Es rappelt im Karton: Europa fühlt sich von 0,3% Flüchtenden verfolgt

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Da steht deutlich, das Hotel stand LEER und die Aktivisten haben es neu aktiviert. Und das Projekt ist erfolgreich.
Das ist völlig uninteressant. Das Hotel, egal ob leer oder nicht, hat einen Besitzer, im Zweifelsfall den Konkursverwalter resp. die, denen ggf. noch Zahlungen aus der Konkursmasse zustehen. Wurde da gefragt? Um Erlaubnis gebeten? Ein Miet- oder Nutzungsvertrag abgeschlossen? Es ist von "besetzen" die Rede:
Aktivisten haben ein Hotel besetzt und Flüchtlinge einquartiert
Und das Besetzen eines Hauses ist und bleibt eine kriminelle Handlung. Punkt.
 
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und sich vernünftige Lösungen von der Politik wünschen
Natürlich darf man sich wünschen, was man gerne möchte. Doch von denen ist wohl kaum eine vernünftige Lösung in Sicht.
Nun kann man natürlich die Hände in den Schoß legen und darüber lamentieren, wie schlecht die Welt doch ist - oder man kann selbst etwas tun, um die Situation zu verbessern.

Frage: Was können wir tun, um die Situation zu verbessern?

Fakt ist: die Flüchtlinge sind da. Die meisten von ihnen sind friedlich. Und wahrscheinlich alle von ihnen haben sehr schlimme Dinge erlebt und/oder gesehen. Möchten wir ihnen mit Ablehnung begegnen, nur weil es ein paar Idioten gibt?
Macht Ablehnung die Situation besser? Oder wird sie dadurch nicht erst recht schlimmer?
 
Na, es sind eben keine Einzelfälle. Was in den Unterkünften bereits abgeht ist bar jedes Hausverstandes, Shimon, die jungen Männer gehen gnadenlos wegen nichts mit Waffen aufeinander los.
in wie vielen Unterkünften warst Du denn schon, um diese pauschale Aussage machen zu können?
 
Da es offenbar sehr schwer ist, einen Link anzuklicken und zu lesen, zitiere ich gerne den wichtigsten Absatz aus dem Artikel, den @magdalena verlinkt hat.



Ganzer Artikel hier

http://mobil.derstandard.at/2000042494369/Athen-Heile-Hotelwelt-im-Fluechtlingschaos

nochmal. Bei Interesse auf den Link klicken.

Ich frage mich, womit es sich diese Aktivisten verdient haben, hier als Verbrecher hingestellt zu werden.
Die Athener Stadtverwaltung nimmt die Besetzung des Hotels hin.
steht auch noch in dem artikel.
 
Möchten wir ihnen mit Ablehnung begegnen, nur weil es ein paar Idioten gibt?

Wer sagt das Flüchtlingen mit Ablehnung begegnet werden sollte?
Nur die "paar Idioten" die auffällig werden, für die sollte die Politik und Justiz konsequente Maßnahmen parat haben.
Das haben sie zur Zeit aber nicht und das bewirkt dann ganz schnell ein Unbehagen in der Bevölkerung, auch gegenüber Flüchtlingen die friedlich und unausfällig hier Schutz suchen, weil einfach zuviele von diesen paar Idioten frei rumlaufen, obwohl sie längst einen abschlägigen Asylantrag in der Tasche haben.
 
Wenn der Besitzer zugestimmt hat....wenn nicht, steht die ganze Sache juristisch auf wackeligen Füßen.
wie in dem artikel nachlesbar sollte das hotel, das 7 jahre leer gestanden hat, von der athener stadtverwaltung übernommen werden.
die stadtverwaltung duldet die besetzung.
wie ja immer wieder kritisiert wird ist die politik nicht immer sehr einfallsreich.
grundsätzlich ist eine hausbesetzung natürlich abzulehnen -
in diesem fall wurde den kommunalpolitikern aber vorgehupft, dass mit etwas phantasie ungenutzte objekte einem drängenden bedürfnis zugeführt werden können.
 
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ich weiß - und wenn man nur ein bisschen von Menschen versteht, kann man leicht die Folgen dieser Ablehnung vorhersehen. Als ob diese Menschen nicht schon genug Ungutes erlebt hätten. Ich denke da einfach mal an diesen "Reisebus" in Sachsen, um den herum dieser hasserfüllte Mob stand.....
 
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