Es rappelt im Karton: Europa fühlt sich von 0,3% Flüchtenden verfolgt

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Genauer müsste es heißen Amerikaner fühlen sich bedroht..das passiert halt wenn alle meinen sich bis zu den Zähnen zu bewaffnen. Die bekloppten Amis haben einen kalten Krieg mitten im eigenen Land.

Ja, da stimme ich Dir durchaus zu. Aber "kalter Krieg" passt m.A.n. nicht, weil eben ständig von Waffen gebrauch gemacht wird. Alleine die School-Shootings. Die gehen hier schon nicht mehr durch die Presse, nur die großen Fälle. Irgendwann fand ich mal ne Liste mit allen Schul-Amokläufen und das passiert im Durchschnitt fast schon täglich.

Die USA stehen irgendwie fast schon vor einem Bürgerkrieg wenn man das alles zusammen rechnet: Schießwütige Polizei, Rache an Polizei, Gangkriege, Schoolshootings, sonstige Amokläufe plus: Die gigantische Anzahl von tödlichen Unfällen. Einer der letzten Fälle den ich las war das ein Kind unter dem Fahrersitz (hinten sitzend) eine Pistole fand und die Mutter von hinten durch den Sitz erschoss.

Solche Dinge passieren in den USA laufend. Und ich kenne einen Ami und er ist ein echt netter Kerl, aber auch er hat dieses "Waffen stehen für Freiheit - Denken". Das ist ne kollektive Psychose.
 
Ich nicht. Ich kann das sehr wohl unterscheiden. Damit das aber hier von einigen Usern nicht zu gedankenlos verwendet wird, schreibe ich das so.
Ich habe die Islamistenbezeichnung nicht gedankenlos verwendet und werde sie auch in Zukunft verwenden, wenn die Tatsachen dafür sprechen.
Es gibt allerdings genug Beweisaufnahmen vom Verhalten der Polizei in den USA bei den Kontrollen, bei denen dann die Kontrollierten erschossen wurden und da sind auch schon Leute beim Wegrennen vor der Polizei erschossen worden, anstatt dass man diesen Leuten dann ins Bein schiesst. Das war dann mit Sicherheit keine Selbstverteidigung von Seiten der Polizei.
Ja, die USA haben ein gigantisches Rassenproblem und da ändert leider auch ein schwarzer Präsident nichts dran.
Ein plastisches Beispiel dafür, dass sich auch nach vielen Generationen das Denken in den Köpfen nicht wirklich ändert und auch durch politische Vorgaben nicht zu ändern ist.
Schwarze haben nicht die gleichen Chancen wie Weiße.
Das Verhalten amerikanische Polizisten jetzt allerdings auf deutsche Polizisten zu übertragen ist schlicht absurd. Und wenn jemand mit dem Hackebeil auf dich zustürmt, dann denkst du sicher nicht mehr darüber nach wohin du schießt, sonder du schießt um dem Angriff zu entghen und dein Leben zu retten.
Mir tut der Tod des Attentäters nur leid, weil wir so nichts mehr über die Hintergründe erfahren können. Ansonsten muss jeder, der Menschen unmittelbar angreift, wie in Würzburg, mit seiner Erschießung rechen. Kein Islamist sollte darauf hoffen dürfen, lediglich einen Beinschuss abzubekommen.
Ich denke mal, dass es allgemein bekannt sein sollte, dass Islamisten ursprünglich Muslime sind und die Religion für ihre fanatischen Zwecke missbrauchen. Und deshalb braucht man nicht immer das Wort "Muslime" bei diesen Fanatikern verwenden, da es dadurch die friedlichen Angehörigen dieser Religion mit einbezieht. Damit eben das nicht geschieht, sollte schon das politisch korrekte Wort verwendet werden. Oder schreibt sich das schwierig für Dich?
Ich sehe einfach nicht ein, hier auf Weichzeichnerebene zu schreiben.
Islamisten sind (auch) Muslime. Es würde uns, in Deutschland, mal gut tun, die Wahrheiten offen auszusprechen und nicht ständig Rücksicht zu nehmen oder zu relativieren, wo es in
meinen Augen absolut nicht angebracht ist.

Zur Kühnast kann ich nur sagen ihr Tweet war "dämlich, dämlich, dämlich". Das Gute daran, es hat dieser Partei hoffentlich Stimmen gekostet.
 
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Denkfehler. Betäubungsmunition (also Injektionspfeile) kann man bei Tieren anwenden, aber es dauert ein paar Minuten, bis die Bewußtlosigkeit einsetzt. Mach das mal mit einem bewaffneten Täter, der vielleicht sogar noch ein paar Handgranaten in der Tasche hat oder gar eine Sprengstoffweste trägt. Der kann noch ein entsetzliches Blutbad anrichten. Bei Verdacht auf Sprengstoff würde ich sogar auf's Kleinhirn zielen, weil das in Sekundenbruchteilen tötet und selbst der reflexartige Griff nach dem Zünder unmöglich wird.
Ich gehe einfach mal davon aus, daß SEK-Mitarbeiter das alles gründlich gelernt haben und das sie genau wissen, was sie tun.

Wenn einer mit einer Axt rumfuchtelt und dann abhaut ohne seine Handgranaten zu benutzen kann man fast davon ausgehen das er keine hat. Aber ich spreche auch nicht unbedingt über den aktuellen Fall.

Aber der Typ in dem Brunnen z.B., der nackt und nur mit einem Messer bewaffnet war - der hätte niemals erschossen werden müssen.

Und das mit den Injektionspfeilen habe ich schon anders gesehen - das ein Tier dann sofort zusammenbricht. Es fällt nicht bewusstlos um aber kriegt eben nix mehr gebacken. Wobei ich nicht sagen will dass das bei Menschen auch funktionieren würde. Aber es gibt nicht tödliche Waffen und mich wundert immer wieder warum nicht öfter Gummigeschosse benutzt werden. Ich vermute, dass solange nicht klar ist ob jemand eine Schusswaffe dabei hat ein Polizist logischerweise vom Schlimmsten ausgeht und sich für die tödliche Version entscheidet - sehr verständlich. Aber es gibt eindeutige Situationen in denen das falsch ist.
 
Tatsächlich eigen sich Köperschüsse sehr wohl um einen Täter zu stoppen.

Mir geht es ganz simpel darum dass es einen Unterschied macht ob ein Täter eine Schusswaffe hat, und der muss dann eher tödlich getroffen werden weil er im Zweifel eben weiter schießen kann solange er es eben kann, oder eine Waffe für die er sich bewegen muss - etwa Axt, Machete, Messer etc. Und bei letzterem kommt es dann eben auf die Situation an und wie ein Polizist sie bewertet.
 
Weil es nichts bringt, wenn jemand total unter Strom steht, nicht bei Vollmantelmunition (außer bei einem Schußbruch), die übrigens obendrein noch den Nachteil hat, durchzuschlagen und Unbeteiligte zu verletzen (Mit einer üblichen 9 mm kann man theoretisch 2 Personen durchschlagen und einen noch verletzen). Deshalb werden m.W. in den Staaten Hollow Points eingesetzt: Sie wirken selbst bei "Randtreffern" absolut stoppend (hydrodynamische Schockwirkung) und gefährden keine Unbeteiligten. Aber dafür ist man hierzulande ja zu "human", es würde direkt was von unmenschlicher Dum-Dum-Muniton gefaselt.

Künast ist eine typische, grüne Schwätzerin, die sich mit Kommentaren zur Polizeiarbeit schon mehr als einmal bis auf die Knochen blamiert hat.

"Aber dafür ist man hierzulande ja zu "human", es würde direkt was von unmenschlicher Dum-Dum-Muniton gefaselt."

Ja, absolut! Wird Zeit dass wir endlich mit dem humanen Gequatsche aufhören und Deutschland die Dinge so konsequent angeht wie das in den USA geschieht.

*IronieOff*
 
Aber der Typ in dem Brunnen z.B., der nackt und nur mit einem Messer bewaffnet war - der hätte niemals erschossen werden müssen.

Erinnere mich...

Da war nichts mehr anderes möglich.

Der Polizist hat zwar den Fehler gemacht, indem er dem Mann zu nahe kam ,ins Becken gestiegen ist (ist zumindest meine Einschätzung), aber nachdem er ihn dazu aufforderte die Waffe fallen zu lassen, und nachdem der Nackte immer näher kam, hätte jede andere Handlung sein Leben massiv gefährdet.

Noch näher und der Mann wäre in Angriffsreichweite gewesen. Zurückweichen war nicht wirklich möglich im Becken (zudem ist man rückwärts viel langsamer).
Ein Beinschuss wäre nicht effektiv genug gewesen, und bis zum nächsten tödlichen Schuss wäre die augenscheinlich verrückte Person, dadurch wohl noch mehr provoziert, ebenfalls in Angriffsreichweite gewesen für einen möglicherweise tödlichen Stich.

