Esoterik und Christentum sind unvereinbar ?

Also ich finde, die Kirche lehrt einen überhaupt nicht greifbaren Gott, ein Hirngespinst, das es so nicht gibt. Für mich lebt er, sicht-, hör- und greifbar in euch, allerdings auch in denen, die diesen Umstand noch nicht erkannt haben und mir deshalb vielleicht auf die Fresse hauen werden oder auch Schlimmeres.

lg esoterix

also ikke nicht:umarmen::D
ganz im gegeteil...mein gott ist sowas von persönlich ...der nimmt mir das sogar übel wenn ich ihn mal vergessen habe:lachen:
 
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Also ich finde, die Kirche lehrt einen überhaupt nicht greifbaren Gott, ein Hirngespinst, das es so nicht gibt. Für mich lebt er, sicht-, hör- und greifbar in euch, allerdings auch in denen, die diesen Umstand noch nicht erkannt haben und mir deshalb vielleicht auf die Fresse hauen werden oder auch Schlimmeres.

lg esoterix

Ich denke Gott persönlich ist nicht so greifbar wie man es denkt, ich bin der Ansicht, man kann aber die Aspekte die von Gott stammen, greifen, fühlen wahrnehmen. Das heisst die Energien die von Gott kommen in Form von Wesenheiten oder anderer Energie kann man sehr gut wahrnehmen und fühlen. Aber eben, es ist schlussendlich jedem selber überlassen was man von Gott denkt, dass gleiche wäre, wenn man einer Schulklasse sagen würde malt mir einen Strand. Jeder einzelner würde ein anderes Bild präsentieren und troztdem wurde jeder einen Strand darin erkennen.
lg
Cyrill
 
Kannst du mir mal sagen, was du unter "Spirituell arbeiten" so im allgemeinen verstehst?

Ausserdem, die Esoterik lehrt teilweise einen unpersönlichen Gott, u. Jesus spielt hier eine Nebenrolle.
Nichts destotrotz sagt das ja nix darüber aus, wie sehr ich wirklich Gott liebe u. den Nächsten.

Es kommt bei dem Helfen immer auf die innere Einstellung draufan, manche helfen aus Mitleid Erbarmung u. Liebe, manche vielleicht nur deshalb, damit sie jeder sehen kann u. sagen kann "Ist das aber ein guter Mensch" ... usw gibt es alles, aber ins Herz kann nur Gott schauen


Der Letze Satz erfüllt mich mit ein wenig Unbehagen, man könnte meinen, die Bibel würde Kindesmissbrauch tolerieren.. also in meiner Bibel steht so was nicht, im Gegenteil "Wehe denen, die sich an diesen Unschuldigen Kindern vergreifen...." so ähnlich stehts da ..

Ausserdem, Kindesmissbrauch gibt es fernab von der Bibel, in sogenannten Weltlichen Heimen, aber auch dort, wo Esoterische Sekten ihr Unwesen treiben...

Und wer Gott u. die Menschen liebt, die Bibel , wenn er sie liest, versteht, also der kann doch niemals auf solche Gedanken kommen.. D.h. man weiss, was Recht ist u. nicht, u. wenn jemand solche Gedanken hätte, kämpft er mit allen Mittel dagegen an, weniger aus Angst vor der Strafe, vielmehr aus Liebe zu allen u. vor allem Gott.

Den kein Mensch kommt ja schon vollkommen auf die Welt. Jeder hat seine dunken Seiten, die es zu beleuchten u. abzulegen gilt. Nur sollte man eben wissen, was gut, was weniger gut, u. was böse ist.. womit sich aber so mancher Esoteriker - warum auch immer, sehr schwer tut. Den für ihn ist ja meistens Alles gut, u. das Schlechte, Böse gibts ja nicht..


ja da hast du schon recht, Verbrechen gibt es in allen Gesellschaftsformen...

die Bibel ist dafür auch nicht verantwortlich, so habe ich es nicht gemeint,

jedoch dass die Kirche und ihre Oberhäupter sich eigentlich auch nicht daran halten, bei Kindesmissbrauch sehr sichtbar geworden...

