Es rappelt im Karton: Europa fühlt sich von 0,3% Flüchtenden verfolgt

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Es rappelt tatsächlich im Karton.
Hausbesitzer erschießt 18-jährigen Einbrecher
Ein Jäger hat in Neuenrade (Nordrhein-Westfalen) einen 18 Jahre alten Einbrecher erschossen. Der 63 Jahre alte Jäger habe den jungen Mann in der Nacht zum Dienstag in einem Raum neben seinem Schlafzimmer überrascht, nachdem dieser über eine Leiter ins Obergeschoss des Hauses eingebrochen war, teilte die Staatsanwaltschaft mit.

http://www.focus.de/panorama/welt/d...iesst-18-jaehrigen-einbrecher_id_5470307.html

Was nicht im "Focus", aber in meiner Tageszeitung steht, der Einbrecher war ein albanischer Asylbewerber, seit Oktober 15 in Deutschland und lebte in einer Flüchtlingsunterkunft.
Pech für ihn, dass der Mann Jäger war und einen Revolver unterm Bett liegen hatte.
Die Einbruchszahlen bei uns in NRW sind dramatisch angestiegen und ich hoffe, es spricht sich langsam rum, das Einbruch kein Kavaliersdelikt ist, tödlich enden kann und das viele Einbruchs-Opfer sich inzwischen zu wehren wissen.
Wie die NRZ schrieb, gab es im Dorf einhellig kein Mitleid mit dem Einbrecher, sondern die Hoffnung, das der Vorfall abschreckende Wirkung hat.

Oh, ich seh grad das Shania den Vorfall bereits erwähnte. Ich lass es trotzdem mal stehen.
 
Gabi0405 schrieb:
Ich wusste garnicht, dass Merkel jetzt schon persönlich Arbeitskräfte sucht.
Außerdem - wo ist das Problem - Als EU-Bürger kann man in der gesamten EU arbeiten.
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Habe ich geschrieben, dass ich ein Problem habe? Aber vielleicht hast ja du eines, wenn dich mein Posting so stört. :whistle:

Ich habe auch nirgendwo geschrieben, dass Merkel persönlich abgrast. Oder? Deine Korinthenhackerei kannst du bei dir selber betreiben. Und wenn dir was nicht passt, dann scroll drüber. Ganz einfach. Schaffst du das noch? :brav:
 
Anevay schrieb:
Mach dir nichts draus. Dir geht es mit meinen Beiträgen ja ständig so. Überlies sie einfach. ;)
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Klasse Beitrag, Anevay. Überaus sachlich und souverän. Aber leider ist es gar nicht so einfach, deine Beiträge zu überlesen, wenn du mich nur Minuten nach diesem Ratschlag dann schon wieder zitierst.

Anevay schrieb:
Na ja, Rente ab 70 und dann auf H4 Niveau... zeitgleich grassierende jetz schon vorhersehbare Altersarmut bei den Berufseinsteigern, weil die gar nicht mehr genug Geld verdienen können, um sich zusätzlich noch für ihre Rente in 45 Jahren "abzusichern". Der Staat greift bei dem noch einigermaßen gut verdienenden Leuten tief wegen jedem G'schiss von einem neuen Gesetz in die Tasche.
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Die gesetzlich Rente hat schon viele Krisen überstanden, nicht zuletzt zwei Weltkriege. Wenn sie bedroht ist, dann dadurch, dass die Reallöhne seit 20 Jahren nicht mehr steigen, es immer mehr geringfügig Beschäftigte gibt usw. Mit Flüchtlingen hat das jedenfalls nichts oder nur sehr wenig zu tun.

Anevay schrieb:
Nö, ich sehe da nicht viel Spielraum für Gäste, für die eh keine Jobs da sind und wo ein guter teil ja lebenslang H4 gesponsort hier leben wird. Für die Leute, die jetzt aufgenommen wurden, schaut es bereits düster aus.
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Gäste komen in der Regel aus freien Stücken und haben jederzeit die Möglichkeit, wieder nach Hause zurückzukehren. Flüchtende, bei denen beides nicht gegeben ist, als Gäste zu bezeichnen, finde ich deshalb nicht nur unpassend, sondern auch viel perfider, als wenn GrauerWolf sie "Invasoren" nennt. Da weiß man wenigstens gleich, woran man ist. Und was heißt "H4 gesponsort"? Wer Hartz IV bekommt, dem steht das auch zu. Das gilt für den arbeitslosen Syrer genauso, wie für die alleinerziehende deutsche Mutter. Willst du daran etwas ändern und wenn ja, was? "Gesponsort" klingt so negativ, wie ein feiner formuliertes hinten rein geschoben bekommen. Meinst du damit grundsätzlich alle Bezieher staatlicher Leistungen, oder nur die "Gäste"?
Oh, entschuldige, jetzt habe ich dir wieder Fragen gestellt. Darauf einzugehen, mal eine konkrete Forderung zu formulieren und Stellung zu beziehen, ist ja nicht so dein Ding.

