Es tut so weh

Wo hat denn @Moondance geschrieben, dass du als Kind nicht hättest auch trauern und sehr leiden können?
Siehe nochmal hin, es könnte auch NUR eine Feststellung sein, weil die Mama eben schon 75 Jahre tot ist!

ja, habs gerade aufgeklärt, sie hat emotional reagiert, hat wahrscheinlich schon oft gehört es sei übertrieben so lange zu trauern....
 
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ich habe es auch so beobachtet, für meine Theorie stimmt es, dass liebende Menschen loslassen können, Egoisten halten fest, weil sie trauern wollen...

Da stimme ich nicht zu. Das hab ich auch schon im anderen Faden erläutert. Leid besteht aus "Freude & Trauer". Wer sich gegen das Leid entscheidet, der trauert und freut sich nicht.
 
Da stimme ich nicht zu. Das hab ich auch schon im anderen Faden erläutert. Leid besteht aus "Freude & Trauer". Wer sich gegen das Leid entscheidet, der trauert und freut sich nicht.

nicht dagegen entscheiden, das kam falsch rüber, natürlich muss man es durchleben..
Leid entsteht bei Wünschen, lässt man Leid zu, verschwindet es bald wieder, sobald akzeptiert wurde was ist....und da ist das Problem der zu langen Trauer.
 
nicht dagegen entscheiden, das kam falsch rüber, natürlich muss man es durchleben..
Leid entsteht bei Wünschen, lässt man Leid zu, verschwindet es bald wieder, sobald akzeptiert wurde was ist....und da ist das Problem der zu langen Trauer.

Nein. "Dagegen" entscheiden. Und zwar ganz bewusst. Dann trifft dich keine Trauer und auch keine Freude. Und dann existiert auch kein Leid. Dieser Pfad ist der "egoistische Pfad".

Leid entsteht nicht bei Wünschen. Das ist ein fataler Irrtum, um sich etwas zurecht zu biegen, was so nicht stimmen kann.

Leid verschwindet nie, wenn "gelebt" wird. Wo "Spirituelles Herz" existiert, dort existiert Leid.

Es gibt keine "zu lange Trauer", so wie es auch keine "zu lange Freude" gibt.

Entweder wir sind Menschen oder wir sind es nicht.

Du hast die Möglichkeit "traurig zu sein", wenn es einem Menschen, Tier, Pflanze schlecht geht, doch du hast auch die Möglichkeit, dass dich das alles nicht berührt.

"DU" entscheidest dich für oder gegen das Leid. Nur: Und jetzt kommt wieder der Egoismus: "Andere sollen so trauern und freuen wie ich es tu". - Und das ist falsch.
 
Nein. "Dagegen" entscheiden. Und zwar ganz bewusst. Dann trifft dich keine Trauer und auch keine Freude. Und dann existiert auch kein Leid. Dieser Pfad ist der "egoistische Pfad".

Leid entsteht nicht bei Wünschen. Das ist ein fataler Irrtum, um sich etwas zurecht zu biegen, was so nicht stimmen kann.

Leid verschwindet nie, wenn "gelebt" wird. Wo "Spirituelles Herz" existiert, dort existiert Leid.

Es gibt keine "zu lange Trauer", so wie es auch keine "zu lange Freude" gibt.

Entweder wir sind Menschen oder wir sind es nicht.

Du hast die Möglichkeit "traurig zu sein", wenn es einem Menschen, Tier, Pflanze schlecht geht, doch du hast auch die Möglichkeit, dass dich das alles nicht berührt.

"DU" entscheidest dich für oder gegen das Leid. Nur: Und jetzt kommt wieder der Egoismus: "Andere sollen so trauern und freuen wie ich es tu". - Und das ist falsch.

das ist mir zu "entweder-oder"...das sehe ich einfach anders.....:)

Es gibt keine "zu lange Trauer", so wie es auch keine "zu lange Freude" gibt.

naja, es gibt sie sehr wohl, man kann daran ablesen wo jemand steht, ausser man bewertet nichts mehr, dann ja, dann ist das ok, aber dann gibt es auch nicht, das es keine zu lange Trauer gibt..
 
naja, es gibt sie sehr wohl, man kann daran ablesen wo jemand steht, ausser man bewertet nichts mehr, dann ja, dann ist das ok, aber dann gibt es auch nicht, das es keine zu lange Trauer gibt..

1 - Das Leben ist "entweder oder". :D Entweder du "lebst" oder du "funktionierst".:)

2 - Es gibt allerdings etwas, das gerne missverstanden wird. [Es gibt eine verschleppte Trauer/Freude -> Dies geschieht dann, wenn die "empfundene Trauer/Freude mittels des Verstandes nicht zugelassen wird", somit bricht sie sich immer wieder Bahn und der Mensch hängt fest];)
 
ich habe meinen sohn losgelassen.
ich bin glücklich, einen so einmalig wundervollen menschen kennengelernt zu haben und weiß, dass er seinen weg gegangen ist - im leben, wie auch im sterben.
und ich bin glücklich wenn ich sehe wie sehr sein sein - genauso wie sein gewesensein nachwirkt und immer nachwirken wird.
zugleich bin ich traurig, dass sein leben so kurz und so voll der schmerzen gewesen war.
 
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weshalb hast Du Dir später nicht Hilfe gesucht um die Trauer zu verarbeiten...?[/QUOTE]
Trauer verarbeiten? davon haben wir damals nichts gehört, weil es dafür niemanden gab. Man kann damals und jetzt nicht miteinander vergleichen.
Heute gibt es für jedes seelische Problemchen eine Fachkraft die helfen kann.
Damals mußte man sich selbst bemühen.
in Liebe Gida
 
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