einmal das, wie kannst Du da kritisieren, also wirklich.