Aber abgesehen von der verwendeten Sprache, finde ich das auch inhaltlich zumindest fragwürdig. Du gehst davon aus, dass ein Großteil der Geflohenen (über die reden wir hier, Zu- bzw. Einwanderung ist eine ganz andere Diskussion) kein Interesse daran hat, jemals wieder in ihre Heimat zurückzukehren und stattdessen ihr restliches Leben als HatzIV-Empfänger in Deutschland verbringen wird.
Nun ist es bei solchen Prognosen immer hilfreich, wenn man sie ein wenig begründet, sonst kann man als Leser nur spekulieren. Denkst du, dass das so sein wird, weil es z.B. in Syrien und im Irak nie wieder so etwas Frieden und Sicherheit geben wird, unser Staat zu wenig Bildungs- und Integrationsangebote macht und die deutsche Wirtschaft nicht in der Lage ist, die entsprechenden Arbeitsplätze zu schaffen? Oder liegt es für dich eher daran, dass Flüchtlingen ihre Heimt egal ist und sie zwischen all dem Vergewaltigen, Terrorpläne schmieden und Ehefrauen schlagen schlicht keine Zeit mehr haben, einen Deutschkurs zu besuchen, oder gar einer geregelten Arbeit nachzugehen?
Schwupps - schon klingt es wieder polemisch. Aber was soll ich machen? Unter normalen Umständen würde ich einfach nachfragen, wie du es meinst, aber das funktioniert bei dir ja nicht. Sonst würde ich von dir z.B. auch wissen wollen, ob du so etwas auch schreiben würdest, wenn plötzlich und warum auch immer, in einem Jahr eine Million "deutsche" Babys mehr geboren werden würden, als statistisch zu erwarten gewesen wäre.

Ich denke jedenfalls, dass es nicht so kommen muss. Und zwar weil (Begründung!) einerseits Deutschland ganz allgemein schon immer Menschen aufgenommen und integriert hat. Vertriebene, Flüchtlinge, Asylbewerber, Gastarbeiter. Bei allen Problemen, die das mit sich brachte und mit sich bringt, hat das unterm Strich und über die Jahrzehnte unsere Gesellschaft reicher und stärker gemacht. Gerade auch die Sozialkassen, die bisher von Zuwanderung belegbar profitiert haben und weiter profitieren.
Darüber hinaus sind meine persönlichen Erfahrungen ganz andere. Ich hatte es an anderer Stelle schon einmal geschrieben - die Firma, in der ich arbeite, könnte ohne die Kollegen mit "Migrationshintergrund", darunter auch einige, die als Flüchtling oder Asylbewerber gekommen sind, morgen schließen. Ich habe täglich mit ihnen zu tun und es ist nunmal so, dass sie weder fauler noch fleißger sind, weder netter noch unfreundlicher, dümmer oder schlauer als die biodeutschen Kollegen. Ganz normale Menschen eben. Deshalb sehe ich nicht, warum sich die zukünftigen Erwerbsbiografien der nun neu hinzugekommenen so sehr von denen, die schon länger hier sind, unterscheiden sollten.

Anevay schrieb:
Und in den andren EU Ländern ist die Situation nicht besser, eher schlechter. Wären die Flüchtlinge tatsächlich eine wirtschaftliche Bereicherung, hätte die Politik längst anders gehandelt. Die Regierungen wissen schon, warum die Grenzen dicht sein sollen.
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Einen Flüchtling nimmt man auf, weil er fliehen musste, weil man durch internationale Verträge und mancher würde sagen, irgendwie auch ethisch dazu verpflichtet ist und nicht, um sich wirtchaftlich an ihm zu bereichern.
Was man daraus dann macht, ist dann erst die nächste Frage. Ich halte es aus oben genannten Gründen für durchaus möglich, diejenigen, die doch dauerhaft hier bleiben, zu integrieren, ihnen Arbeit zu geben und sie ein selbständiges, unabhängiges Leben führen zu lassen. Das wollen die allermeisten Menschen, warum sollte das gerade bei Flüchtlingen anders sein?
Außerdem setzt du voraus, dass Regierungen grundsätzlich rational handeln und nicht gelegentlich auch wider besseres Wissen, weil sie von der Angst vor Front National, Jobbik oder UKIP getrieben sind und meinen, sie müssten ein paar von deren Parolen übernehmen, um nicht zu viele Wähler an sie zu verlieren.
 
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Gabi0405 schrieb:
Na, immerhin sprichst du davon das Merkel Österreich nach Lehrern abgrast.
Darüber scheinst du nicht besonders erfreut zu sein?
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Es war eine Bemerkung, nicht mehr und nicht weniger. Wer sich angepieckst gefühlt hat, war Anevay. Diese ganze ""Diskussion"" geht eindeutig auf eure Kappe. Würde euch meine Aussage nicht stören, müsstet ihr nicht hinpecken wie Kampfhühner (in Anlehnung an den Hühnerstall).

Und damit ist euer Thema für mich erledigt.
 
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