Es rappelt im Karton: Europa fühlt sich von 0,3% Flüchtenden verfolgt

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Werbung:
Du täuschst Dich. Das läßt mich völlig kalt, da setzt mir gar nichts zu. Meine Präferenzen liegen woanders.


Fein...ist Deine Sache...aber...dann laß die...die es anders sehen...die eben von ihrem Geld Teddybären und anderes Spielzeug kaufen und diese Kinder beschenken...in Ruhe...oder würde es Dir passen...wenn man hier jedesmal...wenn Du Deine Hunde oder Wölfe erwähnst...gleich ein dutzend Threads entstehen...die nur zum Inhalt haben...wie gefährlich diese Tiere sind und wie dumm und gefühlsdusselig Du diese Fakten ignorierst...wohl kaum.


Sage
 
Was ja dann an Deinen eigenen Ängsten liegt,
Kein Ängste. Wachsamkeit plus Schutztrieb hinsichtlich der eigenen Familie plus Wert legen auf den Privatbereich. Ich finde den Gedanken abstoßend, diesen inneren Bereich mit Fremden zu teilen, mal abgesehen davon, daß ich grundsätzlich keinem Wildfremden traue, nicht mal für einen Cent.
Daß Freunde mal übernachten, ist kein Thema, nur müssen sie ggf. auf 'ner Isomatte poofen...
 
Fein...ist Deine Sache...aber...dann laß die...die es anders sehen...die eben von ihrem Geld Teddybären und anderes Spielzeug kaufen und diese Kinder beschenken...in Ruhe..
Ob einer seine eigenen Resourcen an Fremde verschleudert, interessiert mich nicht; von mir aus kann er sein sprichwörtliches, letztes Hemd hergeben und dann nackt durch die Gegend laufen.

Ich will auf was anderes raus: Die Wirkung dieser Bilder des naiven Willkommensgedönses (manche der HelferInnen lächelten dermaßen glückseelig, daß man hätte glauben können, die wären auf einem "Trip" gewesen), die um die Welt gingen (garantiert auch nach Afroarabien) dürfte verheerend gewesen sein und weitere Massen angelockt haben. Wären die Ankommenden einfach kalt-geschäftsmäßig erfaßt und dann in Zeltlager oder alte Kasernen gesteckt worden, wäre die "Sogwirkung" entschieden geringer gewesen. Und letztlich reden wir hier von weit über einer Million!
So sieht's aus, ganz realistisch und ohne Emotionen.
 
Kein Ängste. Wachsamkeit plus Schutztrieb hinsichtlich der eigenen Familie plus Wert legen auf den Privatbereich. Ich finde den Gedanken abstoßend, diesen inneren Bereich mit Fremden zu teilen, mal abgesehen davon, daß ich grundsätzlich keinem Wildfremden traue, nicht mal für einen Cent.
Daß Freunde mal übernachten, ist kein Thema, nur müssen sie ggf. auf 'ner Isomatte poofen...
Ab deiner Geburt musstest du dich Wildfremden aussetzen und anvertrauen,
die Einzige an die du dich bereits gewöhnt hattest war deine Mutter
und vllt noch die Stimmfarbe des Vaters.
Auch heute noch, wenn du zu einem Arzt, Zahnarzt, Friseur, Fusspflege,
etwaige Dienstleistungen gehst -weisst du nicht, ob ein Haarscheren- Mörder,
oder ein Zahnbrecher da drunter sind.
Deine Frau war dir auch mal wildfremd- sollte man meinen ;)
Deine Freunde waren dir alle auch einmal wildfremd,
dein Beschützerinstinkt in allen Ehren manchmal übertreibst du bisschen.
Was natürlich auch zum Guten und positiven sein kann.
 
Ob einer seine eigenen Resourcen an Fremde verschleudert, interessiert mich nicht; von mir aus kann er sein sprichwörtliches, letztes Hemd hergeben und dann nackt durch die Gegend laufen.

Ich will auf was anderes raus: Die Wirkung dieser Bilder des naiven Willkomensgedönses, die um die Welt gingen (garantiert auch nach Afroarabien) dürfte verheerend gewesen sein und weitere Massen angelockt haben. Wären die Ankommenden einfach kalt-geschäftsmäßig erfaßt und dann in Zeltlager oder alte Kasernen gesteckt worden, wäre die "Sogwirkung" entschieden geringer gewesen.
So sieht's aus, ganz realistisch und ohne Emotionen.


Nur...daß wir hier...ohne "in andere Länder einzufallen"...deren Ressourcen verbrauchen...und da fragt auch keiner...ob das so toll für die Leute dort ist...und hoffe Du mal...daß Du niemals in eine Situation kommst...wo Du auf Hilfe angewiesen bist...und Dir dann so eine emotionslose realistische Abfertigung zuteil wird...oder einem Deines "Rudels"...


Sage
 
Auch heute noch, wenn du zu einem Arzt, Zahnarzt, Friseur, Fusspflege, etwaige Dienstleistungen gehst -weisst du nicht, ob ein Haarscheren- Mörder,
oder ein Zahnbrecher da drunter sind.
Natürlich nicht. Weshalb ich immer gelassen-wachsam bin. Das ist einfach Teil meiner Natur.

...daß Du niemals in eine Situation kommst...wo Du auf Hilfe angewiesen bist...
Innerhalb einer Gemeinschaft ist für mich gegenseitige Hilfe selbstverständlich. Das ist dann auch der Punkt.
Grundsätzlich nehme ich Hilfe extrem ungern an und helfe mir lieber selbst.
 
Ab deiner Geburt musstest du dich Wildfremden aussetzen und anvertrauen,
die Einzige an die du dich bereits gewöhnt hattest war deine Mutter
und vllt noch die Stimmfarbe des Vaters.
Auch heute noch, wenn du zu einem Arzt, Zahnarzt, Friseur, Fusspflege,
etwaige Dienstleistungen gehst -weisst du nicht, ob ein Haarscheren- Mörder,
oder ein Zahnbrecher da drunter sind.
Deine Frau war dir auch mal wildfremd- sollte man meinen ;)
Deine Freunde waren dir alle auch einmal wildfremd,
dein Beschützerinstinkt in allen Ehren manchmal übertreibst du bisschen.
Was natürlich auch zum Guten und positiven sein kann.

"Zahnbrecher" klingt ja entsetzlich. :cautious:

Ich denk mir immer, die Welt ist voller unbekannter Freunde. Meine Freunde waren mir auch einmal fremd. Und vielleicht sind unter den Flüchtlingen Menschen, die einmal Freunde werden.
 
Werbung:
Du wirst Dich vielleicht wundern, aber es gibt in Syrien sogar einen Künstler der den Kindern Ballett beibringt, kostenlos, einfach weil es ihn und die Kinder glücklich macht und sie für ein paar Stunden ablenkt vom Krieg.

Und wenn die Primärbedürfnisse eines Menschen (z.B. Essen, Trinken) erfüllt sind braucht ein traumatisiertes Kind als erste eben genau das: menschliche Zuwendung.
Richtig. MENSCHLICHE Zuwendung.

Leider ist es bei uns üblich dann Sachen zu verschenken (die zudem unter den Bedingungen, unter denen die Flüchtlinge die erste Zeit leben mussten, gesundheitliche Probleme verschlimmerten, drum wurden Stofftiere usw. ja als Spenden aus sehr gutem Grund verboten) und das unter Zuwendung zu verstehen. :unsure:
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben