Esoterik - ein falscher Weg

glaubst du wirklich, oder täuscht dich deine Wahrnehmung?

was in meinem Beitrag läßt dich darauf schließen das ich mich auf NT beziehe? :confused:

Da steht deutlich Buch-Bibel*

(Dein Zitierstil ist etwas schwierig nachzuvollziehen)

Ist die Aussage, die die Daten über die Bibel aufzählt auch von Dir?
Die gesamte Bibel ist ja über einen noch längeren Zeitraum entstanden.

Wenn ich aber 1500 Jahre nur für das neue Testament annehme, lässt das ja etliche Fassungen seit dem Mittealter außer acht, denn wir lesen ja heute wohl keine reine Lutherübersetzung, oder?

Also irgendwas stimmt da nicht.

Aber darum geht es im Endeffekt ja auch mir nicht, wenn Du den Rest gelesen hast.
 
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Hat eigentlich irgendjemand von Euch schon mal daran gedacht das die Menschen ziemlich lange schon vor Christi Geburt lebten und ihre Religionen und Glaubensrichtungen hatten? Daß, das Christ sein den Menschen aber mit Gewalt beigebracht wurde? So wie auch der Islam den Menschen via Säbel gebracht wurde? Lange bevor es für einige Menschen nur noch den einen Gott gab, gab es für die Menschen verschiedene Götter und sie wählten frei was sie glauben oder nicht glauben wollten. Ist Euch bewust das Ostern eigentlich kein christliches Fest war? Die Kirche es aber an sich gerissen hat? Das es Heute in vielen Ländern immer noch Bräuche und Traditionen gibt die lange bevor es den angeblich einen Gott gab bestanden? Ein Beispiel: Lichtmess wird von den Hexen so um den 20zigsten März gefeiert. Im Iran feiert man so um den 20zigsten März das neue Jahr mit ähnlichen Bräuchen wie es hier die europäischen Hexen tun. Zufall? Offensichtlich gibt es Traditionen und Religionen die viel älter sind als das Christentum. Das Erntedankfest ist ursprünglich auch kein christliches Fest. Ich finde es ziemlich überheblich zu sagen das nur der echte biblische Glaube der richtige sei. Das hieße ja das alle Moslems, Juden, Hindus, Budhisten, Zaratrusten und ich weiß nicht wie viel Glaubensrichtungen es noch gibt, alle den falschen Glauben haben und in die Hölle kommen. Und es sind weitaus dei meisten Menschen auf der Welt die nicht Christen sind. Einige diesere Religionen existierten schon vor Christus und es gibt sie immer noch. Wenn das alles so falsch wäre, dann müßte es doch langsam mal verschwinden?
Marian
 
gab es für die Menschen verschiedene Götter und sie wählten frei was sie glauben oder nicht glauben wollten

...das mit der Religionsfreiheit ist aber eher eine neuere Idee, und ja auch nicht sehr viel mehr. Die Vorstellung, es habe keinen Glaubenszwang vor der Einführung der heutigen Relogionen gegeben, halte ich für mindestens so naiv, wie zu glauben, dass die heutigen Religionen alles neu erfunden hätten. Und die Methode, teilweise Riten, Feiertage und selbst heilige Orte von der Vorgänger-Relgion zu übernehmen, ist wohl auch schon immer eine Praxis zur Gewinnung von breiterer Akzeptanz gewesen. Die Vorstellung, die verdrängten Religionen müssten schon deshalb besser sein, weil sie eben unterlegen waren, kann ich so auch nicht teilen. Es hat wohl ebenso Machtkämpfe unter Druiden gegeben wie unter christlichen Pfaffen, Menschen haben sich nur unwesentlich geändert in den letzten paar tausend Jahren...
 
Ich finde es ziemlich überheblich zu sagen das nur der echte biblische Glaube der richtige sei. Das hieße ja das alle Moslems, Juden, Hindus, Budhisten, Zaratrusten und ich weiß nicht wie viel Glaubensrichtungen es noch gibt, alle den falschen Glauben haben und in die Hölle kommen.
Du wirst lachen, exakt diesen Gedankengang habe ich vor etwa 30 Jahren meinem Religionslehrer mitgeteilt und ihn gefragt, was ihm dazu einfällt. Seine Antwort darauf hat mich letzten Endes aus dieser Kirche hinausgetrieben... obwohl er ein guter Lehrer war, das möchte ich betonen.
 
