wie meinst Du das genau.?
wir definieren leben als die zeitspanne zwischen geburt und tod.
das ist viel zu eng gegriffen.
weil es uns so schwer fällt ein endgültiges ende zur kenntnis zu nehmen, entwickeln wir einen
glauben an ein leben nach dem tod, an wiedergeburt usw.
ich
weiß aber, dass nichts verloren geht.
selbst die materie nicht.
alles wird recycelt - transformiert.
ob der körper nun begraben wird, oder verbrannt, oder wie auch immer bestattet, er wird der natur zurückgegeben.
aber auch der geist geht nicht verloren.
mit jedem moment des seins trägt jedes wesen zu entwicklung und veränderung bei - in welcher form auch immer.
darüber definiert sich für mich leben.
die entwicklungen und veränderungen wirken weiter über den tod des individuums hinaus, über die wirkungen und wechselwirkungen, die in gang gesetzt worden sind.
alles und jedes lebt so ewig weiter.
selbst die wiedergeburt gibt es tatsächlich - in meiner welt aber nicht in konkret bildlichen form.
ich vergleiche es immer mit dem stein, der zerrieben wird zu sand und letztlich sich wieder erneut formt zu stein - allerdings in völlig neu zusammengesetzter form.
das alles gilt für mich für all(es).