Es rappelt im Karton: Europa fühlt sich von 0,3% Flüchtenden verfolgt

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Werbung:
möchtest du dich zu diesem thema präziser äußern?

ja gerne. Das Aufflackern von Rechts bis Neurechts ist mir ein Gräuel, weil man als freiheitsliebender Mensch schon mit dem ganz normalen, kulturellen totalitarismen zumeist von links, zu kämpfen hat (ich bin wie gesagt kein Freund vom lechts rinks-Kategorisieren). Diese völkischen, kultur-protektionistischen Vorstellungen, die seit der "Asylkrise" (schreckliches Wort) aus der Erde sprießen, halte ich allerdings für sehr bedenklich und die Diskurse, die in Mitteleuropa geführt werden, sind mir zum Teil erschreckend fremd.

Mit neurechter Denke, kenne ich mich ein wenig aus und wer sich damit beschäftigt, der weiß, dass der Feind der intellektuellen Rechten nicht die Linke ist, sondern der Liberalismus/Libertarismus. Der Feind der kollektiven Identität ist die individualistische Anthropologie auf der sozialpolitischen ebene und die freie Marktwirtschaft auf der wirtschaftlichen. Wahrer Antifaschismus - so wie ich ihn vertsehe und ein begriff mit dem ich mich auch gerne schmücke, bzw. Verwirrung stifte - ist daher individualistisch-kapitalistisch-anarchistisch. In ihrem Streben kollektives Bewusstsein zu bilden und den Kapitalismus zu bekämpfen, können sich links und rehcts ja die hand geben. Ob das Kollektiv Klasse, oder volk heißt ist für mich bloß eine Detailfrage über deren moralischen output sich staatsintellektuelle Experten unterhalten sollen.
 
http://www.welt.de/vermischtes/arti...chweigen-als-Migranten-in-Verruf-bringen.html
Pfeiffer sah die Übergriffe auch als mögliches Phänomen einer Flüchtlingspolitik, die sich nicht ausreichend auf den Strom junger allein stehender Männer einstellt, die nicht wissen, was sie mit sich anfangen sollen und deren Status viel zu lange ungeklärt bleibt. Er forderte verstärkte Anstrengungen bei der Entwicklung von Integrationskonzepten und "Konzepte, die helfen, den Tatendrang jungen Männer in konstruktive Bahnen zu lenken". Dafür aber müsse man die Probleme erst mal beim Namen nennen.

Danke für den Welt-Artikel, der m.E. das eigentliche Versagen der Merkelschen Willkommenspolitik benennt.
Wie kurzsichtig ist diese Politik, die nicht in der Lage ist vorauszusehen, welche Schlagseite in einer Gesellschaft entsteht, wenn hunderttausende unbegleitete Jugendliche und junge Männer, mit einem gänzlich anderen kulturellen Hintergund und vor allem einem gänzlich anderem (abwertenden) Frauenbild das Land überfluten und dann zu Untätigkeit und Langeweile verdammt sind. Jeder mit ein bischen Hirn zwischen den Ohren kann sich an fünf Fingern abzählen, was passieren wird.....ausgenommen Politiker natürlich....

[.....]
Dass die Respektlosigkeit gegenüber Frauen und die Bereitschaft, sie zu sexuellen Handlungen zu zwingen, ein in islamischen Kulturen verankertes strukturelles Problem ist, wird auch von muslimischen Intellektuellen wie der bosnischen Schriftstellerin Safeta Obhadjas bestätigt. Sie sagte erst kürzlich in einem Interview mit dem Deutschlandfunk, dass es die Mütter und Großmütter seien, die ihren Söhnen beibrächten, dass westliche Frauen, "die sich nicht anständig anziehen, … Freiwild sind". Kulturellen Unterschieden wie diesen nicht ins Auge zu sehen sei ignorant.

@Joey
Der nachfolgende Text aus dem obigen Link bestätigt eigentlich meine Wahrnehmung, dass sex. Delikte zugenommen haben, obwohl vielleicht deine bayrischen Statistiken etwas anderes sagen. Ich denke mal, das die verbalen Übergriffe, die in der Regel nicht zur Anzeige gebracht werden, in keine Statistik einfließen.

[...]
Die Kasseler Arbeitsgemeinschaft Gesa ("Gemeinsam gegen sexuelle Gewalt aktiv") plädierte nach den Berichten der Kasseler Schülerinnen, die permanent belästigt wurden, ebenfalls für den Mut zur Wahrheit. Außerdem bestätigte die Organisation, dass die sexuellen Übergriffe durch die zahlreichen männlichen Migranten zugenommen haben.
 
