Es rappelt im Karton: Europa fühlt sich von 0,3% Flüchtenden verfolgt

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in ungarn sprechen sehr viele leute deutsch - mindestens in budapest...und sehr wahrscheinlich auch am plattense... die ungarische sptrache ist schwer.

shimon

ja, und, dafür sind die Menschen dort äußerst freundlich und zuvorkommend. War beruflich zwei Jahre in Ungarn. Würde jederzeit dorthin auswandern.Ohne Kenntnis von ungarisch kann man dort sehr gut zurecht kommen, denn ein großer Teil der Menschen dort spricht deutsch.

Juchu, die Deutschen haben eine neues Land entdeckt. Das bringt auch Ungarn einen Vorteil.
 
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Ich bekomme einen Groll auf deren Eltern, die ihre hier bei uns Kinder so losschicken, um Geld zu erbetteln. Teils bekommen kleine Kinder Schlaftabletten verabreicht, damit sie brav den ganzen Tag in Muttis Armen bleiben. Das ist Missbrauch. :mad:

Ich hab in Rumänien einen kennengelernt, der hatte eine verkrüppelte Schulter. Er hat dann erzählt, dass ihm sein Vater mit einer Eisenstange diese Schulter zertrümmert hatte, als er ca. 8 war, damit er mehr Mitleid beim Betteln erregt. Das sind Storys, die kann man kaum glauben, aber so ein Scheiß passiert wirklich. Es ist klar, dass Kinder immer wieder instrumentalisiert werden um Emotionen zu schüren. Gerade auch bei der Flüchtlingskrise hat man das immer wieder gesehen. Kinder werden vorgezeigt, aber junge erwachsene Männer kommen dann nach Deutschland. Aber in Rumänien gibt es auch viele verwaiste Straßenkinder, die dann im Winter unter Gullydeckeln leben, damit sie nicht erfrieren. Und selbst wenn die Eltern diese Kinder dann vorschicken, der Anblick nimmt einen trotzdem mit. Aber was auch wahr ist, ist dass die Mehrheit in diesen Ländern nur sehr wenig bis gar keine Empathie für diese Kinder besitzt. Für die Meisten, sind sie wie ein Plage, die man am besten ausrotten sollte. Grausam, aber so ist diese Welt nunmal.
 
Genau deswegen schickt "man" auch 7 oder 8- jährigen Zwerge ohne Schuhe und mit zerfetzten Klamotten. Du weisst nicht, was der Vater inzwischen macht, vielleicht säuft er ja im Gasthaus oder spielt Karten? (Muss nicht sein, aber kann!)
Man darf die Gewaltbereitsschaft dieser Kids nicht außer Acht lassen. Eine Kollegin war in Südafrika, u.a. in Johannisburg und einer aus der Reisegruppe wollte ja unbedingt den armen Kindern helfen und ihnen Geld und Essen geben, ignorierte die Warnungen der Reiseleitung. Die Gruppe der Kinder zwischen 6 und 16 Jahren... egal, er kam Stunden später nur mit Shorts bekleidet zurück ins Hotel. :ROFLMAO:

Wahrscheinlich haben viele dieser Straßenkinder kein Zuhause mehr und natürlich ist das tragisch. Dennoch sind es nicht nur zu bemitleidende Opfer, sondern zeitgleich auch gefährlich.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Human_Development_Index

Wenn man sich die Rangliste anschaut und aus unserer Position "nach unten" schaut, wird man feststellen, dass es vielleicht gerade mal 30-35 Länder auf der Welt gibt, wo annähernd unser Lebensstandard besteht.
 
Auch wer sehr gehungert hat im Leben kann Empathie besitzen und Herzlichkeit.
Ich hab Empathie und Herzlichkeit, ich bin aber nicht naiv. Ich glaube zu erkennen, dass man uns bewusst mit einer anderen Kultur überflutet und glaube, dass die wenigsten wirklich aus einem Kriegsgebiet kommen. Das ist Politik!

Einem Menschen indirekt zu unterstellen, dass er wohl noch nie gehungert hat,
wenn er Bezeichnetes hier liked ist wohl auch etwas sehr verallgemeinert und verurteilend.
das beurteile ich nicht nur wegen des Liken dieses einen Beitrages.
 