Ich habe eine ziemlich lange Zeit in meinem Leben versucht dem christlichem glauben zu folgen. Ich war in meiner Jugend in einer christlichen Jugendgruppe und später habe ich mich mit den ansichten verschiedener Religionen auseinander gesetzt unter anderem auch mit den Zeugen Jehovas die ja auch irgendwo unter christlich sind. Und bei all diesen Gesprächen ist mir eins immer wieder aufgefallen, die Verlogenheit was die christliche Nächstenliebe angeht. In der Kirche liebe ich meinen Nächsten aber dem Bettler auf der Straße gönne ich nicht mal einen Blick, die Katze die hungrig vor meiner Tür steht bekommt einen Tritt, die Beziehung die schwierig ist wird beendet, die Kinder nebenan werden geschlagen aber ich mische mich nicht ein, die alte Frau kommt nicht über die Straße aber ich sehe sie nicht u.s.w. u.s.w. Wenn ich als Khatolik meine Sünden beichte muß ich Gottes Zorn fürchten. Wo es doch immer heißt Gott liebt jeden und vergibt uns auch die Sünden. Aber das am menschlichsten schlimmste was ich erlebt habe war, eine Freundin hat ihr Baby am Kindstot verloren und der Pastor hat sich geweigert es zu beerdigen weil es nich getauft war. Es war doch keine Zeit dafür, das Baby starb bevor ein Pastor da war. Nee, nee ich folge dem Weg der Natur und ich bereue es nicht aus der Kirche ausgetreten zu sein. Ich lebe freier und agiere für meine Begriffe menschlicher. Druiden Kämpfe hat es gegeben aber dabei ging es nicht darum welche Religion die bessere oder echtere ist sondern, wer mächtigere ist. Um an Gott oder den einen Gott zu glauben brauche ich keine festen und staren Regeln. Und schon gar keine Kirche.
Marian
 
Du wirst lachen, exakt diesen Gedankengang habe ich vor etwa 30 Jahren meinem Religionslehrer mitgeteilt und ihn gefragt, was ihm dazu einfällt. Seine Antwort darauf hat mich letzten Endes aus dieser Kirche hinausgetrieben... obwohl er ein guter Lehrer war, das möchte ich betonen.

War wohl ein Oberlehrer :D
 
Hallo greenbuddha,

(Dein Zitierstil ist etwas schwierig nachzuvollziehen)

Einfacher denken und genauer lesen greenbuddah:) , dann ist es nicht schwierig nachzuvollziehen.

Lies bitte Post #111 von Vitella und dann Post #125 von Jade1, dann kannst du nachvoziehen von wem welche Aussagen sind.

Die gesamte Bibel ist ja über einen noch längeren Zeitraum entstanden.

Das sicher, ..es war/ist mir auch nicht wichtig ob die Bibel 1500 Jahre, 2000 Jahre oder wie lang auch immer geschrieben wurde? Habe auf die Aussage und Daten von Vitella geantwortet.

Aber darum geht es im Endeffekt ja auch mir nicht, wenn Du den Rest gelesen hast.

Gehts dir auch um das Wesentliche dann vergiß das Unwesentliche*

L.G. Jade1

Seyla
 
Einfacher denken und genauer lesen greenbuddah:) , dann ist es nicht schwierig nachzuvollziehen.

mit meinem Denken komme ich ganz gut klar :)
Das Zitieren aus Beiträgen ist aber einfacher (wir wollen es uns doch hier nicht gegenseitig schwer machen, oder ;)) nach zu vollziehen, wenn die "zitieren"-Funktion rechts unterhalb des Beitrags genutzt wird, da diese einen namentlich beschrifteten Link zum Original erzeugt, der sich einfach anklicken lässt ...

Gehts dir auch um das Wesentliche dann vergiß das Unwesentliche*
...auch nicht ganz meine Methode :) da es ja immer sein kann, dass ich mich in der Bewertung irre...
 
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Hallo Marian,

@marian #136
Ich habe eine ziemlich lange Zeit in meinem Leben...

was du schreibst über Verlogenheit-Nächstenliebe egal in welcher Institution kannst du auf Alle Situationen im Leben beziehen.
Hinter allem stehen Menschen, die versuchen eine Vorstellung von LIEBE zu leben.

