Es rappelt im Karton: Europa fühlt sich von 0,3% Flüchtenden verfolgt

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Ich glaube eher, es wird weitergehen wie bisher, irgendwann werden es so viele Flüchtlinge sein, daß die Politiker die Grenzen schließen und zwar alle, und die Menschen werden an den Grenzen in riesigen, schwer bewachten Lagern hausen.
es geht auch anders.
Athen: Heile Hotelwelt im Flüchtlingschaos Markus Bernath aus Athen8. August 2016, 09:00 Aktivisten haben ein Hotel besetzt und Flüchtlinge einquartiert. Anderswo im Land stockt die Lösung des Problems. Nun droht auch noch das Aus des Türkeideals
https://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiIrvWkrbHOAhUJIcAKHcp2CJcQFggfMAA&url=http://derstandard.at/2000042494369/Athen-Heile-Hotelwelt-im-Fluechtlingschaos&usg=AFQjCNEda_DtJMU__SV1-TLC9JOoQiwG6Q&sig2=ocO_mJbZ2o0cBFnjtk_F-A
 
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"Wenn eine Gesellschaft von Terror bedroht wird oder sich bedroht fühlt, kann sie beim Gegensteuern über das Ziel hinausschießen. Dann sind Menschenrechte und Pressefreiheit bedroht", sagte Wancata. Terror und Angst davor lösen aber noch viel tiefer gehende Wirkungen aus. "Das führt dazu, dass in der Gesellschaft einzelne Gruppen aufeinander losgehen.]
sehr guter Artikel

"Wenn eine Gesellschaft von Terror bedroht wird oder sich bedroht fühlt, kann sie beim Gegensteuern über das Ziel hinausschießen. Dann sind Menschenrechte und Pressefreiheit bedroht", sagte Wancata.
Das sieht man aktuell in der Türkei - da ist mir die Merkel doch lieber als ein Erdowahn.

Terror und Angst davor lösen aber noch viel tiefer gehende Wirkungen aus. "Das führt dazu, dass in der Gesellschaft einzelne Gruppen aufeinander losgehen.
Genau das passiert sichtbar in Deutschland und Österreich und hat auch Auswirkungen in diesem Forum, in diesem threat.

LGInti
 
Ich glaube eher, es wird weitergehen wie bisher, irgendwann werden es so viele Flüchtlinge sein, daß die Politiker die Grenzen schließen und zwar alle, und die Menschen werden an den Grenzen in riesigen, schwer bewachten Lagern hausen.

Dann geht es hier zu wie in den USA in Bezug auf die Grenze zu Mexiko. Sehe ich ähnlich.
 
es geht auch anders.
Athen: Heile Hotelwelt im Flüchtlingschaos Markus Bernath aus Athen8. August 2016, 09:00 Aktivisten haben ein Hotel besetzt und Flüchtlinge einquartiert. Anderswo im Land stockt die Lösung des Problems. Nun droht auch noch das Aus des Türkeideals
https://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiIrvWkrbHOAhUJIcAKHcp2CJcQFggfMAA&url=http://derstandard.at/2000042494369/Athen-Heile-Hotelwelt-im-Fluechtlingschaos&usg=AFQjCNEda_DtJMU__SV1-TLC9JOoQiwG6Q&sig2=ocO_mJbZ2o0cBFnjtk_F-A

Das klingt sehr gut, aber ist es auch im großen Stil umsetzbar? Wie viele leere Hotels gibt es hier in Österreich und Deutschland, die der Staat nicht eh schon angemietet hat, es gibt so wenig Platz, daß die Menschen in Hallen gestopft werden. Und auch bei diesem Beispiel werden die Flüchtlinge ausgewählt nach Menschen, die sehr in Not sind und denen, die helfen können.
Aber es klingt schon hoffnungsvoll.
 