Ich hab in Rumänien einen kennengelernt, der hatte eine verkrüppelte Schulter. Er hat dann erzählt, dass ihm sein Vater mit einer Eisenstange diese Schulter zertrümmert hatte, als er ca. 8 war, damit er mehr Mitleid beim Betteln erregt. Das sind Storys, die kann man kaum glauben, aber so ein Scheiß passiert wirklich. Es ist klar, dass Kinder immer wieder instrumentalisiert werden um Emotionen zu schüren. Gerade auch bei der Flüchtlingskrise hat man das immer wieder gesehen. Kinder werden vorgezeigt, aber junge erwachsene Männer kommen dann nach Deutschland. Aber in Rumänien gibt es auch viele verwaiste Straßenkinder, die dann im Winter unter Gullydeckeln leben, damit sie nicht erfrieren. Und selbst wenn die Eltern diese Kinder dann vorschicken, der Anblick nimmt einen trotzdem mit. Aber was auch wahr ist, ist dass die Mehrheit in diesen Ländern nur sehr wenig bis gar keine Empathie für diese Kinder besitzt. Für die Meisten, sind sie wie ein Plage, die man am besten ausrotten sollte. Grausam, aber so ist diese Welt nunmal.
Kinder sind in den meisten Ländern halt Altersvorsorge und Arbeitskraft. Und kein geliebter und gewollter Nachwuchs. :unsure:
 
Alles was du auflistet haben alle Kinder zusätzlich bekommen,
was ja auch vollkommen logisch ist, dass man sie wohl kaum hier weiter hungern lässt.
Die Teddy`s und kleinen Geschenke waren für den ersten Moment
als Symbol des Willkommenseins zusätzlich gedacht.
Auch wer sehr gehungert hat im Leben kann Empathie besitzen und Herzlichkeit.
Einem Menschen indirekt zu unterstellen, dass er wohl noch nie gehungert hat,
wenn er Bezeichnetes hier liked ist wohl auch etwas sehr verallgemeinert und verurteilend.
Gerade wenn man sich dazu informiert, woher die Menschen kommen und wie sie dort auch zu Friedenszeiten leben, wirkt so ein Teddy irgendwie realitätsverzerrend.
 
Die Teddy`s ...als Symbol des Willkommenseins...
Wenn im Winter 3 Obdachlose vor deiner Tür stehen, heisst du sie auch vor einer laufenden Kamera mit kleinen Geschenken willkommen? Hast du keine Angst, dass morgen und übermorgen hunderte vor deiner Tür stehen? Das wäre naiv, denn in einem Monat stehst du vermutlich auf der Straße.
 
Wenn im Winter 3 Obdachlose vor deiner Tür stehen, heisst du sie auch vor einer laufenden Kamera mit kleinen Geschenken willkommen?
Klar, so Eintrittskarten für die aktuelle Kunstaustellung, man will denen doch etwas Bildung zukommen lassen... *ironie selbstverständlich*

Die Teddies waren von Beginn an unerwünscht und Brutstätten für Keime, das wurde von den Schenkern gar nicht bedacht. Später in den Spendenorganisationen wurde sehr viel aussortiert und weggeworfen, was sicherlich gut gemeint war. Aber gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht.
 
Sorry, aber mich erschüttern teilweise Eure sehr krassen Ansichten,
wenn Ihr auch vllt in manchen Aussagen Recht haben könntet...
ich kann aber nicht anders als denken/ fühlen ... Kinder sind Kinder
und wenn ich wohlwollend ihnen saubere Kleidung, Essen und Trinken gebe,
weshalb nicht auch ein herzlich gemeinten Teddy?
Meine Mama hat ihren Lieblingsteddy auf der Flucht verloren,
sie erzählte mir, wie sie ihn hunderte von Kilometern bei sich trug...
wie wichtig er ihr war, welchen Halt er ihr gab,
denn der war von ihrem geliebten Vater, den sie ebenso auf der Flucht verloren hatte.
Manchmal sehen wir eben nur aus unseren bereits vorbeurteilten Augen,
aber diese kleinen Kinderherzen kommen gebrandtmarkt hierher
und wenn nur jedes 5. Kind für eine einzige Sekunde ein Leuchten in den Augen hatte,
dann nennt man das nicht Naivität, sondern Berühung/ Begrüssung und lohnenswert.
 
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Wenn im Winter 3 Obdachlose vor deiner Tür stehen, heisst du sie auch vor einer laufenden Kamera mit kleinen Geschenken willkommen? Hast du keine Angst, dass morgen und übermorgen hunderte vor deiner Tür stehen? Das wäre naiv, denn in einem Monat stehst du vermutlich auf der Straße.
Ich habe Obdachlose beschenkt, mit Zeit
und Initiative und bei mir aufgenommen.
Nein vor hilfesuchenden Menschen habe ich keine Angst.
 
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