Es rappelt im Karton: Europa fühlt sich von 0,3% Flüchtenden verfolgt

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"Einen massiven Anstieg rechtsextremer und rassistischer Aktivitäten hat das Innenministerium im Vorjahr verzeichnet. Wie aus der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage des Grünen Justizsprechers Albert Steinhauser durch das Innenministerium hervorgeht, wurden insgesamt 1.156 Tathandlungen registriert. Das sind um 54 Prozent mehr als im Jahr davor.

Fast verdreifacht haben sich dabei die fremdenfeindlichen und rassistischen Übergriffe. Im Vorjahr wurden 323 derartige Vorfälle registriert, 2014 waren es noch 111. Die rechtsextremen Tathandlungen stiegen um 47 Prozent auf 523."

http://kurier.at/politik/inland/inn...remen-aktivitaeten-in-oesterreich/193.716.800


was denkst du warum?

shimon
 
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Fast verdreifacht haben sich dabei die fremdenfeindlichen und rassistischen Übergriffe. Im Vorjahr wurden 323 derartige Vorfälle registriert, 2014 waren es noch 111. Die rechtsextremen Tathandlungen stiegen um 47 Prozent auf 523."
Widerwärtig. Es ist Diskriminierung, Straftaten mit rassistischem Hintergrund gesondert zu erfassen, da es eine ganze Weltanschauung unter Generalverdacht stellt. In Wahrheit haben diese Verbrechen nichts mit Rassismus zu tun, denn die Vordenker des Rassismus sagen, dass Rassismus Frieden sei, und die meisten Rassisten sind gemäßigt, integriert, schlimmstenfalls mikroaggressiv und wollen einfach nur in Ruhe gelassen werden. Man muss sich allerdings nicht wundern, wenn stigmatisierte Rassisten aus Verzweiflung kriminell werden!

Aber schon interessant, was so dabei herauskommt, wenn man auf den ideologischen Hintergrund von Straftaten achtet, nicht wahr? Fehlt nur noch die Langzeitstudie, die uns darüber informiert, ob es da eine natürliche Schwankung gibt, also alles im durchschnittlichen Bereich ist, oder diese Straftaten immer mehr werden. Sollte letzteres tatsächlich zutreffen, dann wird es Zeit, den Kampf gegen Links zu verstärken und den Rassisten ein freundlicheres Gesicht zu zeigen.

(Was sind eigentlich rechtsextreme Taten ohne rassistischen und fremdenfeindlichen Hintergrund? 323 rassistische und fremdenfeindliche Verbrechen und zusätzlich 523 rechtsextreme Verbrechen?)
 
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Widerwärtig. Es ist Diskriminierung, Straftaten mit rassistischem Hintergrund gesondert zu erfassen, da es eine ganze Weltanschauung unter Generalverdacht stellt. In Wahrheit haben diese Verbrechen nichts mit Rassismus zu tun, denn die Vordenker des Rassismus sagen, dass Rassismus Frieden sei, und die meisten Rassisten sind gemäßigt, integriert, schlimmstenfalls mikroaggressiv und wollen einfach nur in Ruhe gelassen werden. Man muss sich allerdings nicht wundern, wenn stigmatisierte Rassisten aus Verzweiflung kriminell werden!

Aber schon interessant, was so dabei herauskommt, wenn man auf den ideologischen Hintergrund von Straftaten achtet, nicht wahr? Fehlt nur noch die Langzeitstudie, die uns darüber informiert, ob es da eine natürliche Schwankung gibt, also alles im durchschnittlichen Bereich ist, oder diese Straftaten immer mehr werden. Sollte letzteres tatsächlich zutreffen, dann wird es Zeit, den Kampf gegen Links zu verstärken und den Rassisten ein freundlicheres Gesicht zu zeigen.

(Was sind eigentlich rechtsextreme Taten ohne rassistischen und fremdenfeindlichen Hintergrund? 323 rassistische und fremdenfeindliche Verbrechen und zusätzlich 523 rechtsextreme Verbrechen?)


du bist kein bischen "lustig" - eher etwas "daneben"

shimon
 
»Die Fahrt ins Exil ist „the journey of no return“. Wer sie antritt und von der Heimkehr träumt, ist verloren. Er mag wiederkehren – aber der Ort, den er dann findet, ist nicht mehr der gleiche, den er verlassen hat, und er selbst ist nicht mehr der gleiche, der fortgegangen ist.«
– Quelle: http://geboren.am/fluechtlinge

http://geboren.am/fluechtlinge
 
Zitat von
Karim El-Gawhary Arabesken
"Das ist die Geschichte unglaublichen Mutes des Widerstands einer Gruppen von ursprünglich Teenagern gegen den IS, für den sie einen sehr hohen Preis gezahlt haben. Ich empfehle alle fünf Episoden anzusehen. Vielleicht klingt das Wort "Helden" etwas altmodisch. Aber diese Gruppe junger Syrer aus Raqqa sind für mich die Helden unserer Zeit. Am tiefsten ging für mich der Satz Hamouds nachdem der IS seinen Vater exekutiert hatte. "Das einzige was sie getötet haben, ist unsere Angst"."

http://www.bbc.com/news/video_and_audio/features/world-middle-east-36096587/36096587
 
Dazu klare Worte der ehem. Außenministerin Madeleine Albright:
http://orf.at/stories/2335239/2335319/