spirituell arbeiten ist für mich einfach Zukunftsberatung mit Hilfe von Kartenlegen, das ich aber auch nicht wirklich als esoterisch bezeichne, sondern als menschlich oder mit-menschlich...

es kann doch nicht von Gott verboten sein, Menschen helfen zu wollen, auch wenn es in der Bibel heißt, Zukunftsvorhersagen sind verboten...
wieso spürt man dann von Kind an, dass man etwas in sich hat, wovon man ja erst gar keine Ahnung hat, was das ist? Empathie zb....

auch ein Pfarrer kann ein guter Seelsorger sein, wie du schon gesagt hast, der Mensch ist entweder reinen Herzens oder auch nicht...

ich halte mich an meine gesunde Skepsis, die Beobachtungsgabe, die mich einfach in die Seele meiner Mitmenschen blicken lässt...;)

lg Birgit
 
Ich denke Gott persönlich ist nicht so greifbar wie man es denkt, ich bin der Ansicht, man kann aber die Aspekte die von Gott stammen, greifen, fühlen wahrnehmen. Das heisst die Energien die von Gott kommen in Form von Wesenheiten oder anderer Energie kann man sehr gut wahrnehmen und fühlen. Aber eben, es ist schlussendlich jedem selber überlassen was man von Gott denkt, dass gleiche wäre, wenn man einer Schulklasse sagen würde malt mir einen Strand. Jeder einzelner würde ein anderes Bild präsentieren und troztdem wurde jeder einen Strand darin erkennen.
lg
Cyrill


ich möchte hier mal eine kleine Geschichte erzählen...

gestern war ich nicht gut drauf, ging wieder mal alles schief, was nur schief gehen kann ( nicht das erste Mal) *g

ich fuhr am frühen Abend zu einer Freundin, etwa 40 km von mir entfernt, die ich oft und gerne aufsuche, weil wir uns eben auch gegenseitig aufbauen...

während der Fahrt legte ich die Cd ein von Thomas Eichenbrenner (unter dem Regenbogen) eine stimmungsvolle und wunderschöne Entspannungsmusik..

auf einem geraden Straßenstück, der Himmel eine unglaubliche Abendstimmung, rot und orangefarbene Wolken, dazwischen die untergehende Sonne, ich sah nach oben und mir ging es schon viel besser...

ich fuhr an einem Maisfeld vorbei, die Ähren stolz gewachsen und plötzlich sagte eine innere Stimme, "bleib stehen, umarme diese Maiskolben, sie geben dir Kraft"

die Musik, der stimmungsvolle Abendhimmel, das satte Grün der Maiskolben, alles passte so gut zusammen, als wäre es die Reinheit Gottes...

ich konnte leider nicht anhalten, aber ich beobachtete die vorbeiziehenden Maispflanzen und umarmte sie in Gedanken, ich fühlte meine Energie, ich fühlte auch Gott...

es war ein wunderschöner Augenblick, kann ich nur sagen, es war ein Gefühl in mir, ich kann es eigentlich mit Worten nicht wahrhaft beschreiben...

so was ist mir schon oft geschehen, wenn meine Tage voller Last sind...

egal ob wir Christen sind, esoterisch eingestellt, wir sind doch alles Menschen mit Stärken und Schwächen, wichtig ist der Glaube an das Gute, die positive Energie, die wir in die Welt hinaustragen..;)

lg Birgit
 
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Gott ist sogar verzehrbar in der Kommunion, der Hostie !:D

Der Leib Christi als Ostie, ich weiss ist so üblich in der kath. Messe. Aber ich denke das ist nur die Symbolik, dass man sich Gott verinnerlichen soll am besten, so, dass er aber auch drinnenbleibt. Ich denke ein jeder muss sich selber einen Glauben suchen oder etwas schaffen, dass für Ihn stimmt. Aber eben man sollte es dann auch als persönich hinnehmen und nicht versuchen andere zu bekehren. Ist meine pers. Ansicht. Ebenfalls ist ja nichts schlimmes dabei wenn man einen Glauben hat, denn so hat man immer noch etwas wenn man alles verloren hat, denn Glauben.
lg
Cyrill
 
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