H
Hellequin
Guest
Gestern bin ich auf ein Interview gestoßen, das die "Zeit" mit drei Flüchtlingen geführt hat. Ich fand es sehr angenehm, insbesondere die Antworten, da sich diese jungen Männer erfreulich deutlich vom hysterischen Gut-gegen-Böse-Theater abheben, das unsere halb senile, halb infantile Gesellschaft bei jeder Gelegenheit zelebriert. Herrgott, die Jungs sehen nicht mal an allen Ecken und Enden Rassisten lauern und gefallen sich auch nicht darin, beleidigt zu spielen. Das sind Menschen, die politisch weder braun noch grün sind, also durch und durch undeutsch. Ein Lichtstreif am Horizont! Wenn man nur Islamisten und gewöhnliche Kriminelle aussieben (und, ja: vom Grundrecht auf Asyl ausnehmen) würde, könnte ich mich uneingeschränkt für die Zuwanderung begeistern.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zei...migrationshintergrund-koeln-araber-vorurteile
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