Es rappelt im Karton: Europa fühlt sich von 0,3% Flüchtenden verfolgt

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Wer soll Kleinbauern bezahlen? Die anderen Kleinbauern?

An wen verkauft der Bauer wohl seine Produkte? Bissel Milch, Fleisch, Gemüse zwischen Kleinbauern hin- und herschieben? Direktvermarktung ist damit nicht gemeint. Sorry, aber ich weis ja nicht... das kann doch nicht so schwer sein. :rolleyes:
 
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An wen verkauft der Bauer wohl seine Produkte? Bissel Milch, Fleisch, Gemüse zwischen Kleinbauern hin- und herschieben? Direktvermarktung ist damit nicht gemeint. Sorry, aber ich weis ja nicht... das kann doch nicht so schwer sein. :rolleyes:

Es ging darum , dass @ FayInanna gesagt hat, ein Hektar Grund kann 5 Menschen versorgen, also Beispiel ein Ehepaar, zwei Alte und ein Kind:
Da hätte keiner Zeit um Geld in einem Büro zu verdienen, jeder müsste anbauen, sich um Haus, Hof und Tierhaltung kümmern, es gäbe Tauschhandel unter den Kleinbauern. Auch wenn es Geld geben würde, wäre es sehr begrenzt und nur um sich gegenseitig Waren oder Dienstleitungen abzukaufen.
 
Es würde meines Erachtens sogar schon ausreichen, wenn irgend ein lustiger Mensch der was zu sagen hat, anordnen würde, jeder der Fleisch will, muss es selbst aus dem Tier rausschneiden - es schlachten - zumindest einmal in seinem Leben.
Der Fleischkonsum würde sich drastisch senken, nicht die Leute nicht wissen wie es geht, die meisten würden es schlicht und einfach nicht fertigbringen einem Tier die Haut abzuziehen und es zu zerteilen... welche Doppelmoral...

Es wird sensible Gemüter geben, die das nicht können, aber bei den meisten Menschen wird das nicht so funktionieren. Vorletztes Jahr waren wir Angeln, Plattfisch und Dorsch, Betriebsausflug, zwei solcher sensiblen Kolleginnen meinten, sie könnten den armen Fisch nicht... doch, sie konnten. Und waren hinterher sogar ganz stolz auf sich und freuten sich auf lecker Fisch zu Hause.

Ob man gerne tötet oder nicht, ich denke, die wenigsten Menschen töten gerne. Bis auf ein paar Soziopathen.

Wenn Du Menschen zwingen wolltest, wenigstens einmal schlachten zu müssen, um danach Fleisch konsumieren zu dürfen, 90% der Fleischesser würden das tun.
 
Leute, die nur in Monokulturen denken können, weil sie es nicht anders kennen, widersprechen dir da halt.
Klar ist, seit dem Wissen um Permakulturen, dass sowas super funktionieren kann.
Leute, die Permakultur kennen, wissen, dass das eine Milchmädchenrechnung ist. :rolleyes:

p.s. ich betreibe das praktisch im Kleinen, die Erträge sind wesentlich niedriger, z.B. robuste Wildtomaten, in Bezug auf dieselbe Fläche, als wenn ich ein Plastikgewächshäuschen aufstelle und da hochgezüchtete Tomaten ziehe.
 
Es ging darum , dass @ FayInanna gesagt hat, ein Hektar Grund kann 5 Menschen versorgen, also Beispiel ein Ehepaar, zwei Alte und ein Kind:
Da hätte keiner Zeit um Geld in einem Büro zu verdienen, jeder müsste anbauen, sich um Haus, Hof und Tierhaltung kümmern, es gäbe Tauschhandel unter den Kleinbauern. Auch wenn es Geld geben würde, wäre es sehr begrenzt und nur um sich gegenseitig Waren oder Dienstleitungen abzukaufen.

Tauschhandel unter Bauern macht wohl wenig Sinn. Dann kommt es, denke ich, auch noch darauf an, wie man "Kleinbauer" definiert, welches Kontingent an Milch, Fleisch, Obst/Gemüse usw. er produziert. Für die EU gelten sicher andere Dimensionen als "klein", als bei uns in AT. Ich habe mich hier nicht auf @FayInanna bezogen, sondern auf etwas anderes.

Wie du auf Tauschhandel unter Kleinbauern kommst, ist mir schleierhaft. Die meisten Bauern sind, wenn ich richtig informiert bin, entsprechend organisiert in diversen Vereinen/Verbänden, und dass Bauern ihre Produkte nicht untereinander hin und her schieben, halte ich für logisch. Es gibt durchaus einige Vertriebswege für (Klein-)Landwirte, um ihre Produkte an den Mann bzw. an die Frau zu bringen, abgesehen von diversen EU-Vorschriften.

5 ha Grund - muss nicht heissen, dass alle 5 ha selber bewirtschaftet werden, man kann auch verpachten. Und wenn man selber bewirtschaftet, ist m.E. der Betrieb vermutlich so gross, dass man von Kleinbauer bzw. Nebenerwerbsbauer nicht mehr wirklich reden kann. Und dann wird er wohl auch Gewinn abwerfen, sonst hat die ganze Landwirtschaft keinen Sinn mehr. Muss man halt flexibel sein und evtl. Produkte produzieren, die von der üblichen Rinder/Schweine/Hühner/Obst/Gemüse-Prduktion bissel abweichen.
 
An wen verkauft der Bauer wohl seine Produkte? Bissel Milch, Fleisch, Gemüse zwischen Kleinbauern hin- und herschieben? Direktvermarktung ist damit nicht gemeint. Sorry, aber ich weis ja nicht... das kann doch nicht so schwer sein. :rolleyes:
Wenn alle Menschen Kleinbauern sind an andere Kleinbauern. Da man aber regional agiert, haben zur entsprechenden Erntezeit eh alle dieselben Waren.
 
Wenn Du Menschen zwingen wolltest, wenigstens einmal schlachten zu müssen, um danach Fleisch konsumieren zu dürfen, 90% der Fleischesser würden das tun.

Das ist möglich, wobei ein Unterschied besteht, ob das ein Fisch, Huhn, Schwein, Hund oder Rind ist.

Fisch hab ich auch schon selber getötet und ausgenommen, Huhn könnte ich auch, aber nur, wenn es ein fremdes ist, nicht meines, das ich aufgezogen habe.
 
Wie du auf Tauschhandel unter Kleinbauern kommst, ist mir schleierhaft....
ja, wenn alle Kleinbauern sind, dann spezialisiert sich nach kurzer Zeit jeder auf etwas anderes und dann wird getauscht. Es macht ja keinen Sinn, dass jeder alles macht, schon wegen der Arbeitsgeräte, Maschinen, Beschaffenheit des Grundes, Fähigkeiten....
 
Sry ich musste es loswerden...

Je dümmer der Bauer, desto dicker der Kartoffel! :D

Mal ehrlich, wie realistisch wäre es, Freiwillig in den 18. Zurück?...
Ich kann mir vorstellen, als das Geld in Papierform erfunden wurde, war sicher eine Art wie Sensation.
 
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