„Dieses Thema wird uns noch lange beschäftigen“
Politiker, so Albright, dächten immer noch in Kategorien des letzten Jahrhunderts und griffen einfach zu den Lösungen des 19. Jahrhunderts. Natürlich sei Politik gerade in der Gegenwart mit einer nie da gewesenen Verdichtung von Problemlagen konfrontiert. Doch für diese gebe es keine einfachen Lösungsszenarien. Gerade für die Bewältigung der Flüchtlingskrise müsse man Strukturen schaffen, um die Herausforderungen in den Griff zu bekommen.
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Den USA, so Albright, stünde in der jetzigen Situation eine höhere Aufnahme von Flüchtlingen aus Syrien gut zu Gesicht.
"Man kann nicht die Welt schulmeistern, wenn man selbst kein Vorbild abgibt, so Albright, die aber betonte, die USA lieber auf US-Boden zu kritisieren als im Ausland Botschaften an die Heimat zu richten. Doch was zu sagen sei, werde sie sagen.

Für Albright steht fest, dass Politik die Gegebenheiten einer technologisch vernetzten Welt zur Kenntnis nehmen müsse. „Heute sehen die Armen einfach, wie die Reichen leben - diese Kenntnis und direkte Anschauung von Unterschieden hat es so nicht gegeben“, so die 79-jährige Ex-Außenministerin und -Diplomatin.

Du meinst die Madeline Albright die sagte, dass die Sanktionen gegen den Irak 500 000 tote Kinder wert waren?


Oder die auch für diesen Spruch hier berühmt ist?

"Ich werde Butros vormachen, wir seien Freunde, und ihm dann beide Beine brechen."

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13470581.html

Ja, und diese Frau erzählt heute was von veralteten Lösungen. Schon klar.
 



http://www.msn.com/de-de/nachrichte...fghanischen-tätern/ar-BBs7fXj?ocid=spartandhp




Wien.
Freitagmorgen, 1 Uhr. Zwei Frauen fahren nach Hause, steigen am Bahnhof Wien-Praterstern um. Die ältere der beiden, sie ist 30 Jahre alt, nutzt die Gelegenheit um Geld am Bankomaten abzuheben, die jüngere (21) geht auf die Toilette. Doch sie wird verfolgt, von drei Asylwerbern aus Afghanistan (zwischen 16 und 17 Jahre alt). Sie schlagen und vergewaltigen die Studentin in einer der Kabinen. Nach der Flucht sucht und findet die bereits wartende Freundin das Opfer. Sie schlägt Alarm.

30 Polizisten rücken aus, kontrollieren im Umfeld des Bahnhofs jeden Passanten, der nur annähernd auf die Personenbeschreibung passt. In der nahen Venediger Au, und im nicht viel weiter entfernten Stuwerviertel werden sie fündig. In den frühen Morgenstunden befinden sich schließlich alle drei Tatverdächtigen in Polizeigewahrsam, das Opfer verlässt die Notaufnahme nach der Erstversorgung auf eigenen Wunsch und geht nach Hause.

Im Laufe des Freitag werden die drei Burschen einvernommen. Einer von drei festgenommenen Jugendlichen habe die Beteiligung gestanden, sagte Polizeisprecher Roman Hahslinger in der ORF-Sendung "Wien heute". Zuvor hatten die Burschen ausgesagt, stark alkoholisiert gewesen zu sein und sich nicht an die Tat in der vergangenen Nacht erinnern zu können.
 
Schaut mal:

"Das ZDF hat sich in der Sendung heute+ um 00:40 h (zwischen dem 22.4 und 23.4) einen moslemfeindlichen Fauxpas geleistet. Kritisiert wird eine Studie, die in Großbritannien durchgeführt wurde. Hier wurde unter anderem nach der politischen Ausrichtung der in Großbritannien lebenden Muslime erfragt, einschließlich ihrer möglichen Radikalität. Man möge sich das in der Mediathek ansehen, zumal es sehr den in heute show und heute journal vorgefertigten Marschrichtungen widerspricht.

Ein Satz der Kritik an der Studie ist – und das verrät mögliche Ressentiments innerhalb des ZDF, zumindest innerhalb von heute+, gegenüber Muslimen: „Diese Studie berücksichtigt nur die Stadtteile, in denen die muslimische Bevölkerung mindestens 20% beträgt, also in bildungsfernen Stadtteilen.“ Dieser Satz ist geradezu unglaublich. Damit wird unterstellt, dass – je höher der Anteil von Muslimen an der Bevölkerung sei – umso höher die Bildungsferne sei. Das ist in Anbetracht der sonstigen Berichterstattung durch das ZDF sehr ungewöhnlich."

http://www.achgut.com/artikel/upps_hat_das_zdf_vorurteile_gegenueber_muslimen

Hinter der bis zur Weltfremdheit grundguten Fassade der öffentlich-rechtlichen Journaille sitzen dieselben Ansichten, die sie für verbrecherisch zu erklären pflegt. Ich weiß nicht, ob es eine seriöse Studie gibt, die so eine pauschale Aussage wie "je mehr Moslems, desto dümmer der Stadtteil" unterstützt. Nun sollten sie dringend beteuern, dass sie meinten, Moslems würden vom rassistischen Staat in solchen Vierteln konzentriert oder zögen gezielt dorthin, um den armen dummen Menschen dort Bildung zu bringen, sonst kommt noch jemand auf die Idee, dass die wahren Wölfe dieses Landes allesamt Peter heißen.
 
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