Es rappelt im Karton: Europa fühlt sich von 0,3% Flüchtenden verfolgt

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Wo schwärme ich davon überall kostenlos konsumieren zu können?
Als Du davon hier berichtet hast im Thread kam das sehr schwärmerisch rüber.

Das soll richtig sein?

Es geht in diesen Gesellschaften auch den ganz Armen besser als in der Gesellschaft des "Alles teilens". Das scheint auf den ersten Block paradox, ist es aber nicht. Der Umgang mit Ressourcen erfordert ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und damit auch Inteligenz, der Fähigkeit langfristig zu planen und vieles mehr.

Native Kulturen konnten nur deshalb so lange überleben, wie es auch genug Ressourcen zum Verteilen im Umfeld gab. Und wie hier schon der Wolf anmerkte, waren diese Gruppen alles andere als durchweg friedlich, was fehlte, wurde dann eben auf Kriegszügen erbeutet.

So wie dort können Menschen nicht mehr leben, wenn sie zuviele werden und diese freie Art das, was überall wächst und lebt, zu konsumieren, Müll zu produzireen usw. macht den Lebensraum kaputt. Das siehst Du auch heute an den primitiveren Ländern, die egozentrisch ausgelegt sind (wo Diktatoren das eigene Volk ausplündern usw.) und wo diese Länder massiv Probleme mit Überbevölkerung und der Mentalität des Egoismus haben.

Auch wenn derzeit bei uns der Reichtum sich auf nur 5-10% der Reichen beschränkt, ist es am Ende so, dass durch die sozialen Systeme auch die Ärmsten nicht von Haustür zu Haustür um ein Stück Brot betteln müssen. Tatsächlich ist es ein Fortschritt, der zwingend erforderlich war.

Dass dies nicht ausreicht, vor allem vor dem Hintergrund, dass wir Menschen irgendwann mal doppelt und dreifach so viele sein werden, dafür wird es weitere gesellschaftliche Entwicklungen benötigen, die das Recht des Nehemens und des Reproduzierens nochmals massiv einschränken werden. Mir will das immer niemand glauben, aber es wird so kommen, da der Mensch aus sich heraus ja nicht vernünftig und langfristig denkend agiert. Die Alternative wäre das Aussterben unserer Spezies. :cool:
 
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dass wir Menschen irgendwann mal doppelt und dreifach so viele sein werden,
Alleine der Gedanke ist ein purer Alptraum!

Die Alternative wäre das Aussterben unserer Spezies. :cool:
Das wäre ein Segen für die anderen Spezies dieses Planeten.



Nachtrag: Der Titel des Threads suggeriert eine Harmlosigkeit der F., die so nicht gegeben ist. Eine ganze Reihe Ländern nehmen überhaupt niemanden auf. In D sind dagegen letztes Jahr 1,8%, also das 6-fache aufgeschlagen. Wieviele werden's dieses Jahr? Und nächstes Jahr und...? Dazu der Familiennachzug und die größere Reproduktionsrate?
Das ist Sprengstoff und keineswegs harmlos.
 
Als Du davon hier berichtet hast im Thread kam das sehr schwärmerisch rüber.



Es geht in diesen Gesellschaften auch den ganz Armen besser als in der Gesellschaft des "Alles teilens". Das scheint auf den ersten Block paradox, ist es aber nicht. Der Umgang mit Ressourcen erfordert ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und damit auch Inteligenz, der Fähigkeit langfristig zu planen und vieles mehr.

Native Kulturen konnten nur deshalb so lange überleben, wie es auch genug Ressourcen zum Verteilen im Umfeld gab. Und wie hier schon der Wolf anmerkte, waren diese Gruppen alles andere als durchweg friedlich, was fehlte, wurde dann eben auf Kriegszügen erbeutet.

So wie dort können Menschen nicht mehr leben, wenn sie zuviele werden und diese freie Art das, was überall wächst und lebt, zu konsumieren, Müll zu produzireen usw. macht den Lebensraum kaputt. Das siehst Du auch heute an den primitiveren Ländern, die egozentrisch ausgelegt sind (wo Diktatoren das eigene Volk ausplündern usw.) und wo diese Länder massiv Probleme mit Überbevölkerung und der Mentalität des Egoismus haben.

Auch wenn derzeit bei uns der Reichtum sich auf nur 5-10% der Reichen beschränkt, ist es am Ende so, dass durch die sozialen Systeme auch die Ärmsten nicht von Haustür zu Haustür um ein Stück Brot betteln müssen. Tatsächlich ist es ein Fortschritt, der zwingend erforderlich war.

Dass dies nicht ausreicht, vor allem vor dem Hintergrund, dass wir Menschen irgendwann mal doppelt und dreifach so viele sein werden, dafür wird es weitere gesellschaftliche Entwicklungen benötigen, die das Recht des Nehemens und des Reproduzierens nochmals massiv einschränken werden. Mir will das immer niemand glauben, aber es wird so kommen, da der Mensch aus sich heraus ja nicht vernünftig und langfristig denkend agiert. Die Alternative wäre das Aussterben unserer Spezies. :cool:

Ich finde es sehr schade, dass du immer nur Zeilen aus dem Postings zitierst - so geht der Zusammenhang verloren.