Das klingt sehr gut, aber ist es auch im großen Stil umsetzbar? Wie viele leere Hotels gibt es hier in Österreich und Deutschland, die der Staat nicht eh schon angemietet hat, es gibt so wenig Platz, daß die Menschen in Hallen gestopft werden. Und auch bei diesem Beispiel werden die Flüchtlinge ausgewählt nach Menschen, die sehr in Not sind und denen, die helfen können.
Aber es klingt schon hoffnungsvoll.
die verteilung auf kleinere quartiere scheint in Ö aber zu funktionieren.
hier z.b.
Niessl: Land erfüllt Asylquote zu 100 Prozent Eisenstadt – Das Containerdorf für Flüchtlinge in Potzneusiedl im Burgenland ist am Mittwoch vorläufig stillgelegt worden. Seit dem Einzug erster Asylwerber am 11. November seien dort 13.500 Männer, Frauen und Kinder aus Syrien, Afghanistan, Somalia und dem Libanon betreut worden, sagte Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) am Donnerstag und dankte dem Arbeitersamariterbund für dessen "hervorragende Arbeit". "Die burgenländische Landesregierung hat sich immer gegen Massenquartiere ausgesprochen und im Burgenland immer auf kleine Einheiten gesetzt", erklärte Niessl in einer Aussendung. Das sei der "wesentlich anspruchsvollere, aber gleichzeitig auch der vernünftigere Weg".
http://derstandard.at/2000041979145...htlinge-in-Potzneusiedl-temporaer-stillgelegt
 
http://derstandard.at/2000039655868/Das-Haus-fuer-allein-gefluechtete-Jugendliche
Vom Pilotprojekt zum Vorbild: Das Clearinghouse Salzburg feiert sein 15-Jahr-Jubiläum Salzburg – Der erste Bewohner war Peter, ein 15-jähriger Jugendlicher aus Sierra Leone, der allein nach Österreich geflüchtet war. Als er im August 2001 vor dem Clearinghouse Salzburg stand, erwartete ihn ein Begrüßungskomitee von acht Mitarbeitern. Begonnen hatte die Unterkunft für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge mit sechs Plätzen, inzwischen sind es 50. Das anfängliche Pilotprojekt ist mittlerweile zum Vorbild für etliche weitere Einrichtungen geworden.
 
Wenn es Politiker nicht schaffen - wer dann?
Genau das ist das Problem. Es sind sich ja noch nichtmal die Politiker der einzelnen EU Länder einig.
Sollen wir eher von den Gittis und Elfis regiert werden?
Zur Zeit habe ich das Gefühl wir werden von Gittis und Elfis regiert....
Wenn Probleme anstehen - was haben die Verantwortlichen für Möglichkeiten? Sie können Mut und Optimismus zeigen und sagen, wir schaffen das, oder aber sie sind Pessimisten und sagen - das schaffen wir nie.
Statt ständig optimistische Phrasen rauszuhauen, sollten sie endlich die Dinge aktiv anpacken.
Was ist denn eine EU noch wert, wenn die Mitgliedsstaaten nicht mal eine geschlossene Flüchtlingspolitik hinbekommen.
zählst du zu den Optimisten oder den Pessimisten?
..eher zu den Realisten....;)
Genau das passiert sichtbar in Deutschland und Österreich und hat auch Auswirkungen in diesem Forum, in diesem threat.

Politik lebt von unterschiedlichen Sichtweisen. Sei froh, dass wir die hier haben und aussprechen dürfen, sonst hätten wir nämlich türkische Verhältnisse.
Unterschiedliche Sichtweisen sind m.E. auch garnicht das Problem, wenn nicht ständig User austicken oder überreagieren und damit zur Zuspitzung und Beendigung jeglicher sachlicher Diskussion beitragen.
 
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und so geht's auch -
http://derstandard.at/2000041466433/Nachbarschaftshilfe-Jede-Woche-drei-neue-Vokabel

ich möchte mit diesen beispielen aufzeigen, dass mit gutem willen sehr viel positivere effekte erzielt werden können als mit angst und panikmache.
die positiven effekte kommen nicht nur den hilfsbedürftigen zugute, sondern der gesamtbevölkerung.
menschen, die sich angenommen fühlen, werden wesentlich seltener kriminell als ausgegrenzte.
die gesellschaft schafft sich ihre bedrohung durch ausgrenzung und panikmache selbst. - m.m.
 
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