Es rappelt im Karton: Europa fühlt sich von 0,3% Flüchtenden verfolgt

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und so geht's auch -
http://derstandard.at/2000041466433/Nachbarschaftshilfe-Jede-Woche-drei-neue-Vokabel

ich möchte mit diesen beispielen aufzeigen, dass mit gutem willen sehr viel positivere effekte erzielt werden können als mit angst und panikmache.
die positiven effekte kommen nicht nur den hilfsbedürftigen zugute, sondern der gesamtbevölkerung.
menschen, die sich angenommen fühlen, werden wesentlich seltener kriminell als ausgegrenzte.
die gesellschaft schafft sich ihre bedrohung durch ausgrenzung und panikmache selbst. - m.m.
Wir haben hier einen Flüchtlingshilfethread, da passt das seh gut rein. ;)
 
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Terror: Effekte hängen davon ab, wie wir mitspielen
Ich finde den Artikel voll daneben.
An Terror werde und will ich mich nicht gewöhnen und ich will mir auch keine Sicherheit einreden lassen, die nicht gegeben ist.
Außerdem bezweifel ich, dass Terroreffekte davon abhängen wie wir mitspielen. Solche Aussagen sind für mich schlechte Beruhigungspillen. Erzähle das mal den Verletzten der diversen Terroranschläge.
Terror ist ein Instrument um Menschen in Angst und Schrecken zu versetzen. Jetzt hinzugehen und zu sagen: du musst einfach dabei nicht mitspielen, keine Angst haben u.s.w. ist m.E. total verkopft. So platt lassen sich Ängste und Befürchtungen nicht wegdrücken. Das sieht man schon allein am Rückgang der Besucherzahlen öffentlicher Veranstaltungen - besonders wenn es kurze Zeit vorher zu Terroranschlägen kam.
 
Politik lebt von unterschiedlichen Sichtweisen. Sei froh, dass wir die hier haben und aussprechen dürfen, sonst hätten wir nämlich türkische Verhältnisse.
Unterschiedliche Sichtweisen sind m.E. auch garnicht das Problem, wenn nicht ständig User austicken oder überreagieren und damit zur Zuspitzung und Beendigung jeglicher sachlicher Diskussion beitragen.

(y)
 
ich möchte mit diesen beispielen aufzeigen, dass mit gutem willen sehr viel positivere effekte erzielt werden können als mit angst und panikmache.

https://wissen-ist-macht.tv/positives-denken-das-grose-missverstandnis/
Die Positiv-Denken-Falle
Viele Menschen tappen in die Positiv-Denken-Falle und lassen sich dazu hinreißen negative Gefühle wegzudrücken. In einer Welt in der alle immer gut drauf sind, passt Trauer und Wut und ein kritischer Verstand nicht hinein. Aber sind diese Gefühle dann tatsächlich weg? Natürlich nicht – sie sind nur ausgeblendet und sammeln ihre Kräfte um irgendwann verstärkt aufzutreten.
 
Das sieht man aktuell in der Türkei - da ist mir die Merkel doch lieber als ein Erdowahn.
Na, bevor wir hier die Todesstrafe einführen *ironie*, wär es mir sehr lieb, wenn Neulinge ebenso die Härte der Justiz ohne Migrantenbonus erleben dürften. Sprich dass bei Vorfällen in Köln, in Freizeitbädern, auf der Straße, in öffentlichen Verkehrsmitteln die Täter auch entsprechend dingfest gemacht werden.

Und genau das geschieht nur zaghaft und oft ungenügend, sicherlich auch deshalb, weil wir nicht so viel freie Gefängnissplätze haben, aber auch, weil sich die Nazikeule inzwischen derartig destruktiv auswirkt, dass selbst Polizeibeamte ihren Job nicht mehr normal ausüben können, weil die Beamten immer im Blick haben, bloß nicht zu hart vorzugehen, weil es ihnen dann negativ ausgelegt wird.

Und das kann es ja auch nicht sein.
 
Ich sehe viel mehr Menschen die negativ denken und sich damit ihr Leben versauen (und das anderer).
ich denke, dass positives denken verwechselt wird mit schönfärberei.
ein wirklich positives denken sieht sehr wohl auch die gefahren, aber statt sich in eine negative angstspirale hineinzusteigern wird die kreativität gesteigert, die das überleben sichert.
Wut und kritischer Verstand passen schlecht zusammen.
(y)
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Positives_Denken

Kritisch zu sehen ist nach Scheich ebenfalls das dem „Positiven Denken“ immanente Menschenbild der ungehemmt-grenzenlosen sowie moralfreien permanenten Absicht der Selbst- und Fremdmanipulation. Der Mensch wird so zur Marionette von unreifem Wunschdenken und Egotrips. Er verliert dabei jegliche Wertvorstellungen und zwischenmenschlich notwendige Ansprüche im gegenseitigen Umgang.


Ein Hinweis in den kritischen Diskussionen zum Thema Flüchtlingskrise ist der Vorwurf, man würde die Dinge zu schlecht sehen, dramatisieren, eben bis hin zum Nazivorwurf. Es wird zwar nicht direkt geleugnet, was an Straftaten passiert, diese aber entschuldigt und so relativiert. es werden Lösungswege abgewehrt, die zur folge haben, dass die Straftäter zur vollen Verantwortung gezogen werden. Dann wird positives Denken zu einem tatsächlich irgendwann gesellschaftlichen Problem, wenn negative Vorkommnisse und eine Verschlechterung der tatsächlichen Lebensbedingungen in z.B. Ballungsgebieten negiert und als Hirngespinst oder eben als Rassismus gedeutet werden.
 
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@anny,

werden hier im forum überhaupt die vielen kleinen oder grossen positiven aspekte der sog. "flüchtlingskriese" thematisiert?

also...ich lese hier nur von "bösen" flüchtlingen... die sich nicht integrieren wollen, die ladendiebstähele begehen, die terroranschläge verüben, die frauen begrapschen, die mit nichts zufrieden sind, eben von denen die uns (der gesallschaft) probleme bereiten.

ich lese hier überhaupt nichts, oder nur ganz selten von flüchtlingen die sich bemühen die sparche zu lerne, jugendlichen, die gerne die schule besuchen, von etwas älteren die ihr handwerksberuf ausüben wollen, und von betrieben drauf vorbereitet werden - eben von denen, die sich normal und menschlich verhalten und bleiben möchten....

(von solchen fällen kann ich nur in meiner lockalzeitung HNA lesen und das mehmals der woche.)

shomon
 
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