Klar, es wirkte vielleicht nicht extrem gefährlich, weil der Nackte nur langsam (eventuell selbstmörderisch) lief, aber das war trügerisch. Er hätte jederzeit mit großer Geschwindigkeit angreifen können.

P.S: Nochmal gesehen. War sogar noch gefährlicher, als ich eben dachte. Der ging schnell und aggressiv in Richtung des Polizisten, welcher dann auch noch den Beckenrand hinter sich hatte. Weiß nicht warum man da ernsthaft denken kann, dass das nicht nötig gewesen ist, tut mir leid. Wie gesagt, vielleicht hätte der Polizist nicht da rein gehen sollen zur eigenen Sicherheit, aber er musste dann schießen.
 
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Und das mit den Injektionspfeilen habe ich schon anders gesehen - das ein Tier dann sofort zusammenbricht. Es fällt nicht bewusstlos um aber kriegt eben nix mehr gebacken. Wobei ich nicht sagen will dass das bei Menschen auch funktionieren würde.
Das steht und fällt auch mit der Dosierung des Mittels. Für so was muß man Experte sein (Gewicht, Kreislauf, Gesundheitszustand...). Viel zu kompliziert für den Polizeieinsatz und wie gesagt, es reicht immer, um einen Zünder zu betätigen.

Aber der Typ in dem Brunnen z.B., der nackt und nur mit einem Messer bewaffnet war - der hätte niemals erschossen werden müssen.
Hätte er nicht? Wer garantiert, daß der das Ding nicht plötzlich mit einem fast ansatzlosen Unterhandwurf wirft (es soll Leute geben, hab ich gehört, die so was können)? Nee, sobald Waffen ins Spiel kommen, die mehr als Spielzeugcharakter haben (z.B. ein Schweizer Taschenmesser), muß die Polizei auf Nummer sicher gehen, zur Eigensicherung und zur Sicherung von Unbeteiligten, vor allen Dingen wenn einer auf die eindeutige Aufforderung "Messer weg!" partout nicht reagiert. Wir sind nicht im wilden Westen, wo der Meisterschütze einfach die Klinge von dem Teil abschießt. Das gibt es nur im Film. Und kaum ein Polizist wird so meisterhaft Kung Fu können, daß er ihm das Teil einfach aus der Hand tritt...
 
Ja, absolut! Wird Zeit dass wir endlich mit dem humanen Gequatsche aufhören und Deutschland die Dinge so konsequent angeht wie das in den USA geschieht.
Sorry, aber das ist jetzt tatsächlich unqualifiziert, was ich von Dir eigentlich kaum kenne. Hollow Point Munition dient im Polizeieinsatz dazu, den Täter schlagartig(!) zu stoppen und auf jeden Fall die Gefährdung Unbeteiligter durch Durch- und Querschläger zu vermeiden, die für VM-Munition typisch ist. So gesehen ist deutsche VM-Munition potentiell inhumaner.
 
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Erinnere mich...

Da war nichts mehr anderes möglich.

Der Polizist hat zwar den Fehler gemacht, indem er dem Mann zu nahe kam ,ins Becken gestiegen ist (ist zumindest meine Einschätzung), aber nachdem er ihn dazu aufforderte die Waffe fallen zu lassen, und nachdem der Nackte immer näher kam, hätte jede andere Handlung sein Leben massiv gefährdet.

Noch näher und der Mann wäre in Angriffsreichweite gewesen. Zurückweichen war nicht wirklich möglich im Becken (zudem ist man rückwärts viel langsamer).
Ein Beinschuss wäre nicht effektiv genug gewesen, und bis zum nächsten tödlichen Schuss wäre die augenscheinlich verrückte Person, dadurch wohl noch mehr provoziert, ebenfalls in Angriffsreichweite gewesen für einen möglicherweise tödlichen Stich.

Klar, es wirkte vielleicht nicht extrem gefährlich, weil der Nackte nur langsam (eventuell selbstmörderisch) lief, aber das war trügerisch. Er hätte jederzeit mit großer Geschwindigkeit angreifen können.

Ach bitte... Erstens hast Du Recht das es bescheuert war in den Brunnen zu steigen weil der Polizist hätte ja locker außen herumlaufen können und solange der Typ im Wasser bleibt wäre Verstärkung schnell da gewesen. Ich weiß wo das passiert ist und da laufen ne Menge Polizisten herum.

Zweitens: Hätte der Polizist dem Typen in Hüfte und Beine geschossen wäre der nicht mehr bedrohlich gewesen.
 
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