Joey
Sehr aktives Mitglied
Aber wie definiert man Überlegenheit? Esoterik ist den klassischen Zweigen möglicherweise überlegen. Einerseits alleine schon daher, dass der Patient/Klient in den möglichen und sinnvollen Behandlungsfällen weniger körperlichen Belastungen ausgesetzt wird. Außerdem wird der Patient/Klient in manchen Fällen schneller geheilt, was die Dauer der psychischen Belastung verringert. In manchen Fällen wie z.B. im einfachen Fall der Allergien hat die Medizin heute keine Alternativen als eine Dauermedikation. Ist es nicht besser, wenn man diese innerhalb von ein paar Sitzungen meist fast völlig los ist? (egal jetzt mal, nach welchen Prinzipien das funktioniert)
Wenn das so öglich ist, wie Du es beschreibst, dann wäre das auch mit guter wissenschaftlicher Methodik naqchweisbar. Dann könnte man z.B. randomisiert doppelblid zeigen, dass mit Methode XY die Allergien verchwinden und da ein Effekt jenseits des Placebo-Effekts ist. Wo sind die Studien dazu?
Es geht weniger darum, wer der Bessere ist (das ist Ego), es geht immer nur um die Frage, was das BESTE FÜR DEN KLIENTEN ist.
Ist es ethisch zu rechtfertigen, aus Ego, mit Ignoranz, aus Standesdünkel, mit Scheuklappenstandpunkten, mit Ausgrenzung von Alternativen BEWUSST meine Patienten zu einer schlechteren (weil auf dem heutigen Stand der Wissenschaft) Behandlung zu nötigen? Nur wegen Geld?
Und wieso sollte die Medizin die schlechtere Behandlung sein? Oben schreibst Du noch unterstrichen "möglicherweise". Hier machst Du daraus plötzlich einen Fakt. Wenn die "Schulmedizin" die schlechtere Alternative wäre, könnte man das mit guter Methodik belegen. Das ist noch nicht geschehen, also kannst Du au auch nicht behaupten. Nicht alles, was dem heutigen Stand der Wissenschaft nicht entspricht, ist deswegen automatisch gut.
Desweiteren: Die bessere Methode ist immer auch besser für den Klienten/Patienten.