Wenn die Vorstellung von Liebe, egal ob aus dem Buch Bibel, oder von anderen Gelehrten nachgeahmt wird...bleibt es immer eine Vorstellung..und diese erzeugt dann eine Emotion Liebe..oder Nächstenliebe.

Was wirklich Liebe ist, weiß das Herz allein*

Jeder Mensch will GUT(?) sein. Lesen wir, hören wir was GUT(?) ist, versuchen wir uns danach zu richten und verstecken unsere BÖSEN(?) Eigenschaften...d.h. wir fangen an ein Doppelleben zu spielen, übernehmen Rollen die wir auch perfekt spielen lernen. Wir glauben wenn wir uns nur genug anstrengen, Die Anleitung "wie liebe ich" wie "wende ich Nächstenliebe" an perfekt befolgen dann wird aus uns ein GUTER(?) Mensch..was BÖSE (?) ist wird uns ja eingetrichtert, und BÖSE(?) sind immer die Anderen.
Die Anderen können nicht lieben, die Anderen wissen nichts um Nächstenliebe...keiner schaut bei sich selbst hin*

Dabei ist kaum ein Mensch fähig wirklich aus dem Herzen zu lieben, deswegen leben wir ja in einer Scheinheiligen Welt und wundern uns WARUM?

Du hast ja auch versucht zu lieben, bist brav in die Kirche gegangen und hast gedacht, ein bißchen beten, sich den Regeln eines Buches anpassen und schon bist du ein Guter(?) Mensch, das BÖSE(?) wird sich von Selbst verkrümeln.ALLE Denken so, weil sie es nicht anders wissen und die die es versuchen anders zu machen, wiederholen sich...wechseln nur die Institution...nicht ihre Einstellung, ihre Glaubenssätze.

So Denken wir Menschen GUT(?) und handeln BÖSE(?)...weil wir unsere wahren Emotionen nicht wahrhaben wollen, genau die Emotionen wo wir gelernt haben, die besitzt nur ein BÖSER (?) Mensch und wir sind ja GUT(?).

Jeder Mensch hat beide Anteile in sich, erst wenn er gewillt ist sich auch beide anzuschauen, sie zu leben kann er erkennen, das er sich bis dato etwas vorgemacht hat.
Aber das BÖSE(?) wird hinter zugezogenen Gardinen zelebriert, im Außen ziehen wir uns ein GUTES(?) Gewand an*

So entsteht TÄUSCHUNG...wir tauschen immer das was wir gerade benötigen ein um Vorteil zu erlangen gegen das was uns gerade einen Nachteil bringen würde. Wollen wir von einem Menschen etwas, dann spielen wir die Barmherzigen, denn wir wissen zeigen wir unser wahres Gesicht, werden wir es nicht bekommen.

So lernen wir von Kind an wie wir ZU SEIN haben wenn wir als SIEGER-(geliebt werden wollen) das Ergebnis ist.
Wir lernen auch, wenn wir uns so wie wir wirklich sind ZEIGEN ernten wir VERLUST-werden wir abgelehnt.
So entsteht ein Mensch der das eine fühlt, das andere denkt und das sagt was ihm gerade am meisten Erfolg einbringt. Wenn wir das jahrelang machen, erinnern wir uns nicht mehr daran wie es wirklich ist, wer wir wirklich sind.

In uns selbst fühlen wir etwas stimmt nicht, wissen aber nicht mehr genau was? Also ziehen wir los und suchen nach Antworten...wer wir sind, woher wir wir sind, was das alles soll?

Suchen den Sinn unseres Daseins...dabei haben wir viele Möglichkeiten offen um dies herauszufinden...Anfangs in der Schule, in Religionen, später in der Beziehung, in der Ehe, klappt das nicht dann beim Psychologen, beim Seelsorger...zum Ende in der Esoterik....die Reihenfolge ist individuell:-))

Bekommen wir keine für uns rechten Antworten, WAS DANN?

Wir verteufeln alles, ziehen uns gänzlich zurück, und leben ein einsames leben.
Oder wir erhalten Antworten und halten daran fest ohne zu wissen, sind es auch für uns die Antworten die uns wirklich EINSICHT bringen.

Das alles gehört zum ERFAHREN, zum ERKENNEN dazu...wie sonst wollen wir uns entwickeln, wie sonst wollen wir lernen wahrlich zu lieben, wenn wir nicht zuerst erfahren was es heißt..zum Schein zu lieben*

L.G. Jade1

Seyla***
 
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