Ich habe nirgends behauptet, das es bei den Natives immer friedlich und paradiesisch abging.
Ich habe lediglich geschrieben, das diese Menschen eine andere Form der Gemeinschaft leben und lebten als wir es hier in Europa tun. In vielen Dingen sind diese Menschen um vieles reicher als wir hier mit all unseren Besitztümern.

Zwei Fragen die sich mir aufdrängt ist - Any - hast du selbst jemals in Armut gelebt und/oder warst du jemals in einem der Länder die für uns als arm gelten und hast du dort auch Kontakt zu den in Armut lebenden Menschen gehabt?

Armut gibt es sehr wohl auch bei uns in Europa, in Deutschland, in Österreich und überall.
Ich habe es selbst erlebt, bis hin zu im freien schlafen, manchmal irgendwo unterkommen... Nachbarn haben als ich ein Kind war für uns mitgekocht usw. - und nein ich habe keinen Migrationshintergrund.

Ich war auch in Ländern in denen viele arme Menschen leben, da war diese Familie die auf 15 Quadratmeter mit 5 Kindern lebte, ihre blinde Nachbarin, die von ihrem Mann geschlagen wurde und schwanger war, haben sie bei sich aufgenommen. Das Essen zu dem sie mich eingeladen haben, bestand aus Reis und dem einzigen Huhn. Ja, das gibt es wirklich, nicht nur im Fernsehen oder in einem Roman.

Alles was du schreibst, empfinde ich als sehr geistig, wohl überlegt und durch kalkuliert. Technisch, rational - wie ein Buissnesplan.

Nur - beinahe jeder Plan scheitern am Leben, denn das Leben ist Veränderung, Wandel, entstehen und vergehen - es hat keinen Plan - es IST.
Und in diesem SEIN, kann ich mich entscheide was ich bin und lebe, jetzt - und morgen ist vielleicht schon alles ganz anders....
 
Alleine der Gedanke ist ein purer Alptraum!


Das wäre ein Segen für die anderen Spezies dieses Planeten.



Nachtrag: Der Titel des Threads suggeriert eine Harmlosigkeit der F., die so nicht gegeben ist. Eine ganze Reihe Ländern nehmen überhaupt niemanden auf. In D sind dagegen letztes Jahr 1,8%, also das 6-fache aufgeschlagen. Wieviele werden's dieses Jahr? Und nächstes Jahr und...? Dazu der Familiennachzug und die größere Reproduktionsrate?
Das ist Sprengstoff und keineswegs harmlos.

Hmmmm, vor langer, langer Zeit lebten native Völker hier in Europa, sie glaubten an Götter und sprachen mit der Natur.
Eines Tages kam aus dem Osten, aus den arabischen Ländern eine Lehre daher, eine Lehre von einem Gott - sie beriefen sich auf dessen Sohn, Jesus.

Bald darauf war es vorbei mit den nativen Völkern in Europa - sie waren zu Christen geworden ...
... meistens unfreiwillig.

Eigentlich hätten wir das ja schon hinter uns...

Die Frage ist nun - wie oft verhalten wir uns noch wie ein kleines Kind das sich immer und immer wieder die Finger verbrennt bis es verstanden hat, das Feuer heiß ist...
 
Hmmmm, vor langer, langer Zeit lebten native Völker hier in Europa, sie glaubten an Götter und sprachen mit der Natur.
Eines Tages kam aus dem Osten, aus den arabischen Ländern eine Lehre daher, eine Lehre von einem Gott - sie beriefen sich auf dessen Sohn, Jesus.

Bald darauf war es vorbei mit den nativen Völkern in Europa - sie waren zu Christen geworden ...
... meistens unfreiwillig.
Dir ist bewusst, dass das eine extrem kindische Darstellung ist, wie man sie am ehesten von jemandem erwartet, der die Propaganda seiner Glaubensgemeinschaft wörtlich nimmt und ansonsten über keinerlei Bildung verfügt; in anderen Worten: Unfug hoch 10?
 
Hi Fay,
Lange Texte via Handy sind sehr umständlich. Verzeih wenn ich mich daher sehr rational kurz ausdrücke.

Leider beziehst du meine Beiträge hier als eine Art Wertung deiner Person. Was ich schrieb beschrieb längst eingetretene Umstände und daraus folgende Veränderungen, die eintreten könnten. Nicht müssen.

Und ich beschrieb warum die Lebensweise der Natives zum scheitern verurteilt ist und in sich überhaupt nicht friedlich noch Menschen freundlicher.
 
Alleine der Gedanke ist ein purer Alptraum!
Die Larmoyanz sei dir gegönnt; allein Gründe für deine Sichtweise gibt es nicht - es sei denn, dich kümmern neuerdings die Schicksale afrikanischer und indischer Kinder.

Das wäre ein Segen für die anderen Spezies dieses Planeten.
Welche denn? Die, die gegen Seuchen, Naturkatastrophen und Fressfeinde immun sind und nur sterben müssen, weil wir Menschen den völlig unnatürlichen Frevel begangen haben, Vorratsschädlinge und Krankheiten zu bekämpfen, um unser Überleben zu sichern?
 
...vor langer, langer Zeit lebten native Völker hier in Europa, sie glaubten an Götter und sprachen mit der Natur.
Dabei hätten sie's besser belassen...
Alldieweil, die Verbreitung des Christentums erfolgte mit einer ungeheuren Brutalität, der die Natives letztlich nichts entgegenzusetzen hatten. Die Geschichte wiederholt sich offensichtlich immer und immer wieder, weil mit dem Monotheismus auch die Gier nach Macht und Unterdrückung kommt...

Es paßt hier nur am Rande indirekt hin, aber irgend wie schon: Vor wenigen Jahren wurden noch unbekannte Indigene im Amazonasbecken entdeckt. Erst kommen dann die Missionare, dann die Händler, dann all das Gesocks wie Goldsucher, Landräuber, illegale Holzfäller u.ä.
Ich hoffe sehr, daß sie jeden "Weißen Mann" mit einem Giftpfeil begrüßen und ihn sich vom Leib halten (ich spendiere denen gerne eine Kiste Rohlinge dafür, helfe beim Beschichten mit Gift und lege auch gerne eine Nachschicht ein... :D ). Die drohenden Gesten gegen das Flugzeug (mit der Luftbildkamera) lassen jedenfalls hoffen und ggf. darauf schließen, daß dem "Weißen Mann" sein Ruf vorangeeilt ist. Der Buschtelegraf soll ja ausgezeichnet funktionieren.

Will sagen: Ein oder ein paar wenige Gäste/Fremde mögen vielleicht noch willkommen und von Nutzen sein. Treten die "Gäste" in Massen auf und schleppen ihre eigene Kultur/Religion ein, wird's gefährlich...

Sehe ich nicht so...

...es sei denn, dich kümmern neuerdings die Schicksale afrikanischer und indischer Kinder.
Die kümmern mich nicht. Was mich be-kümmert, sind die ungeheuerlichen Schäden, die die Bevölkerungsexplosion in der Natur anrichtet. Homo "sapiens" vernichtet dabei alles, was ihm in die Quere kommt, das Artensterben hat sich gegenüber der natürlichen Rate vertausendfacht.
Das hat übrigens mit Larmoyanz nichts zu tun, sondern mit 'ner Menge Wut im Bauch!

Wie wäre es mit dem gesamten Wildlife? Siehe einen Absatz höher. Wo sich Homo "sapiens" breitmacht, sterben die anderen hochentwickelten Arten schneller, als man sie erforschen kann. Zu keinem anderen Zeitpunkt der Erdgeschichte gab es ein Landwirbeltier dieser Größe mit einer solch monströsen Vermehrungsrate.

Und um den Bogen auf diesen Thread nicht zu verpassen: Hier fingen die Bevölkerungszahlen an, runterzugehen, ein positiver Trend. Auch die großen Beutegreifer beginnen, zurückzukehren, was ein sehr positives Zeichen ist. Anstatt diesen Trend zu kultivieren und sich gesellschaftlich darauf einzustellen (mehr Natur, weniger Menschen = höhere Lebensqualität), holt man sich jetzt Millionen ins Land oder läßt es zu, daß sie einfach kommen (gerne auch unter Anwendung von Gewalt gegenüber Grenzern) und sich breitmachen. Letztlich läuft es darauf hinaus, eine positive Entwicklung konterzukarieren. Vor dem Hintergrund der Bevölkerungsexplosion im Süden und dem beginnenden Export der Bevölkerungsüberschüsse nach Europa (darauf läuft es nämlich hinaus) kann man diese Entwicklung durchaus als katastrophal bezeichnen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Karl Marx hatte auch mal die Idee, dass es gut sei, wenn allen alles gemeinsam gehört und alle alles mit allen teilen.

Aber wo auf der Welt hat man es geschafft, einen solchen reinen Kommunismus tatsächlich zu verwirklichen?

Und wie haben sich die Versuche ausgewirkt, einen solchen reinen Kommunismus von der Theorie in die Praxis umzusetzen?

Nur mal so gefragt ..... oder mal daran erinnert ....
 
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Dir ist bewusst, dass das eine extrem kindische Darstellung ist, wie man sie am ehesten von jemandem erwartet, der die Propaganda seiner Glaubensgemeinschaft wörtlich nimmt und ansonsten über keinerlei Bildung verfügt; in anderen Worten: Unfug hoch 10?

Ja, mir ist bewusst, das ich das sehr kindlich geschrieben habe - wie es aussieht, bist du zu erwachsen um mich zu verstehen.
Propaganda ist alles was wir intellektuell konsumieren, jedes Buch, jeder Film, jede Werbung, jede Form von Religion oder Politik.

Nochmal - es gibt kein System das ewigen Bestand hat - das ist wieder der Natur an sich. Das einzige was immer da ist, ist Veränderung auf allen Ebenen ob uns als Spezies Mensch das nun passt oder nicht ist im Großen und Ganzen völlig powidl.
 
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