Der Welt-Artikel bringt es ausführlich auf den Punkt. Die politische Korrektheit in dieser Gesellschaft ist nur noch krank, so krank, daß sich junge Mädchen, Schülerinnen, die permanent von Migranten, die ihre Triebe nicht im Griff haben, belästigt werden, sich nicht mehr trauen, Anzeige zu erstatten.

Ich frage mich, was noch passieren muß, damit gewisse Anteile dieser Gesellschaft endlich mal wachwerden und mit ihrem ständigen Verständnishaben und ähnlichem, relativierendem Blödsinn aufhören!

Frühjahr und Sommer waren bisher eher so la la, verregnet und kühl, nicht unbedingt die Zeit für sehr leichte Sommerkleidung, sondern eher für Jeans und Anoraks. Ich möchte gar nicht wissen, was noch alles passiert, wenn es zu einer Hitzewelle kommt, bei der die Freibäder stark frequentiert werden und Frauen und Mädchen ihr hierzulande durchaus übliches und völlig normales Sommeroutfit tragen.
 
Wie kurzsichtig ist diese Politik, (...)

Wir sind uns einig, dass bei weitem nicht alles ideal gelaufen ist und läuft. Die Politik muss sich aber auch Gedanken darüber machen, was mit diesen Menschen passieren soll. Und - möglicherweise aufgrund von Versäumnissen - da waren leider auch schnelle Entscheidungen nötig.

@Joey
Der nachfolgende Text aus dem obigen Link bestätigt eigentlich meine Wahrnehmung, dass sex. Delikte zugenommen haben, obwohl vielleicht deine bayrischen Statistiken etwas anderes sagen. Ich denke mal, das die verbalen Übergriffe, die in der Regel nicht zur Anzeige gebracht werden, in keine Statistik einfließen.

[...]
Die Kasseler Arbeitsgemeinschaft Gesa ("Gemeinsam gegen sexuelle Gewalt aktiv") plädierte nach den Berichten der Kasseler Schülerinnen, die permanent belästigt wurden, ebenfalls für den Mut zur Wahrheit. Außerdem bestätigte die Organisation, dass die sexuellen Übergriffe durch die zahlreichen männlichen Migranten zugenommen haben.

Ich kann mich nur anschließen, dass alles, was meldewürdig ist, gemeldet werden muss.

Der Welt-Artikel ist übrigens auch darüber hinausgehend interessant.

Welt schrieb:
In rechten Foren wurden ihre Worte als Entschuldigung für den sexuellen Missbrauch angesehen, der ihr widerfahren ist, gar als Dank. Dabei deutete in dem Text nichts darauf hin, dass sie sich an ihren Vergewaltiger gewandt hat. Sie hatte versucht, Verallgemeinerungen entgegenzuwirken. Die Hasstiraden, die sie daraufhin von deutscher Seite über sich ergehen lassen musste, waren dennoch mehr als sexistisch. Wie sie dem "Spiegel" sagte, hatten ihr Hunderte weitere Vergewaltigungen gewünscht.

Menschen mit "rechter Gesinnung" wollen offensichtlich solche Taten heranziehen, um ihr negatives Bild gegen Migranten eben auf alle zu verallgemeinern. Und, wenn ein Opfer einer Vergewaltigung sich auch dagegen stellt, und hinterher deutlich klar macht, wer alles NICHT Täter ist... dann ist es mit den Frauenrechten plötzlich nicht mehr weit her...

Welt schrieb:
Selin Gören plädiert heute laut "Spiegel" dafür, die Wahrheit nicht zu verdrehen, auch wenn sie unbequem ist und nicht in das eigene politisch korrekte Bild passt.

Wer Opfer einer Starftat wird, soll das zur Anzeige bringen und wahrheitsgemäß aussagen - unabhängig davon, woher der Täter kommt.

Wichtig ist und bleibt allerdings auch weiterhin, dass die Taten sich nicht übermäßig auf andere Menschen gleicher "Rasse", Herkunft, Religion etc. auswirken dürfen. Und, wenn Ultra-Rechte das nicht einsehen wollen, dann gehört dem auch widersprochen.
 
Werbung:
Die politische Korrektheit in dieser Gesellschaft ist nur noch krank, so krank, daß sich junge Mädchen, Schülerinnen, die permanent von Migranten, die ihre Triebe nicht im Griff haben, belästigt werden, sich nicht mehr trauen, Anzeige zu erstatten.
die ist so krank, dass junge mädchen, schülerinnen sexuelle übergriffe anzeigen, die gar nicht stattgefunden haben.
aber in so einem fall wird eine 13 jährige zum kind.:rolleyes:
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben