Es rappelt im Karton: Europa fühlt sich von 0,3% Flüchtenden verfolgt

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Die sechs größten Aufnahmeländer von Flüchtlingen
Türkei - 1,59 Millionen
Pakistan - 1,51 Millionen
Libanon - 1,15 Millionen
Iran - 982.400
Äthiopien - 659.500
Jordanien - 654.100

Quelle: https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/fluechtlinge/zahlen-fakten.html
Das war bis 2014 sicher richtig.
Im letzten Jahr hat D ca. 1,1 Mill. Flüchtlinge aufgenommen, nicht mitgerechnet die vielen Menschen die illegal kamen. Damit gehört D, hinter dem Libanon, seit 2015 zu den sechs größten Aufnahmeländern nach Zahlen, von der Qualität und dem Anspruch an Integration will ich garnicht reden.
In den außereuropäischen Aufnahmeländern, dürfen die Flüchtlinge ihr Zelt aufschlagen, bekommen durch Hilfsorganisationen eine Mahlzeit am Tag - aber das wars dann - keine Arbeit, kein Geld, keine weitere Versorgung, kein kümmern.
Wer etwas Geld für die Schlepper zusammengespart hat, bleibt nicht in den von dir genannten Ländern, sondern macht sich auf nach Europa.
 
Das war bis 2014 sicher richtig.
Im letzten Jahr hat D ca. 1,1 Mill. Flüchtlinge aufgenommen, nicht mitgerechnet die vielen Menschen die illegal kamen. Damit gehört D, hinter dem Libanon, seit 2015 zu den sechs größten Aufnahmeländern nach Zahlen, von der Qualität und dem Anspruch an Integration will ich garnicht reden.
In den außereuropäischen Aufnahmeländern, dürfen die Flüchtlinge ihr Zelt aufschlagen, bekommen durch Hilfsorganisationen eine Mahlzeit am Tag - aber das wars dann - keine Arbeit, kein Geld, keine weitere Versorgung, kein kümmern.
Wer etwas Geld für die Schlepper zusammengespart hat, bleibt nicht in den von dir genannten Ländern, sondern macht sich auf nach Europa.

Möglicherweise meint Walter nicht die Gesamtanzahl, sondern Asylanträge. Informationen zufolge müssten an die 3 Mio. Flüchtlinge in der Türkei sein.
 
Für die Willkommenskultur.... es ist (offensichtlich) Zeit, umzudenken - inklusive der von manchen in den Himmel gelobten EU.

Bestseller-Autor:

"Der Islam wird Europas Gesellschaft aufsprengen"

30.05.2016, 10:35
In seinem Buch "2048. Das Ende der Welt" zeichnet der algerische Schriftsteller Boualem Sansal ein düsteres Bild der Zukunft westlicher Gesellschaften. Nicht der Überwachungsstaat wie in George Orwells Dystopie "1984" unterjocht darin die Bürger, sondern radikale Islamisten und der politische Islam. In einem Interview warnt der Autor: Der Islam werde "unsere Gesellschaft aufspalten", Deutschlands Willkommenskultur sei "komplett naiv" gewesen.

http://www.krone.at/Welt/Der_Islam_...ft_aufsprengen-Bestseller-Autor_-Story-512501

Die Krone beruft sich übrigens auf "Die Welt".
 
Es wurde hier Boualem Sansal erwähnt.

In einem Interview mit ihm habe ich einen interessanten Satz entdeckt:

Die Islamisten treiben den Westen vor sich her. Sie brauchen gar keine Ministerposten, sie regieren auf ihre Art. Sie erzeugen eine Stimmung der Angst und des Schreckens, um ihre Ziele durchzusetzen.

http://www.faz.net/aktuell/feuillet...-zu-den-anschlaegen-in-paris-13917703-p2.html

Was mir sagt, je mehr Angst wir uns machen lassen, desto mehr arbeiten wir für sie.

Die Lösung muß meiner Ansicht nach darin liegen, besser zu differenzieren. Willkommen für Hilfesuchende - und mittels sinnvoller Kontrollen (die zu vernachlässigen der größte Fehler des vergangenen Jahres war in meinen Augen) NICHT Willkommen für Extremos. In diesem Sinne ist die Willkommenskultur zu überdenken.
 
Für die Willkommenskultur.... es ist (offensichtlich) Zeit, umzudenken - inklusive der von manchen in den Himmel gelobten EU.

Bestseller-Autor:

"Der Islam wird Europas Gesellschaft aufsprengen"

30.05.2016, 10:35
In seinem Buch "2048. Das Ende der Welt" zeichnet der algerische Schriftsteller Boualem Sansal ein düsteres Bild der Zukunft westlicher Gesellschaften. Nicht der Überwachungsstaat wie in George Orwells Dystopie "1984" unterjocht darin die Bürger, sondern radikale Islamisten und der politische Islam. In einem Interview warnt der Autor: Der Islam werde "unsere Gesellschaft aufspalten", Deutschlands Willkommenskultur sei "komplett naiv" gewesen.

http://www.krone.at/Welt/Der_Islam_...ft_aufsprengen-Bestseller-Autor_-Story-512501

Die Krone beruft sich übrigens auf "Die Welt".



was ist "komplett naiv" - demokratie vagen?

welche alternative(n) hatten oder haben die westlichen demokratien? meschen an der grenze abknallen? stahheldraht mit elektrozaun? die flüchtlinge im mittelmeer eraufen lassen?

entweder haben wir die demokratie und wir achten die menschenrechte oder wir etablieren eine diktatur, die im notfall auch bereit ist scharf zu schiewssen um füchtlineg zu hindern nach europa zu kommen! vile spielraum haben wir nicht.

shimon
 
was ist "komplett naiv" - demokratie vagen?

welche alternative(n) hatten oder haben die westlichen demokratien? meschen an der grenze abknallen? stahheldraht mit elektrozaun? die flüchtlinge im mittelmeer eraufen lassen?

entweder haben wir die demokratie und wir achten die menschenrechte oder wir etablieren eine diktatur, die im notfall auch bereit ist scharf zu schiewssen um füchtlineg zu hindern nach europa zu kommen! vile spielraum haben wir nicht.

shimon

Erstens stammt dieser Ausdruck "komplett naiv" nicht von mir.
Zweitens habe ich Demokratie nicht in Frage gestellt, auch ein Wort Diktatur habe ich weder geschrieben noch gedacht.
Drittens ist eigentlich jedem, der nachdenkt, klar, dass ein Land, das viele Flüchtlinge aufnimmt, früher oder später an seine Grenzen stößt.
Viertens widersprechen sich Menschenrechte und ein achtsamer Umgang mit Flüchtlingsaufnahme nicht.

Fünftens ist mir nicht klar, warum man immer von einem Extrem zum anderen fallen muss.
 
Es wurde hier Boualem Sansal erwähnt.

In einem Interview mit ihm habe ich einen interessanten Satz entdeckt:



http://www.faz.net/aktuell/feuillet...-zu-den-anschlaegen-in-paris-13917703-p2.html

Was mir sagt, je mehr Angst wir uns machen lassen, desto mehr arbeiten wir für sie.

Die Lösung muß meiner Ansicht nach darin liegen, besser zu differenzieren. Willkommen für Hilfesuchende - und mittels sinnvoller Kontrollen (die zu vernachlässigen der größte Fehler des vergangenen Jahres war in meinen Augen) NICHT Willkommen für Extremos. In diesem Sinne ist die Willkommenskultur zu überdenken.

Da gehe ich druchaus d'accord. Wichtig ist hierbei allerdings, dass diese Kontrollen, bzw. die kriterien, die angelegt werden, nicht zu streng sind, damit möglichst wenig Hilfesuchende, die Schutz bekommen sollten, abgelehnt werden. Und wie diese Kontrollen genau aussähen, bzw. wie streng sie wären und wieviele der Hilfesuchenden abgelehnt würden, ist mir wichtig, bevor ich so einen Satz befürworte.
 
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also dein lösungsvorschlag?
in den nachbarländern geht es den flüchtlingen schlecht -
zu uns sollen sie nicht kommen -
im kriegsgebiet sind sie erst recht vom tod bedroht.
wohin also?
Das war Kritik an der Darstellung, die suggerieren soll, wie toll diese Aufnahmeländer doch seien. Sie sind es nicht.
 
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